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Ab 15. September geht es los. Zwei
Wochen lang dauert das unverbindli-
che Mitmachen. „Natürlich können In-
teressierte auch unterm Jahr einfach
vorbeikommen und mittrainieren“, be-
tont das Trainer-Duo Roberto Bertolani
(Tel. 0039/347-8544563) und Martin
Pezzei (Tel. 0039/339-1741291).
Beim Karate werden Kraft, Ausdauer,
Konzentration und Balance trainiert,
ebenso das Selbstbewusstsein und die
Belastbarkeit gesteigert. „Werte wie
Respekt, Fairness und gegenseitige
Achtung sind zudem wichtige Inhalte
des Trainings. Grundsätzlich gibt es
beim Karate keine Altersbeschränkung
– weder nach unten noch nach oben –
doch können wir im Moment das Trai-
ning aus organisatorischen Gründen
erst für Jugendliche ab 14 Jahren an-
bieten“, betont Bertolani.
Das Probetraining findet in der Turn-
halle des italienischen Schulsprengels,
J. Ferrari-Straße 16, in Bruneck statt.
Meistens ist es der allergische
Schnupfen (Allergische Rhinitis), der zu
schaffen macht. Gefolgt von der soge-
nannten Atopischen Dermatitis (Neu-
rodermitis) und dem allergischen
Asthma bronchiale. Der allergische
Schnupfen scheint allerdings in der
Regel dem Asthma bronchiale voraus-
zugehen. So erfahren 30 bis 40 % der
Patienten mit allergischem Schnupfen
diesen „Etagenwechsel“. „Bedeutsam
ist dies, da die jährliche Todesrate
an Asthma bronchiale pro Asthma-
Erkrankten in den letzten Jahrzehnten
dramatisch gestiegen ist“, informiert
HNO-Experte Dr. Peter Ostertag.
Meist natürliche Eiweiße
„Auslöser von Allergien sind so-
genannte Allergene. Dies sind meist
natürliche Eiweiße. Pollen verursachen
saisonale Beschwerden, Hausstaub-
milben und Tierallergene ganzjährige“.
Allergische Reaktionen auf Insekten-
stiche wie von Biene oder Wespe sind
häufig lebensbedrohlich. Prinzipiell
kann entweder die Umwelt therapiert
werden (z. B. Meiden des Allergens)
oder der Erkrankte selbst. Beim Be-
troffenen kann eine symptomatische
(z. B. Kortisonhaltige Medikamente)
oder eine spezifische Behandlung
durchgeführt werden. Mit Medika-
menten unterdrücken allerdings nur
die Symptome. „Der natürliche Verlauf
der Erkrankung jedoch bleibt unbeein-
flusst.“ Anders ist dies bei einer Hypo-
sensibilisierung (spezifische Behand-
lung). „Laut WHO greift sie als einzige
Therapieform in das Fortschreiten
der allergischen Erkrankung ein“,
informiert Ostertag.
Allergischer Schnupfen
vor Asthmas bronchiale
Allergische Erkrankungen verzeichnen in den letzten Jahrzehnten
einen dramatischen Anstieg. So leider jeder dritte bis vierte Puster-
taler an einer allergischen Erkrankung.
Karate – ein Sport für
Körper und Geist
Es gibt viele Gründe die Kampfsportart Karate zu praktizieren.
Im September kann man unverbindlich beim Probetraining des
Vereines Karate Wadokan Bruneck mitmachen.
Während sich beim Mann die
Sexualität mehr auf der körperlichen
Ebene abspielt, spielt sich bei Frauen
die Sexualität vor allem im Kopf ab.
Deshalb müssen bei ihr meist Psyche,
Geist und Körper im Einklang stehen.
Eine Herausforderung für sich.
Nur bei rund 2 % der Frauen sind
sexuelle Probleme auf rein körperliche
Ursachen zurückzuführen.
35 % kein Verlangen
Laut Studie haben 35 % eine ge-
wisse Zeit lang kein Verlangen nach
Sex, 11 % weisen Störungen bei
der sexuellen Erregung auf. 5 %
der Frauen gaben an, noch nie einen
Orgasmus erlebt zu haben, 20 % kom-
men nur selten zum Höhepunkt und
8 % haben Schmerzen beim Ge-
schlechtsverkehr.
Psyche, Geist und Körper
müssen im Einklang sein
Einst wurden die sexuelle Unlust („Anorgasmie“) oder das
mangelnde sexuelle Bedürfnis bei der Frau unter dem Begriff
„Frigidität“ zusammengefasst, der mit „Gefühlskälte“ übersetzt
wird. Allerdings haben die Gründe für sexuelle Unlust meist
nichts mit Gefühlskälte zu tun.
GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
AUGUST/SEPTEMBER 2014
31
Die Zahl allergischer Erkrankungen
steigt.
Karate-Trainer Roberto Bertolani.