Seite 33 - VP_2014_07

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GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
JULI/AUGUST 2014
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Fieber ist eine Schutzreaktion des
Körpers gegen Infektionen von Bak-
terien oder Viren. Die Temperaturer-
höhung bewirkt, dass der Körper
seine Abwehrkräfte mobilisiert, um so
die eingedrungenen Krankheits-
erreger zu entfernen. Wenn ein Kind
fiebert, hilft es also zunächst einmal
sich selbst. Hohes Fieber (ab 39,5 °C)
kann allerdings wichtige Körper-
funktionen beeinträchtigen und ist für
den Organismus eine große Belas-
tung.
Verhalten ist wichtiger
Wichtiger noch als die aktuelle
Temperatur ist aber das Verhalten
des Kindes.Wenn es fast 40 °C Fieber
hat, aber gut isst und trinkt und sich
leicht beruhigen lässt, muss man sich
weniger Sorgen machen, als wenn das
Kind unter 39 Grad hat, aber schwach
isst, schlecht trinkt und auf nichts
reagiert. Auf jeden Fall das Kind genau
beobachten und ausreichend Flüssig-
keit anbieten. Der Gebrauch von
fiebersenkenden Medikamenten soll-
ten mit dem Kinderarzt abgesprochen
werden.
Das Abwehrsystem von Kindern muss erst lernen, sich gegen verschie-
dene Krankheitserreger zur Wehr zu setzen. Deshalb hat der Nachwuchs
oft schnell einmal Fieber.
Kinder haben
schnell Fieber
Kinder leiden häufiger an Fieber als Erwachsene. Schon bei
einem kleinen gesundheitlichen Ungleichgewicht erhöht sich die
Körpertemperatur.
Betroffene spüren ein Kratzen,
Stechen, klagen über müde Augen
oder ein verstärktes Tränen. Doch ob-
wohl das Auge tränt, ist es eigentlich
zu trocken. „Durch die Trockenheit
werden die Augen gereizt, besonders
dann, wenn die Tränenflüssigkeit zu
dünn ist und sich schlecht im Auge
verteilt. Da die Hornhaut dann zu tro-
cken ist, erhöht die Tränendrüse die
Flüssigkeitsproduktion, die wiederum
zu dünn ist und nicht am Auge haf-
tet“, erklärt Joseph Gaertner, Landes-
innungsmeister der Augen- und Kon-
taktlinsenoptiker in Tirol, und emp-
fiehlt, die kleinen Drüsen am Lidrand
regelmäßig sanft zu massieren.
Fettsäuren
„Dadurch wird die Produktion
von Fettsubstanzen angeregt, die zur
Stabilisierung der Tränenflüssigkeit
beitragen. Wichtig ist auch, dass
die Bindehaut nicht entzündet ist, da
deren Schleim die Flüssigkeit im Auge
hält. Gaertner empfiehlt neben dem
Einsatz von speziellen Augentropfen
auch die Einnahme von Omega-3-
und Omega-6-Fettsäuren. „Diese
Säuren wirken sich auch positiv
auf die Augen aus.“ Empfohlen wird
bei der Arbeit am Bildschirm immer
wieder zu blinzeln und im Falle einer
Fehlsichtigkeit eine Bildschirmbrille
(Spezialanfertigung) zu tragen.
Sitzt man viel vor dem Bildschirm,
wirkt sich das negativ auf die
Augen aus.
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Trinkjoghurt
verschiedene
Sorten
Blätter von Brombeerranken
töten Keime.
Tee aus Brombeerblättern
hat eine besondere keimtötende
Wirkung – etwa bei Durchfall
oder geschwächtem Immunsys-
tem. Dafür frische Blätter ohne
Stängel an einer zugigen Stelle
trocknen. Dann zerschneiden.
2 TL davon mit ¼ Liter kochen-
dem Wasser übergießen und
15 Minuten zugedeckt ziehen
lassen. Abseihen und trinken.
Gegen Durchfall
und geschwächtes
Immunsystem
Fasten und
Wandern am
Gardasee
Gemütlich wandernd durch-
streifen wir die herrliche
Gegend am nördlichen Garda-
see: fasten nach Buchinger,
Gespräche, Körperübungen,
Seele baumeln lassen, lachen,
weinen, entspannen, meditie-
ren, Tee trinken, genießen.
Die Gruppe trägt. Leichtig-
keit und Lebensfreude, innere
Ruhe und Gelassenheit
werden spürbar. Erholung
pur. Wie neu geboren kehren
wir in den Alltag zurück. Tief
greifende und heilende Reini-
gungsprozesse werden ange-
stoßen. Fasten klärt den
Geist, befreit die Seele und
heilt den Körper. Wohltuende
Änderungen von Ernährungs-
und Lebensgewohnheiten
können eingeleitet und nach-
haltig gefestigt werden.
Samstag, 6., bis Sonntag,
14. September.
Information
und Anmeldung: Mag. Paula
Holzer, Tel: 0039/380-
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Zuviel Monitor macht den
Augen sehr zu schaffen
Egal ob Flatscreens, Tablets oder Smartphones – der digitalen
Technik gehört auch nach Feierabend die volle Aufmerksamkeit.
Doch darunter leiden oft die Augen.