Seite 31 - VP_2014_06

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Essences
Wer an Rheuma leidet, sollte nicht
nur seine Medikamente einnehmen,
kaum Alkohol trinken und sich bewe-
gen, sondern unbedingt auch das
„richtige“ Essen als Unterstützung in
den Alltag einbauen. Warum entspre-
chendes Essen bei Rheuma hilft, ist
schnell erklärt: „Vieles dreht sich bei
Rheuma um die Arachidonsäure, eine
mehrfach ungesättigte Fettsäure, aus
der unter anderem die unliebsamen
Entzündungen entstehen. Diese Säure
stellt der Körper zwar in kleinen Men-
gen auch selbst her, wird aber vor allem
über tierische Lebensmittel aufgenom-
men“, erklärt Ernährungsberater Alois
Hauser. Deshalb ist es wichtig, vor
allem alle fetten Fleischsorten, Wurst,
Innereien, fettreiche Milch- und Käse-
produkte, Weißmehl-Produkte, aber
auch Schokolade, Marmelade, Speiseeis
und Marzipan zu meiden. Dafür lohnt
sich der Griff zu Fisch, Vollkornproduk-
ten, Obst und Gemüse, Tofu, Soja und
fettarmen Milchprodukten. Ebenso
kann fasten helfen. Kürbiskern-, Mais-
keim- undWeizenkeimöl wirken positiv,
weil sie die Linolsäure erhöhen.
Omega-3-Fettsäuren, enthalten in ver-
schiedensten Fischen, aber auch inWei-
zenkeim-, Soja-, Raps- und Walnussöl,
sind ebenfalls gut.
„Richtiges“ Essen
lindert Rheuma
Das Essen hat bekanntlich großen Einfluss auf die Gesundheit.
So lässt sich auch das Rheuma neben Medikamenten auch mit
„gutem“ Essen behandeln.
Meist ist ein Stich von Bienen, Wes-
pen oder Hornissen zwar schmerzhaft,
gefährdet aber nicht das Leben, sofern
die Tiere nicht in den Rachen gelangen.
Schlimm kann es allerdings werden,
wenn der Gestochene allergisch reagiert,
und das sind immerhin bereits 5 % der
Bevölkerung. Die Allergie erkennt man
an großflächigen Rötungen, Schwellun-
gen, Erbrechen, Kreislaufkollaps oder
Fieber. Der Patient muss mit erhöhtem
Oberkörper gelagert und enge Kleidung
gelockert werden. Wichtig wäre für Al-
lergiker, immer das Notfallmedikament
dabei zu haben. Ist man kein Allergiker
reicht es nach einem Stich kalte Um-
schläge zu machen. Bei einem Bienen-
stich sollte man schauen, ob noch der
Stachel steckt. Wenn ja, dann mit einer
Pinzette entfernen. Wenn die Tiere in
den Rachen gelangen und dann zuste-
chen, besteht Erstickungsgefahr. Unbe-
dingt Eis lutschen und kalte Umschläge
um den Hals machen. Die Rettung muss
unbedingt alarmiert werden.
Hilfe bei Insektenstichen
Bereits fünf Prozent der Bevölkerung reagieren allergisch auf Stiche
von Bienen, Wespen und Hornissen.
COPD (Chronic Obstructive Pulmo-
nal Deseases) steht für eine Gruppe
von Erkrankungen, bei denen eine
chronische Entzündung das Lungenge-
webe zerstört. Die Betroffenen kämp-
fen mit anhaltendem Husten und zu-
nehmender Atemnot bis hin zum Ersti-
cken. Hoffnung auf Heilung gibt es nur,
wenn COPD rechtzeitig erkannt wird.
Doch neben Rauchen kann COPD
auch andere Ursachen haben: Um-
weltverschmutzung, Staubentwicklung
bei bestimmten Berufen, Infektionen,
Krankheiten wie Tuberkulose sowie
Vererbung. Doch die große Mehrheit
aller COPD-Fälle ist auf Rauchen oder
Passivrauchen zurückzuführen.
Raucherhusten ist nicht
harmlos
Raucherhusten ist mehr als nur lästiger Begleiter des Rauchens, er
kann auch eine lebensgefährliche Lungenerkrankung anzeigen.
GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
JUNI/JULI 2014
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Mit Gänseblümchen
gegen Kopfweh
Die Linderung von Kopfweh er-
folgt über folgende Kur: Dafür
braucht man 1 EL zerkleinertes Blü-
ten- und Blättergemisch und über-
gießt es mit einem Viertel Liter ko-
chendem Wasser. 15 Minuten zie-
hen lassen – abseihen und abends
schluckweise trinken. Die Kur sollte
eine Woche lang dauern.
Die Inhaltsstoffe der Gänseblüm-
chen lindern Kopfschmerzen.
Gesund und aktiv
mit chronischer
Krankheit leben
Wie geht man im Alltag mit
einer chronischen Erkrankung
um? Wie das Selbstvertrauen im
Umgang mit der Krankheit stär-
ken? Wie sich gesund ernähren
und selbst motivieren können?
Antworten auf diese und weitere
Fragen im Umgang mit chroni-
schen Erkrankungen erhalten
alle Teilnehmer des Evivo-Kur-
ses. Elisabeth Feichter und Pia
Schlichenmaier zeigen hier
Techniken und Übungen, die
dabei helfen,
den Alltag trotz chronischer
Erkrankung selbstbestimmt und
aktiv zu gestalten. Der Kurs be-
ginnt am
Freitag, 27. Juni,
und
findet bis 25. Juli,
jeweils von 17 bis 19.30 Uhr,
insgesamt sechs Mal im Raum
der Selbsthilfe im Schwestern-
heim (neben BKH Lienz) statt.
Kosten: 10 € pro Kursabend. An-
meldungen unter
Tel. +43(0)650-612 84 77
(Elisabeth Feichter) oder
Tel. +43(0)699-1111 84 85
(Pia Schlichenmaier).
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Wer allergisch auf Insektenstiche
reagiert, sollte stets ein Notfall-
medikament dabei haben.
COPD wird
meist
durch das
Rauchen
verursacht.
„Richtiges“ Essen unterstützt den
Kampf gegen Rheuma.