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Oberkärntner
Volltreffer
2. juni 2014
Zwölf neue Eltern-Kind-Gruppenlei-
terinnen im Mölltal erhielten ihre Ab-
schlusszertifikate. 196 Stunden lang
dauerte die Ausbildung im Bereich El-
tern-Kind-Gruppenleitung und Eltern-
bildung. Zum Abschluss luden Mag.
Ernst Sandriesser und Mag. Dolma
Breunig vom Katholische Bildungs-
werk sowie FamiliJa-Geschäftsführerin
Mag. Ursula Blunder zur feierlichen
Zertifikatsverleihung, bei der sich auch
die Bürgermeister der Gemeinden
Obervellach, Stall und Rangersdorf
begeistert vom Engagement der neuen
Gruppenleiterinnen zeigten.
W
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Großübung für Feuerwehren und Rotes Kreuz
in Oberamlach
Ein derart großes und umfangreiches Übungsszenario hat es in Kärnten noch nicht gegeben: In Oberamlach bei
Spittal wurde eine Massenkarambolage mit mehreren Fahrzeugen und mit eingeklemmten Personen simuliert.
Dazu wurden insgesamt sechs
Pkw, ein Lkw und ein Wohnwa-
gen als Unfallfahrzeuge präpa-
riert und so ineinander verkeilt,
damit tatsächlich ein Horrorsze-
nario nachgestellt werden konn-
te. Bis für die Feuerwehren Spit-
tal/Drau und St. Peter-Spittal
der Übungsalarm ausgelöst wur-
de, hatten sich schon rund hun-
dert Schaulustige am Übungs-
gelände eingefunden. Bin-
nen weniger Minuten war das
erste Fahrzeug der FF St.Peter-
Spittal vor Ort, es folgten Ein-
heiten der FF Olsach/Molz-
bichl, der FF Seeboden, der FF
Lendorf und der FF Feistritz/
Drau mit Bergescheren. Die
SEG – Schnelle Einsatzgrup-
pe – und ein Kat-Zug des Roten
Kreuzes waren innerhalb kur-
zer Zeit vor Ort. Äußerst span-
nend verliefen die ersten Minu-
ten des Einsatzes, bis alle Ein-
heiten ihr zugewiesenes Wrack
in Bearbeitung nahmen und die
unzähligen eingeklemmten Ver-
letzten betreuten. Es zeigte sich
sehr eindrucksvoll, wie wichtig
die technischen Geräte für die
Feuerwehren sind, mit wie viel
Erfahrung und Improvisations-
geschick die Rettungsarbeiten
funktionierten und wie sich die
einzelnen Wehren auf beengtem
Raum auch gegenseitig unter-
stützten. Dennoch war erkenn-
bar, das trotz Mithilfe des Not-
arztes und der Sanitäter viel
Zeit vergeht, bis ein Verletzter
aus einem stark deformierten
Wrack möglichst schmerzfrei
geborgen werden kann – und
dass auch noch unter den Augen
vieler Schaulustiger. Da bedarf
es routinierter Kommandanten
und eines Beherrschens der Ge-
räte durch die Mannschaft. Der
Kommandant der FF St. Peter,
OBI Peter Gradnitzer, kommen-
tierte für die Zuschauer die ein-
zelnen Abläufe. Die Feuerwehr
und das Rote Kreuz hatten ei-
gene Übungsbeobachter, die
die Abläufe kritisch begutachte-
ten. Nach etwas mehr als einer
Stunde konnte die letzte Verletz-
te befreit und an die Verletzten-
sammelstelle des RK überge-
ben werden. Bei der Übung nah-
men 87 Feuerwehrmänner und
zwei Feuerwehrfrauen mit 13
Fahrzeugen und sechs hydrau-
lischen Bergescheren teil, das
Rote Kreuz war mit 21 Mann
und acht Fahrzeugen mit dabei.
Text und Foto: FF Spittal