Seite 26 - VP_2013_04

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UMFRAGE
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PUSTERTALER VOLLTREFFER
MAI/JUNI 2014
Welche Art von Musik treibt Sie an?
Anna Hainz (59),
Begleiterin für behinderte
Kinder, Olang
„Grundsätzlich treiben mich ja Takt und
Musik der Musikkapelle Kartitsch und
der Tilliacher Musikanten an. Bei der
Arbeit höre ich hingegen täglich den
Sender Ö3 mit den aktuellen Pophits.
Insbesondere beim Autofahren mag ich
schwungvolle Lieder.“
Veronika Bergmann (27),
Bankangestellte, Untertilliach
„Beim Lernen mag ich aktuelle Chart-
Nummern. Aber nicht bei ganz wichtigen
Schulfächern. Da muss es still sein, weil
ich mich mehr konzentrieren muss. Musik
ist generell ein toller Motivator. Nur am
frühen Morgen höre ich keine Musik. Da
habe ich einfach keine Zeit.“
Peter Knollseisen (49),
Sennerei-Mitarbeiter,
St. Lorenzen
Musik dient vielen Menschen als Motivator – in unterschiedlichsten Bereichen. „PVT“-Reporter
Herbert Hauser hörte sich um, welche Musik den Pustertaler besonders gefällt und Schwung
verleiht.
Felix Gremes (16),
Real-Gymnasiast,
Bruneck
„Bis auf Klassik mag ich alles. Am
Schönsten finde ich es, Musik beim
Autofahren zu hören. Allerdings muss
ich alleine sein. Da kann ich etwa meine
Schlagermusik in
meiner Lautstärke
genießen. Nur in
der Arbeit, ich
koche im Kin-
dergarten, gibt
es keine Musik.
Eigentlich
schade.“
Fotos: Herbert Hauser
„Es ist die ‚Oberkrainer‘-Musik, die
mich antreibt. Mein Instrument ist die
Steirische Harmonika, die auch mein
Vater Martin leidenschaftlich gerne
spielt. Wenn ich reise oder
wandern gehe,
dann höre ich
gerne Musik
über die
Kopfhörer.“
Brigitte Peskoller (49),
Köchin, Percha
„Bei mir sind es vor allem die Hits von
Andrea Berg, Helene Fischer und Se-
mino Rossi. Ich mag aber auch Volks-
musik. Beim Frühjahrsputz beispiels-
weise. Da kann es schon passieren, dass
ich spontan sogar ein Tänzchen allein
auf dem frisch gebohnerten Parkett hin-
lege.“
Michael
Tschurtschenthaler (18),
Oberschule-Maturant, Sexten
„Gerade das Auto reinigen geht mit
Musik viel leichter. Ich mag alles
Mögliche – von Pop- bis Volksmusik.
Den Schwung der Lieder nehme ich
dann mit in den Alltag. Besonders toll
wäre es jedoch, würde mir mein 14-
jähriger Sohn David auf der Steiri-
schen einmal ein paar Stückln vorspie-
len. (Er schmunzelt). Seit drei Jahren
lernt er das Instrument.“