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Oberkärntner
Volltreffer
28. april 2014
CHRONIK
Natur & Garten
Chronik
2
osttiroler
Bote
Schon vom Parkplatz aus
strömt einem der wunderbare
Duft von Natur entgegen. Sobald
man den Garten betritt, lässt sich
bereits der erste Anflug von Ruhe
und Entspannung spüren.
Während die Schuhe mit dem
„Latschenlift“ zur gegenüberlie-
genden seite des Gartens trans-
portiert werden, wandert man
barfuß durch Beete mit Lavendel,
Wacholder, Arnika und Kasta-
nien. Anschließend geht es durch
eiskaltes Wasser entlang des
Kneipp-Pfads, um sich gleich
danach beim Arnika-Brunnen
etwas Gutes zu tun. nun wird die
Schaubrennerei besichtigt, wo
man über die Firmengeschichte
erfährt und in die Geheimnisse
der Herstellung des Latschen-
kieferöls eingeweiht wird. Der
Weg führt nun weiter auf den
Latschenberg. Beim Abstieg
gelangt man in der Alpenkräu-
ter-Dusche zu neuer Frische.
In der Pflegezone gibt es
auch einen Lehrbienenstock
und die Kräuterfelder.
Der Pfad führt weiter in den
Entspannungsbereich, wo
man gleich zu Beginn zwei
Wasserspringschalen
stehen. Zum krönenden
Abschluss lauscht man auf
einer der Ruheliegen dem
sanften Plätschern des nach
Lavendel duftendem Indoor-Was-
serfalls und lässt sich gleichzeitig
von klassischen Klängen verzau-
bern. Zudem befinden sich im
Garten auch der 125 Jahre-
Jubiläumspfad, ein Kräuteröl-
horoskop, ein Ruheweiher und
viele Sitzgelegenheiten.
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Das vitalpinum – Ein Garten der besonderen Art
Mit viel Liebe zum Detail wurde ein Areal von 5.000 m², direkt neben der Firma Brüder unterweger –
Erste Tiroler Latschenölbrennerei in Assling – in einen einzigartigen Wohlfühlbereich verwandelt.
A-9911 Assling/Osttirol,
Thal-Aue 13
Tel. 04855 / 81009
office@vitalpinum.com
www.vitalpinum.com
Schau
brennerei |
Wohlfühl
garten |
Spiel
park | Vitalpin
shop
|
Jubiläums
pfad
Fotos: michaelmeyer-foto.com
Ab 01. Mai täglich geöffnet!
·
Klangschalen
Meditation
14.5., 19:30 Uhr
·
Vernissage
Hans Salcher
6.6., 19:30 Uhr
·
Führungen
ab 8 Personen
(auf Voranmeldung)
· Weitere
Veranstaltungen zum
Wohlfühlen
: www.vitalpinum.com
Wohlfühlzeit!
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Hoch hinaus
Nicht nur bei wenig Platz und
zur Rückenschonung sind Hoch-
beete eine sinnvolle Alternati-
ve zum Gemüsegarten. Ein wei-
terer Pluspunkt: Der Ertrag eines
Hochbeets ist zu 100 % Bio.
Durch den hohen Nährstoffge-
halt, den das verrottende Ma-
terial im Inneren bietet, erspart
man sich nämlich das Düngen.
Und: Durch den Schichtauf-
bau ist die Erde im Inneren wär-
mer, dadurch kann man früher
ernten als im normalen Gemü-
sebeet. Wegen dieser Wärme
und dem hohen Nährstoffange-
bot ist jedoch darauf zu achten,
dass man in den ersten ein, zwei
Jahren Starkzehrer wie Toma-
ten, Paprika oder Kürbisse an-
baut. Etwa im dritten Jahr kom-
men Mittelzehrer wie Karotten
oder Salate, am Schluss dann
die Schwachzehrer wie Kräuter,
Vogerlsalat, Bohnen oder Erb-
sen. Nach ungefähr fünf bis acht
Jahren ist das System mit dieser
„Fußbodenheizung“ für Pflan-
zen erschöpft – dann müsste
es neu befüllt werden. Die Erde
wird normal im Garten oder in
Blumentrögen weiter verwen-
det und das Hochbeet wieder in
den verschiedenen Schichten –
Zweige, grobes Häckselgut, an-
gerottetes Laub, Grobkompost
und Feinkompost – aufgebaut.
Tipps+Tricks:
Ein Saatbeet auch für
Sommerblumen und Stauden
hilft den Gartenplatz besser
zu nutzen. Schützen Sie es bis
Juni durch Vlies, Folientunnel
oder Kunstglashauben. Auf
diese Weise kann man selbst
empfindliche Pflanzen auch
in wenig begünstigten Lagen
schon Anfang Mai säen und
vorziehen.