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Oberkärntner
Volltreffer
10. märz 2014
CHRONIK
„Planung und Konzeption
meines Traumgartens“
Schöne und ansprechende Gärten werden
sorgfältig geplant und entstehen nicht
einfach so. Ein Traumgarten sollte langle-
big und kein Wegwerfartikel sein, wie es
sonst oft z.B. bei Mode und Schuhen der
Fall ist. Pflanzen müssen Zeit zum Wach-
sen haben, sodass man sich auch noch in
25 Jahren daran erfreuen kann.
Pflanzen wachsen mit Ihnen mit, wobei
die Grundkonzeption eines Gartens so ge-
wählt wird, dass der Garten relativ leicht
Ihren unterschiedlichen Lebensphasen
angepasst werden kann. Junge Familien
mit Kindern benötigen meist viel Platz
ohne z. B. störende Objekte im Rasen.
Sind die Kinder groß genug, erwartet
man von seinem Garten Entspannung,
Ruhe sowie Erholung, Entschleunigung
und Privatsphäre. Beginnt die nächste
Lebensphase, kann der Garten unter an-
derem zu einer Art Therapieraum werden.
Man genießt die Beschäftigung in und mit
der Schönheit der Natur, hat Freude an
den kleinen und großen Highlights, die ein
gut durchdachter Garten in Form, Farbe
und Düften im Laufe des Jahres zeigt.
Wie funktioniert eine Gartenkonzeption?
Für das erste Gesprächstreffen mit dem/
der GartenplanerIn, praktisch das ‚Ken-
nenlernen’, sollten Sie sich Zeit nehmen.
Hierfür ist es wichtig, dass Sie sich schon
vorher Gedanken über Ihre Bedürfnisse,
Lebensgewohnheiten, Wünsche und/oder
Zukunftsvisionen machen, damit Sie diese
dem Gartenplaner möglichst ausführlich
mitteilen können. So lernt er Sie kennen
und ist in der Lage, sich ein umfassendes
Bild zu machen, denn Ihr Gartengestalter
plant
Ihren Garten
.
Zum Beispiel:
Welcher Typ sind Sie?
Möchten Sie einen Nutzgarten, wollen Sie
repräsentieren und/oder eine Erholungs-
oase? Wie ist die Architektur des Hauses?
Welche Form hat das zur Verfügung ste-
hende Grundstück, Größe, Höhen- oder
Hanglage? Wie ist die Verkehrssituation,
Himmelsausrichtung, Sonneneinstrahlung,
Bodenbeschaffenheit, Zufahrtserschlie-
ßung? Wie steht es mit Wasser und Licht
im Garten und nicht zuletzt: Welches Bud-
get räumen Sie für Ihren Garten ein? Dies
sind einige der grundlegenden, wichtigen
Informationen für den Gartenplaner.
Ausgestattet mit diesen ganzen Informationen,
gezielt erstellten Fotos sowie entsprechen-
den Planungsunterlagen von Haus und
Grundstück kann der Gartendesigner jetzt
einen Entwurf Ihres Traumgartens erstellen.
Für diese kreative, geistreiche und zeitauf-
wendige Arbeit benötigt der Planer im Schnitt
3 bis 4 Wochen. Das Resultat wird in Form
von Farbskizzen, Ansichten und Plänen in ei-
nem nächsten persönlichen Gespräch erör-
tert. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, weitere
Wünsche, Änderungen, Anpassungen etc.
anzubringen. Zusätzlich präsentiert Ihnen ein
professioneller Gartenplaner hier bereits eine
Kostenschätzung über das gesamte Projekt,
um eine Übersicht über anfallende Kosten
und Machbarkeit zu bekommen. So kann
ein Gartenprojekt auch vernünftig in 2 bis 3
Baustufen unterteilt werden. Bei diesem Ge-
spräch wird meistens vereinbart, für welche
Positionen und Teile der Gartenprojektkosten
freie Angebote gelegt werden sollen.
Für diese aufwendige und hochwertige
Dienstleistung wird bereits im ersten Ge-
spräch eine Pauschalsumme vereinbart,
welche meistens zwischen € 400,– und
€ 600,– liegt. Je nach Vereinbarung kann
diese Summe bei einem späteren Auftrag
wieder gut geschrieben werden.
In der kommenden Woche werden wir er-
fahren, wie die Umsetzung von tollen, ins-
pirativen Ideen und Plänen in der Realität
erfolgt und was Ihr Landschaftsgärtner
alles für Sie tun kann.
Bis nächste Woche –
Ihr Landschaftsgärtnermeister
Gert van der Woude
Waude Gardens
· 9900 Lienz · Bürgerau 12 · +43 (0)4852 61000 · www.waudegardens.com
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr
110873
Dellach
04714-257
Lienz
04852-62888
Nußdorf-
Debant
04852-72888
P LA NU NG • A US FÜ HR UN G • B LITZ SC HUT Z
T ir ole r st ra ße 3 0 • E in g a n g
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0 4 8 5 2 -
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[
]
Vor 60 Jahren schlossen Erna und Walter Stattmann aus Ober-
vellach bei Hermagor den Bund für‘s Leben, jetzt feierten sie das
Fest der Diamantenen Hochzeit. Gemeinderätin Martina Wiedenig
stellte sich seitens der Stadtgemeinde als Gratulantin ein.
Kurzmeldung
Verstärkte Maßnahmen
gegen Doping
Sportreferent LH Peter Kaiser
nimmt sich verstärkt der Sport-Do-
pingproblematik an. Er teilte mit,
dass der Kampf gegen das Doping
und die Dopingpräventionsarbeit
ab nun in Kärnten gezielt frühzei-
tig beginnen werde. In den Sport-
leistungszentren des Landes, in
der Fußballakademie, aber auch
in den Sporthandelsschulen und
Sport BORG SSL-Klassen wird es
vermehrt Informationsveranstal-
tungen geben. Die Präventionsar-
beit soll weiter ausgebaut, die jun-
gen Leistungssportler für die Anti-
Doping-Thematik sensibilisiert und
gleichzeitig auch über ihre Pflichten
und Rechte aufgeklärt werden.
Frühjahrserwachen am
Bienenstand
Die gewaltigen Schneemassen im Feber haben den
Bienenvölkern nicht geschadet, erklärt Imker Edmund
Hopfgartner aus Lendorf.
Auf der Schattenseite des
Drautales herrscht noch tiefer­
Winter. Auf der Sonnenseite­
­haben die Strahlen der Früh-
jahrssonne den Schnee jedoch
bereits soweit schmelzen las-
sen, dass Haselnuss, Weide und
Erika bereits in voller Blüte ste-
hen. „Die Völker sind in bestem
gesundheitlichem Zustand, die
Winterausfälle halten sich mit
rund 10 % in Grenzen“, sagt
der Großimker. Die Bienen tra-
gen nun die ersten Pollen in ihre
Bienenstöcke ein. Hopfgartner:
„Pünktlich zum 2. Feber, ­Maria
L i c h t m e s s ,
wenn die Ta-
geslänge acht
Stunden über-
schreitet, ha-
ben
unsere
Carnica-Köni-
ginnen mit der
Eiablage be-
gonnen.“ Un-
abhängig von
den widerlichen winterlichen
Bedingungen, steigern die Bie-
nen durch Muskelzittern und
Futteraufnahme die Temperatur
im Brutnest auf ca. 35 °C, da-
mit sie die frischen Eier wärmen
können. Zwei Wochen später
wurden bereits verdeckelte Zel-
ten gesichtet, aus denen nach 21
Tagen die ersten Jungbienen des
Jahres schlüpfen werden.
Die Bienenvölker mussten von
den Imkern freigeschaufelt werden.