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Oberkärntner
Volltreffer
27. Jänner 2013
CHRONIK
Braucht Deutsch so viel „Englisch“?
Ulli Hofer (46), Obervellach
Normalerweise bräuchten wir es nicht,
aber das bringt halt sozusagen der Fort-
schritt in Sachen Sprache mit sich. Trotz
allem steht bei unserem ortsansässigen
Mode-Geschäft auf dem Schaufenster
„Winter-Schlussverkauf“ und ist nochnicht
dem englischen „sale“ gewichen. Aller-
dings in größeren Städten hierzulande
liest man es meist nur noch auf Englisch.
Werner Smoley (59), Steinfeld
Mir kommt diese Mischerei komisch vor,
wo ist denn da der Sinn dahinter! Es gibt
für jedes „eingedeutschte“ englische Wort
doch auch im Endeffekt längst ein deut-
sches Wort. Vielleicht hängt es mit unserer
schnelllebigen Zeit zusammen, wobei es
scheint, dass bei den Kindern ohnehin alles
nur „cool“ ist. Aber bitte nicht vergessen:
Wir leben in Kärnten und nicht in England.
Marie-Therese Fischer (18), Stall
Man kann es heute ja nicht mehr ändern,
dass Englisch in der deutschen Sprache
ein bisschen vorkommt. Und in der Musik
ist Englisch ohnehin die Hauptsprache ge-
worden. Ich bin ein Fan vonMetal-Gruppen
wie beispielsweise „Metallica“, diese habe
ich übrigens schon live gesehen oder an-
dererseits auch „Kiss“, trotz meines junges
­Alters, da ist eben Englisch das Um und Auf.
Kornelia Striednig (46), Flattach
Keineswegs. Ich war ja auch 1989 bis Anfang
1990 an der Westküste der USA, im Bundes-
staat Oregon, und hörte dort seinerzeit auch
kein einziges deutsches Wort. Diese Thema-
tik trifft für mich jetzt aber auch in einem
anderen ähnlichen Fall zu, nämlich bei
­unseren Vulgo-Namen. Diese scheinen mir
heute ebenso immer mehr in Vergessenheit
zu geraten, dabei sind sie oft passender!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Neueröffnung – Friseur in Berg imDrautal
Endlich war es soweit,
am
Dienstag, 7. Jänner,
eröffnete Silvia Thalmann
ihren Friseursalon hair-
Qixxs by Silvia Thalmann
in Berg im Drautal. Silvia
übernahm den ehemaligen
Salon Friederike. Nach
kurzer Renovierung star-
tete Silvia nun mit neuem
und verstärktem Team und
bringt einen neuen Quali-
tätsanspruch ins Drautal.
Das Team rund um Silvia
steht für modische Kompe-
tenz und viel Leidenschaft.
Die attraktiven Eröffnungs­
angebote machen Lust auf
einen Friseurbesuch. Egal ob
Sie einfach nur einen guten
Haarschnitt benötigen oder
eine komplette Typverän-
derung suchen. Silvia Thal-
mann und ihr Team werden
Sie perfekt beraten und mit
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Berg 10, 9771 Berg im
Drautal, Tel. 04712/715
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Der Fisch hat angebissen
Am Freitag, dem 17. Jänner warf die Bürgermusik Millstatt wieder die Angel aus und
lud in das Kongresshaus Millstatt zum traditionellen Heringskonzert.
Im vollgefüllten Kongress-
haus präsentierte das Orchester
unter der Leitung von Stefan
Hofer einen musikalischen Le-
ckerbissen nach dem anderen.
Das begeisterte Publikum be-
dankte sich zum Abschluss des
Konzertes mit einem tosenden
Applaus und bekam dafür eine
kulinarische Zugabe. Seit meh-
reren Jahren präsentiert man
unter dem Kommando von Ka-
pitän Hofer beim so genann-
ten „Heringskonzert“ ein aus-
gewähltes Repertoire vergan-
gener Konzerte. Heuer stand
das Konzert unter dem Motto
„Fisch and Fun“ und wurde mit
der Fanfare „What an Event“
feierlich eröffnet. Während des
Konzertes wurden unter ande-
rem Hits wie die bekannte Titel-
musik zum US-Musical „West
Side Story“, die magischen
Klänge der „Magic Overture“
und Whitney Houston's Klas-
siker „One Moment in Time“
an Land gezogen. Auch heuer
führte Hofer mit vielen interes-
santen und witzigen Informatio-
nen durch das Programm. Nach
dem Ohrenschmaus folgte dann
der Gaumenschmaus. Bei einem
köstlichen Heringsbüfett konn-
ten sich alle Anwesenden kräf-
tig stärken und den kulturellen
Abend gemütlich ausklingen
lassen. Obmann Karl Sölln­bauer
freute sich über das Erscheinen
einiger Gemeindevorstände und
Gemeinderäte der Marktgemein-
de Millstatt, des Ehrenobmannes
des Bezirkes Spittal Rudi Egger,
Bezirkskapell­meister Rudi Trus-
kaller, Stiftspfarrer Slavomir
Czulak und Kaplan Josef Tham-
bay Mula. Außerdem konnte
man eine Abordnung der Part-
nerkapelle aus Unterboihingen
bei Wendlingen am Neckar be-
grüßen.
Nur die größten Fische kommen
bei Stefan Egger, Magdalena
Pleschounig, Georg Moser und
Julia Hofer ins Netz.