Seite 4 - VO_2012_44

Basic HTML-Version

4
Oberkärntner
Volltreffer
6. Jänner 2013
CHRONIK
Was halten Sie vom österreichischen Rauchergesetz?
Rosemarie Ortner (53), Döbriach
Dieses Rauchverbots-Gesetz hätte es so
nicht gebraucht. Es wäre nämlich besser
gewesen, man hätte nur „Raucher“ oder
„Nichtraucher“ gemacht. Zum anderen
glaube ich aber auch, dass Rauchen zur
Atmosphäre im „normalen“ Gasthaus –
etwa für die Einheimischen – dazu gehört.
Im Speise-Restaurant macht es mir jedoch
nichts aus, einige Zeit auf das Rauchen zu
verzichten.
Christoph Tuppinger (20), Obermillstatt
An und für sich ist das Gesetz gut. Obwohl
ich selbst Raucher bin stört mich der Rauch
beim Essen im Restaurant. In Abend- oder
Nachtlokalen finde ich es wiederum in Ord-
nung, wenn geraucht werden darf. Doch
als Haupt-Leidtragende sehe ich derzeit die
Wirte. Viele mussten ihr Gasthaus umbau-
en, Kosten sind entstanden und eine neu-
erliche Änderung hat wieder finanzielle
Nachteile.
Corinna Benedikt (21), Greifenburg
In Gasthäusern oder insbesondere in Spei-
selokalen merkt man schon, dass das Rau-
chergesetz gegriffen hat. Das freut mich als
Nichtraucherin. Jedoch beim Ausgehen,
beispielsweise am Wochenende, verhält
es sich etwas anders, denn einige nehmen
dann das Rauchverbot nicht ganz so ernst.
Letztlich wurde halt wieder so ein „typisch
österreichischer“ Mittelweg gesucht.
Bernardka Prelog (25), Gatschach
Ich arbeite in einem Bio-Hotel am Weißen-
see, das ist ein Nichtraucher-Hotel. Das
heißt: Wenn ein Gast rauchen will, dann
geht er hinaus ins Freie. Persönlich bin ich
der Meinung, dass man es etwa in einer Bar
durchaus erlauben kann, imRestaurant aber
sollte es verboten sein. Denn ich denke,
wenn man zu streng ist, teilt man die Men-
schen in zwei Klassen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Silvesterparty am Hausberg von Irschen: Den letzten Tag des Jahres
verbrachten die Sportler des ÖAV Oberes Drautal sowie Bergfreunde aus
Dellach/Drau gemeinsam am Scharnik. Die Herausforderung mit rund
1.400 Höhenmeter Aufstieg in märchenhafter Winterlandschaft wurde mit
einer Pulverschneeabfahrt bis zur Unteralmhütte belohnt, wo diese Tour
ihren Ausklang fand.
Mit Spannung verfolgten am Samstag unzählige Spittaler die Hauptver­
losung des großen Weihnachtsgewinnspieles im Spittaler Weihnachtsdorf.
Unter mehr als 5.000 Losen wurden die glücklichen Gewinner ermittelt
und zur „Bescherung“ ins Spittaler Weihnachtsdorf eingeladen. Die
hochwertigen Preise brachten viele Gesichter zum Strahlen, besonders
aber jenes von Renate Peterka, die sich über den Hauptpreis, einen neuen
Skoda Citygo freute.
Foto: Stadtmarketing Spittal
Im Rahmen einer
v o r w e i h n a c h t ­
lichen Zusammen­
kunft bei „vitamin
R“
überreichte
Pfarrer Mag. Ro­
bert
Eberhardt
eine Spende an
Mag. (FH) Ro­
mana Hauptmann
( Fami l i e nb e ra ­
terin) und Mag.
Elisabeth Tropper-
Kranz (Geschäfts­
führung). Die Spende wurde bei der Thomasmesse im November in der
Evangelischen Kirche gesammelt und wird alleinerziehenden Müttern in
Notsituationen gewidmet. In Form von Lebensmittelgutscheinen können
so Engpässe überbrückt werden. V. l.: Pfarrer Robert Eberhardt, Romana
Hauptmann, Elisabeth Tropper-Kranz.
Zu einer geselligen Weihnachtsfeier luden die Mallnitzer Polizisten. Po­
lizeichef Werner Meier begrüßte dazu auch Vize-Bgm. Walter Striednig,
Bergrettungsobmann Walter Huber, FF-Kdt.-Stellvertreter Aly Strieder
und Mag. Gert Grabmeier von der Polizeiinspektion Obervellach, die das
vorbildliche Zusammenwirken bei Veranstaltungen und diversen Einsät­
zen in der Nationalparkgemeinde hervorhoben.