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GASTROREPORTAGE
PUSTERTALER VOLLTREFFER
DEZEMBER 2013/JÄNNER 2014
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Mit Pfeffer und Salz würzen.
Unter gelegentlichem Rühren so
lange kochen lassen, bis eine
dickflüssige glatte Masse ent-
steht. Vom Herd nehmen und ab-
kühlen lassen.
Mehl und Eier miteinander ver-
rühren, die Kürbismasse hinzuge-
ben und alles zusammen zu
einem Teig verarbeiten. Anschlie-
ßend den Teig zu Nocken formen.
Die Nocken in siedendes nicht
kochendes Salzwasser geben und
ziehen lassen, bis die Nocken an
der Oberfläche schwimmen, he-
rausnehmen und unter kaltem
Wasser abschrecken.
Restliche Butter in einer Pfanne
zerlaufen lassen den gehackten
Zwiebel, sowie das Kraut und den
Bauchspeck zugeben und in der
Pfanne anschwitzen. Mit ein
wenig Fleischsuppe aufgießen
und mit Maizena binden sowie
mit Salz und Pfeffer abschme-
cken. Anschließend die Kürbis-
nocken in die Pfanne zu der
Speck-Krautsauce geben und
darin kurz schwenken.
Auf einem Teller anrichten und
zum Verfeinern einen würzi-
gen Südtiroler Almkäse dar-
über geben. Guten Appetit!
Im Pizzeria Restaurant Tempele an der Grenze
Arnbach-Winnebach sorgt ein junges, dynami-
sches Team für eine feine, herzliche Atmosphäre
sowie köstliche Pizzen und traditionelle Gerichte.
Die Chef-
leute Monika
Warmuth
und Daniel
Maly (r.) mit
den Service-
kräften
Elisabeth
(oben l.)
Giovanni
und Olga.
Die Gastronomen Monika
Warmuth (28) und Daniel Maly
(33) haben das Pizzeria Res-
taurant Tempele an der Grenze
fest im Griff. „Seit Oktober vo-
rigen Jahres sind wir die Päch-
ter“, so die beiden, die seit jeher
mit großer Leidenschaft in der
Gastronomie tätig sind. Mo-
nika, die aus Großkirchheim in
Oberkärnten stammt und be-
reits seit zehn Jahren in Südtirol
lebt, absolvierte einst die HLW
in Lienz. Lebenspartner Daniel
aus Innichen war schon mit 13
Jahren als Abspüler im Gastge-
werbe im Einsatz. Nach seiner
Kochlehre fasste er dann in der
Gastronomie und in einer Kon-
ditorei Fuß. „Die Selbststän-
digkeit reizte mich aber immer
schon sehr. So beschlossen
Monika und ich das Pizzeria
Restaurant Tempele von Wer-
ner Tempele zu pachten“, er-
zählt er.
Altes venezianisches
Rezept
Daniel ist der Pizzaiolo im
Tempele und sorgt mit seinen
Pizzen für wahre Gaumen-
freuden. „Der leicht verdau-
liche Pizzateig wird nach einem
Rezept eines alten veneziani-
schen Pizzaiolos hergestellt.
Da gibt es schon ein paar Raf-
finessen“, verrät er. Gebacken
werden die Pizzen im Holz-
ofen. Besonders beliebt ist die
Pizza Tempele mit Tomaten,
Bufala, Sardellen, Oliven,
Cocktailtomaten,
frischem
Basilikum Pesto (8,90 €) oder
die Pizza Löwe mit Tomaten,
Mozzarella, scharfe Salami,
Sardellen, Oliven, Zwiebeln,
Knoblauch (8,70 €). „Auch die
‚Feinschmecker‘ mögen un-
Zutaten
(für ca. 6 Personen):
500 g Kürbis geputzt, 150 g
Butter, 150 g Mehl, 2 Eier,
Zwiebeln, Kraut, Bauchspeck,
Fleischsuppe, Salz, Pfeffer,
Maizena, Südtiroler Almkäse
Zubereitung:
Zuerst aus dem geputzten
Kürbis ein Püree herstellen.
Dafür den geputzten Kürbis
in kleine Stücke schneiden
und in einem Topf etwa 90 g
Butter zerlaufen lassen, die
Kürbisstücke und einige Ess-
löffel Wasser hinzugeben.
Kürbisnocken mit Kraut-Specksauce,
mit würzigem Südtiroler Almkäse
„HerzlichWillkommen im