Seite 26 - VP_2013_04

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UMFRAGE
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PUSTERTALER VOLLTREFFER
SEPTEMBER/OKTOBER 2013
Andrea Unterpertinger (20),
Bäckerei-Verkäuferin, Terenten
Heuer ist am 22. September auf der Nordhalbkugel astronomischer Herbstanfang. Doch so „goldig“
der Herbst auch sein mag, er drückt schon manchmal auf Gesundheit und Gemüt. Wie unsere
Pustertaler in den Herbst starten, darüber informierte sich unser PVT-Reporter Herbert Hauser.
Christian Hilpold (41),
Magazineur, St. Georgen
„Als begeisterter Motorrad-Fahrer gehört
die „Tiefrasten“-Hütte nahe Terenten zu
meinen Favoriten. Gern fahre ich schon
mal etwa Richtung Parkplatz Winne-
bachtal und dann geht es zu Fuß zu
Kaspressknödeln mit Salat und Apfel-
schorle auf 2.308 m Seehöhe. Übrigens:
Für einen ,Langschläfer‘ hat der Herbst
noch den Vorteil, dass er später aus den
Federn muss.
„Ich nütze den Herbst für ausgedehnte
Spaziergänge. Etwa rund um den Prag-
ser Wildsee. Einerseits herrscht ja nun
auf den Bergen so klare Sicht und klare
Luft, zum anderen spiegeln
sich die Seen und Bäche
im herrlichsten Grün
wie zu keiner anderen
Jahreszeit. Anschlie-
ßend kehre ich zu
einer deftigen Jause
ins Restaurant oder in
eine Hütte ein.“
„Da die Kastanienzeit beginnt, ist
das ,Törggelen‘ sehr gefragt. Selbst
wenn es meine Freundin
Ioana nicht so liebt,
ich mag es (er
lacht). Auf einer
Almhütte mag ich
es gleich doppelt
so gerne, Fleischi-
ges, Sauerkraut und
andere Köstlichkei-
ten mit Most zu ,ge-
nießen‘.“
Ioana Clej (32),
Kellnerin, Bruneck
Edi Walcher (33),
Fabriksarbeiter, Bruneck,
Prettau
Fotos: Herbert Hauser
„Ich mag das bunte Farbenspiel der Blät-
ter im Herbst sehr. Überhaupt nach einem
harten Arbeitstag in der Bäckerei genieße
ich es dann, in der Natur bis in die Däm-
merung hinein zu ,sinnieren‘. Aber alter-
nativ zieht es mich auch wieder zum Wan-
dern in die Berge. So beispielsweise auf
die nah gelegene Eidechsspitze.“
Thomas Hell (38),
Fahrer & Magazineur,
Innichen
„Möglichen Erkältungen im Herbst
beuge ich bewusst mit Sauna-Besuchen
vor. Allerdings ist es wichtig, beim
Saunieren gesund zu sein und nicht zu
saunieren, wenn man bereits erkältet
ist. Zudem liebe ich die Düfte in der
Sauna und die angenehme Musik, die
im Hintergrund läuft.“
„Wenn es draußen unfein wird, verziehe
ich mich am liebsten mit Früchtetee
oder Kakao in mein Zimmer und höre
,dubstep‘. Ich mag die ,drum & base‘
Rhythmen, daher ist die ,dubstep‘-Party
im Oktober Pflicht. Und darüber auch
so mancher Schul- und Maturaball. Mit
meiner Mama Elisabeth fahr ich aber
auch gern mit Rad entlang des Drau-
Dammes – ob zur Arnbacher Grenze
oder zum Stausee bei Tassenbach.“
Wie starten Sie in den Herbst?
Nadine
Schett (17),
Schülerin,
Sillian