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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. JULI 2013
CHRONIK
S. Schösswender Werke
Erlbrücke 24 | 9912 Anras
04846-6290
www.anras.schoesswender.at
61417
GRABKREUZE
Gabor spendet 5.000 Euro
an das Integrations-
zentrum Seebach
Die Schuhhersteller Gabor mit Hauptsitz in Rosenheim
(Deutschland) spendete 5.000 Euro an das Integrations-
Zentrum „Rettet das Kind“ in Seebach.
Das Integrationszentrum be-
steht aus dem Fritz-Jausz-Haus
mit zwölf Wohnungen für jun-
ge Menschen mit Behinde-
rungen, einer Tageswerkstätte
sowie einer Hauswirtschafts-/
Gastronomielehre. Außerdem
umfasst es ein Ambulatorium,
in dem verschiedenste Thera-
pieformen angeboten werden,
und einer im Areal eingemie-
teten, öffentlichen Sonderschu-
le für Schwerstbehinderte sowie
einer Trainingswohnung für Ju-
gendliche, die eine Anlehre im
Hause absolvieren. Insgesamt
werden rund 85 Kinder, Jugend-
liche und junge Erwachsene mit
Beeinträchtigungen, vom 6. bis
zum 25. Lebensjahr betreut. In
den letzten Jahren sind immer
mehr Kinder dazugekommen,
die wenig oder gar keinen Kon-
takt zur Familie haben. Gerade
diese Kinder erhalten oft kei-
ne nanzielle Zuwendung der
Eltern und sind das ganze Jahr
über in der Einrichtung. Großer
Wunsch der Jugendlichen und
der Erzieher war es, einmal ei-
nen Urlaub zu machen, wofür
die Gabor-Spende nun verwen-
det wird. So herrschte große
Freude als Mario Aichholzer,
Repräsentant der Firma Gabor
in Österreich, den symbolischen
Scheck übergab. Gabor war über
viele Jahrzehnte ein großer Ar-
beitgeber in Österreich und fühlt
sich dem Land weiterhin sehr
verbunden. Daher hat man im
Rahmen einer Spendenaktion
anlässlich des Todes des Senior-
chefs Joachim Gabor auch zu
Spenden nach Österreich auf-
gerufen. Die eingesammelten
Gelder verdoppelte der Rosen-
heimer Schuhhersteller und
übergab sie an verschiedene
soziale Einrichtungen.
bis
–50%
76904
SOMMER-
SCHLUSS-
VERKAUF
Lienz, Am Markt
Lienz, Hauptplatz 18
Kinder und Betreuer freuten
sich über die Spende: Daniela
Unterzaucher (links außen, Be-
gleiterin der Tageswerkstätte),
Cornelia Valent (4. v. l., päd.
org. Leiterin des Integrations-
Zentrums), Mag. Herbert Titze
(rechts daneben, Vorstandsmit-
glied Rettet das Kind), Mario
Aichholzer (3. v. r. Gabor).
Sommerfest
der Generationen
Eine große Besucherschar kam am
14. Juni zum Alsole-Sommerfest in
Dellach/Gail. Bei perfektem Wetter
konnte man Informationen über das
soziale Angebot im Gailtal einholen
und sich über das Projekt „Nachbar-
schaftshilfe Region Hermagor“ in-
formieren. Weiters konnte man am
Flohmarkt schmökern, um nach ver-
borgenen Schätzen zu suchen, und
sich körperlich und geistig bei Hüpf-
burg, Tischtennis, Tischfußball oder
einer Schachpartie austoben. Ein-
drucksvoll begrüßt wurden die Gäste
vom Akkordeon-Orchester der Mu-
sikschule Kötschach-Mauthen. Bei
reichhaltiger Verpflegung durch den
Senioren- und Jugendtreff stand die-
ser Nachmittag im Sinne der Begeg-
nung der Generationen.
Kurzmeldung
Primiz wurde zu einem Fest für ganz Möllbrücke
Maximilian Stefan Thaler OPraem feierte seine Heimatprimiz im Kreise vieler Mitbrüder aus dem Prämonstratenser
Chorherrenstift Wilten, dem er auch selbst angehört.
Viele Mitglieder aus seiner
Heimatpfarre Pradl in Innsbruck
kamen nach Kärnten, um dieses
große Fest mit ihrem Seelsor-
ger gemeinsam zu feiern. Thaler
wirkt in Pradl als Priester, ist
Seelsorger des Dürerheimes in
Innsbruck und Religionslehrer
an der Volksschule Leitgeb. Die
Primiz begann mit einer Prozes-
sion vom Nepomuk-Bildstock
zur Pfarrkirche St. Leonhard, wo
Maximilian seinen Primizgot-
tesdienst feierlich zelebrierte.
Pater Mag. Siard O. Hörtnagl
OPraem fesselte mit seiner Pre-
digt die ganze Kirchengemein-
de. Mit dem Gesamtprimizse-
gen fand die heilige Messe, die
vom Singkreis Porcia unter Lei-
tung von Bernhard Wildhaber
eindrucksvoll umrahmt wur-
de, ihren würdigen Höhepunkt.
Nach dem Primizgottesdienst
trafen sich die Festteilnehmer
vor dem Veranstaltungszen-
trum zu einer Agape. An einem
kurzen Festakt beteiligten sich
die örtlichen Vereine, und viele
Glückwünsche erreichten den
Primizianten. Die Heimatge-
meinde Möllbrücke zeigte sich
von ihrer besten Seite und Maxi-
milian Stefan Thaler war ob der
spürbaren Herzlichkeit und den
zahlreichen Teilnehmern an sei-
nem persönlichen Festtag sicht-
lich bewegt.