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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
6. MAI 2013
CHRONIK
Wie feiern Sie den Muttertag?
Lissy Burtscher (46), Steinfeld
Als vierfache Mutter – meine Kinder sind
im Alter zwischen sechs und 26 – hat der
Tag natürlich seinen eigenen Stellenwert.
Wobei jetzt meine beiden „Kleineren“,
sie sind sechs und sieben, für das Früh-
stück und liebe Geschenke sorgen. Meine
„Großen“ wollen mich eventuell zum
Weißensee einladen. Bloß wird es leider
wegen unseres Cafés „Troja“ eher nicht
gehen!
Hakan Parlak (36), Steinfeld
Ich bin türkischer Abstammung, und auch
bei uns wird der Muttertag ganz gleich
gefeiert. Mit Frühstück, mit einer Ein-
ladung zum Mittagessen etc. Mit Letzte-
rer überraschten wir meine Mutter Sacide
vor zwei oder drei Jahren wohl total. Wir
führten sie nämlich nach Tarvis aus, inklu-
siv eines Besuches des bekannten Markts
vor Ort. Ich glaube, die Überraschung hat
gewirkt.
Michael Zahn (45), Greifenburg
Seit meine Mutter im Jänner 2008 verstor-
ben ist, hat der Muttertag für mich keine be-
sondere Relevanz mehr. Zuvor brachte ich
aber mit meiner Schwester gern Blumen
oder kleine Präsente vorbei. Aber als „mo-
mentaner Single“ ist das halt anders. Jedoch
kann sich auch schnell wieder was ändern
und plötzlich könnte er vielleicht durch eine
neue Partnerin wieder wichtig werden!
Sidney Lucas (10), Greifenburg
Ich finde es schön, dass die Mütter zum
Muttertag geehrt werden. Sie haben ja
von Geburt an die meiste Arbeit mit den
Kindern. Als Geschenk gibt es von mir eine
Überraschung, die sehr „herzlich“ aus-
fällt, herrlich duftet und wo sie nachts gut
schläft! Meine jüngere Schwester Lindsey
überrascht sie hingegen in schriftlicher
Form: „Danke für alles in den letzten Jah-
ren, liebe Mama!“
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Gute Information
ist die beste
Gesundheitsvorsorge
Beim zweiten Vortrag des MINI MED Studium Frühjahrs-
semesters im Schloss Porcia in Spittal am Montag, 13.
Mai, ab 19 Uhr, referiert Prim. Dr. Harald Oschmautz,
SKA für Stoffwechselerkrankungen, Humanomed Zen-
trum Althofen und Interne Abteilung der Privatklinik
Mariahilf, zum Thema Magenerkrankungen.
Nicht immer sind falsches
Essen oder Stress Schuld an
Magen- und Bauchschmer-
zen, Blähungen, Übelkeit und
Sodbrennen. Auch eine Infek-
tion mit dem Bakterium Heli-
cobacter pylori kann dahinter
stecken. Re ux, Gastritis oder
Magengeschwüre gehören in
westlichen Ländern zu den
häu gsten Erkrankungen über-
haupt. Aber nur jeder Fünfte
mit Magenbeschwerden begibt
sich in ärztliche Behandlung.
Diese Menschen nehmen nicht
nur unnötige Einbußen der Le-
bensqualität in Kauf. Sie set-
zen sich auch einer ernsten Ge-
fahr aus: Unbehandelt können
diese Erkrankungen zu ernsten
Organschäden führen. In ein-
zelnen Fällen können gar le-
bensbedrohende
Blutungen
oder Tumore im Bereich des
Magens oder der Speiseröhre
entstehen! Prim. Dr. Harald
Oschmautz beantwortet beim
MINI MED Studium alle Fra-
gen zu den Erkrankungen des
Magens. Der Vortrag ndet im
Ahnensaal des Schloss Porcia
am Burgplatz 1 in Spittal statt.
Beginn ist um 19 Uhr, Einlass
ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Nach dem Vortrag können per-
sönliche Fragen und Anlie-
gen in einer Diskussionsrunde
mit dem MINI MED Studium
Experten besprochen werden.
Weitere Informationen unter
www.minimed.at, auf face-
book.com/minimedstudium
oder über die Infohotline zum
Ortstarif: 0810/0810-60.
Wiedersehen
nach vielen Jahrzehnten
„Wie schnell doch die Zeit
vergeht!“ Wieder ist ein Jahr ver-
gangen und neue Jubiläumsjahr-
gänge fanden sich zum traditio-
nellen Absolvententag in Drauh-
ofen ein. Besonders zahlreich
erschienen die die 20-jährigen
Absolventinnen. Stark vertreten
waren auch die 50, 40, 30, und
10 jährigen Absolventinnen. Bei
einem guten Mittagessen, Kaf-
fee und Kuchen hatten die ehe-
maligen Schülerinnen Zeit die
„Drauhofner Zeiten“ Revue pas-
sieren zu lassen. Viele Fotos
wurden umhergereicht und Fa-
milien- und Lebensgeschichten
Kund getan. Der neue Vorstand
des Absolventenverbandes hatte
auch die Gelegenheit sich vorzu-
stellen. Obfrau El Mazzarella –
Kerschbaumer wies in ihrer Rede
darauf hin, wie wertvoll die Aus-
bildung der jungen Generation in
der Hauswirtschaft ist und dass
man an diesen Werten festhalten
sollte. Es war ein wunderschöner
Tag der mit aufgefrischten, alten
Episoden seinen Ausklang nahm.
Dir. Herma Hartweger
Vor 40 Jahren haben sie die Schule verlassen, beim Absolvententag
trafen sie sich wieder.