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Oberkärntner
Volltreffer
25. märz 2013
CHRONIK
Maria Rauter
* 9. Februar 1932 † 7. März 2013
EIN HERZLICHES DANKE
- Primar Dr. Volgger mit seinem
Ärzte- und Schwesternteam der
urologischen Station im BKH Lienz
- Pfarrer Mag. Josef Allmaier
- der Mesnerin und den Ministrantinnen
- dem Organisten Anton Obernosterer
- den Sängern des MGV Oberdrauburg
- Alfons Klaunzer mit der Abordnung des
Österr. Roten Kreuzes, Bezirksstelle Lienz
- der Vorbeterin Annemarie Schober
- den Sargträgern und Grabmachern
- der Bestattung Arthur Mörtl
- für alle Zeichen der Freundschaft, für persönliche Worte und
Briefe, die die Verbundenheit mit ihr zum Ausdruck brachten
- für Blumen, Kerzen, Kranzablösen
- für die Teilnahme an der hl. Messe und die Begleitung
auf ihrem letzten Weg
- für ein stilles Gebet.
Familie Norbert Rauter
Oberdrauburg, im März 2013
im Namen aller Angehörigen
Das einzig Wichtige
im Leben sind die
Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.
(Albert Schweitzer)
86290
Todesfälle
Dellach/Gail:
Rudolf Zobernig
(73)
Irschen:
Johann Berger
(69)
Kirchbach:
Karl Mößlacher
(71)
Möllbrücke:
Franz Jahn
(74)
Oberdrauburg:
Herta Lanzer
(92)
St. Stefan/Gail:
Magdalena Madritsch
(85)
Stall: Josef Gabriel
(89)
Spittal: Harald Janson
(55)
Steinfeld: Josefa Pecheim
(74)
Johann Kreiner
(89)
Techendorf:
Adolf Kolbitsch sen.
(75)
Weißbriach:
Gregor Hörbinger
(84)
„Martin – es war schön,
dich gehabt zu haben“
So stand es auf der Parte von Martin Rauter aus St. Lo-
renzen im Lesachtal. Kurz nach seinem 30. Geburtstag
begab sich der Computertechniker auf den Weg in die
Ewigkeit.
In St. Lorenzen wuchs Mar
tin mit seinen vier Geschwis
tern auf und besuchte nach der
Pflichtschule die HAK in Lienz.
Hier begegnete er auch seiner
großen Liebe Katharina. Nach
der Matura studierte er Betriebs
wirtschaft in Graz. Doch nach
einem Jahr erkannte er seine
Leidenschaft für Informatik und
wechselte an die Fachhochschu
le Joanneum für Informations
management. In den Sommer
ferien zog es Martin immer wie
der zurück in die Heimat. Am
Hochweißsteinhaus war er gern
gesehener Mitarbeiter „der viele
Jahre mit Charme und Freude
gewissenhaft und liebevoll sei
ne Aufgaben erfüllte und eine
Bereicherung für uns und unse
re Gäste war“, erzählt die Wir
tin Ingeborg Guggenberger. In
der Zwischenzeit fasste er bei
der Firma Winterheller Software
Fuß. So wie in seiner Schulzeit
war er auch am Arbeitsplatz ein
geschätzter Mitarbeiter und lie
ber Freund. „Auf ihn konnte
man immer zählen“, bestätigen
seine Arbeitskollegen sichtlich
betroffen.
Viele gute Freunde beglei
teten Martin auf seinem letzten
Weg. So auch über 60 Freunde
der Hofgemeinschaft der Feuer
bachgasse in Graz. Mit Stolz
übte Martin Rauter dort die
Funktion des Präsidenten aus
und war der Initiator großer
Festlichkeiten.
Seine Lesachtaler Hei
mat wurde Martin nie zur
Fremde. Er war ein welt
offener Mensch und ganz
wie seinen Vater Lo
renz zog es auch ihn im
mer wieder in die Ferne.
In den Bergen der Hei
mat beim Biken, Skitou
rengehen oder Wandern
schöpfte er Kraft und
Energie, um seine ver
antwortungsvolle Arbeit
in Graz zu bewältigen.
Pater Prior Andreas
M. Baur erinnerte an die
vielen Bilder und Be
gegnungen, die einem
einfallen, wenn wir an
Martin denken, wie er gefei
ert, gelacht, gearbeitet oder ge
redet hat. „Diese Bilder werden
uns auch über den Tod hinaus
mit ihm verbinden. Er war ein
Mensch auf den man sich ver
lassen konnte. Mit ihm konnte
jeder reden und rechnen.“ Sein
Geschick und seine Fähigkei
ten hat er eingebracht für seine
Arbeit, seine Familie und seine
Lebensaufgabe. „Das hat ihn be
schäftigt, das hat ihn gefordert,
das hat ihn Kraft gekostet“, so
Pater Andreas in seiner Predigt.
„Techno Girls &
Social Boys“
Die Europahauptschule Dellach veranstaltete gemein-
sam mit der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten
(BBOK) einen speziellen Berufsinformationstag für die
Schüler der dritten Klassen.
Gemeinsam mit ihren Leh
rern Elfriede Grader und An
dreas Schmutzer machten sich
die Jugendlichen an diesem Tag
auf den Weg nach Lienz, wo die
Burschen das Wohn- und Pfle
geheim Lienz und die Mädchen
die Private Höhere Technische
Lehranstalt Lienz (PHTL) be
suchten. Die Burschen und die
Mädchen hatten die Möglich
keit, direkt vor Ort alles über
Berufe und Ausbildungswege
im Sozial- & Gesundheitsbe
reich bzw. im technischen Be
reich zu erfahren und im aktiven
Tun auszuprobieren. Die Mit
arbeiter des Wohn- und Pfle
geheims sowie die Schüler und
Lehrer der PHTL Lienz standen
Rede und Antwort rund um die
Themen Ausbildung, Anforde
rungen, Berufsaussichten, Kar
rierechancen usw. Mit diesem
Projekt werden
eventuell
vor
handene Vorur
teile wie: „Pfle
ge ist weiblich“
oder
„Technik
ist nur für Män
ner“
abgebaut
und
überwun
den, um dadurch
das
Spektrum
an Ausbildungs-
und Berufsmög
lichkeiten zu er
weitern.
Burschen lernten
den Pflegealltag
kennen, Mädchen
legten bei tech-
nischen Geräten
Hand an.