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Oberkärntner
Volltreffer
28. Jänner 2013
CHRONIK
Schule & bildung
7730
Informationsnachmittag
Mittwoch, 6. Feber 2013, von 14 bis 17 Uhr
• Information über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der
1-jährigen Fachschule
und der
3-jährigen Fachschule
mit Schwerpunkt
„Gesundheit und Soziales“
Internatsführungen
Fachschule für wirtschaftliche Berufe
der Dominikanerinnen
A-9900 Lienz, Tel. und Fax 04852/62816
E-Mail: direktion@dominikanerinnen.tsn.at
www.fs-dominikanerinnen.tsn.at
Anmeldungen für Schule und Internat:
18.2. – 1.3. (Mo-Do 8-12.30 und 15-16.30 Uhr, Fr 8-13 Uhr)
Fachschule der Dominikanerinnen – eine
praxis- und kompetenzorientierte Schule
Im Informatikunterricht.
Sarah beim Einsatz im Wohn-
und Pflegeheim.
Neben dem Schwerpunkt
Ge-
sundheit und Soziales
und dem
Bereich
Küche und Service
bietet die Fachschule der
Dominikanerinnen eine
fundierte
wirtschaftliche Ausbildung.
41966
In Österreich beginnt die all-
gemeine Schulpflicht mit dem
vollendeten sechsten Lebensjahr
und beträgt neun Jahre. Die Pri-
marstufe umfasst vier Jahre.
Vorschule
Die Vorschulstufe kann im
Rahmen der Volksschule bei Be-
darf geführt werden. Sie dient der
Förderung schulpflichtiger, aber
noch nicht schulreifer Kinder.
Volksschule
In den ersten vier Schulstufen
hat die Volksschule eine für alle
Schüler gemeinsame Elemen-
tarbildung unter Berücksichti-
gung einer sozialen Integration
von Kindern mit besonderen
Bedürfnissen zu vermitteln. Die
Kinder sollen in sozialer, emotio-
naler, intellektueller und körper-
licher Hinsicht eine grundleg-
ende und ausgewogene Bildung
erhalten. Die Grundschule soll die
Voraussetzungen für ein erfolg­
reiches Lernen in den weiter-
führenden Schulen schaffen. Die
Volksschule umfasst die Grund-
schule, bestehend aus 1. bis 4.
Schulstufe sowie bei Bedarf die
Oberstufe (5. bis 8. Schulstufe).
Nach der Primarstufe stehen
den Schüler folgende Möglich-
keiten (mit unterschiedlichen Ein-
gangsvoraussetzungen) offen:
Volksschul-Oberstufe
Die Volksschul-Oberstufe soll
eine
grundlegende
Allge-
meinbildung
vermitteln­
und die Schüler je nach
Interesse, Neigung, Begabung
und Fähigkeit für das Berufsleben
und zum Übertritt in mittlere
oder höhere Schulen befähigen.
Insgesamt verbringen lediglich
0,01 % der Schüler das 5. bis 8.
Schuljahr in einer Volksschule.
Hauptschule
Die Hauptschule umfasst die
5. bis 8. Schulstufe und setzt
den erfolgreichen Abschluss der
4. Klasse Volksschule voraus.
Um eine der sogenannten
Sonderformen der Hauptschule
– es gibt Hauptschulen mit
musischem und solche mit
sportlichem Schwerpunkt – zu be-
suchen, bedarf es der Ablegung
einer Eignungsprüfung.
Der Unterricht in den Pflicht-
gegenständen Deutsch, Lebende
Fremdsprache und Mathematik
erfolgt in der Hauptschule in drei
unterschiedlichen Leistungsgrup-
pen. Aufgabe der Hauptschule ist
es, innerhalb von vier Jahren eine
grundlegende Allgemeinbildung zu
vermitteln. In der 3. und 4. Klasse
erfolgt verstärkt Vorbereitung auf
die Berufs- und Arbeitswelt – ein-
erseits in den einzelnen Pflichtge-
genständen, andererseits durch
die verbindliche Übung „Berufsori-
entierung“ sowie durch berufs­
praktische Tage, Lehrgänge und
Exkursionen. Den Absolventen der
Hauptschule stehen alle weiter-
führenden Schulen offen. Derzeit
streben 40 % der Hauptschulab-
solventen (größtenteils nach Ab-
solvierung der Polytechnischen
Schule) eine Lehrausbildung an,
ein Fünftel besucht eine berufs-
bildende mittlere Schule (BMS),
ein Viertel eine berufsbildende
höhere Schule (BHS) und ca. 6 %
eine AHS-Oberstufe.
neue Mittelschule
Die Neue Mittelschule ist eine
gemeinsame Schule der Zehn- bis
14-Jährigen. Neben der Vermei-
dung einer zu frühen Trennung
der Kinder in unterschiedliche
Bildungskarrieren ist die Umset-
zung einer neuen Lernkultur mit
den Eckpfeilern Individualisierung
und innere Differenzierung ein
zentrales Merkmal.
Merkmale – Info Lienz-Nord:
Unterricht:
Die Schüler werden
41913
Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Lienz, 9900 Lienz,
Weidengasse 1, Tel. 04852-63175, hak-lienz@lsr-t.gv.at, www.hak-lienz.tsn.at
Die Handelsakademie
vermittelt
wirtschaftliche Fachkompetenz,
professionelle PC-Kenntnisse,
wahlweise bis zu vier Fremdspra-
chen (Englisch, Italienisch verpfl.,
Französisch, Spanisch wählbar)
und umfassende Allgemeinbildung,
somit ein ausgezeichnetes Funda-
ment für eine erfolgreiche Zukunft.
„Die Möglichkeiten nach der
Matura sind vielfältig: Berufe in
allen Zweigen der Wirtschaft und
Verwaltung, Studium an Universi-
täten bzw. Fachhochschulen oder
auch der Weg in die Selbstständig-
keit“, erklärt Dir. Mag. Josef Pretis.
Die erworbenen Qualifikationen
zeigen sich auch in den vielen
professionellen Präsentationen.
Kommunikationsbereitschaft,
Mehrsprachigkeit sowie inter-
kulturelle Kompetenz erleichtern
den Zugang zu anderen Kultur-
kreisen. Kaufmännische Bildung,
die vernetztes Denken, Zusam-
menhänge und Unternehmergeist
fördert, bereitet die AbsolventIn-
nen optimal auf eine globalisierte
Wirtschaft vor. Teamfähigkeit,
Eigeninitiative sowie Selbstverant-
wortung runden das Persönlich-
keitsbild ab. Der IT-Bereich bietet
eine große, aktuelle Palette. Sie
reicht von MS-Office über Pro-
grammierung bis hin zu Photoshop
und Webdesign. In der Übungs-
firma fallen praxisrelevante
Geschäftsfälle an (Anfragen,
Bestellungen, Reklamationen, …).
Teamarbeit ist dabei Trumpf. Diese
praktischen Anwendungen und die
selbstständige Projektarbeit sind
ein effizientes Training zur Vor-
bereitung auf die Arbeitswelt.
Ab der dritten Klasse werden die
Schüler der Handelsakademien
nach Schwerpunkten ausgebildet.
Zur Wahl stehen: HAK Sprachen,
HAK Kreativ, HAK IT.
Die Handelsschule
wird ab dem
Schuljahr 2013/14 zur Praxis-HAS.
Der Lehrplan konzentriert sich hier
auf wichtige Kernkompetenzen,
die durch Lernbegleitung und ein
Praktikum in der Wirtschaft unter-
stützt werden. Der HAS-Absolvent
wird schon während der Schulzeit
auf sein späteres Berufsleben sehr
gut vorbereitet. Wirtschaftskom-
petenz durch Praxisbezug, Fach-
kompetenz durch Lernen über die
einzelnen Fächer hinweg, Eigen-
kompetenz durch selbstverant-
wortliches Lernen, Lernbegleitung
als Unterstützung – somit beste
Vorbereitung für die Arbeitswelt.
Wirtschaftsschulen mit Praxisbezug
Das Bildungs- und
Schulwesen
Quellbezug:
www.bmukk.gv.at