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3. SEPTEMBER 2010
CHRONIK
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„Es ist absolut erforder-
lich, dass die Waldbesitzer den
Kampf gegen die Borkenkäfer-
plage unverzüglich aufnehmen“,
betonte Agrar- und Fortlandesrat
Dr. Josef Martinz am Sonntag,
29. August, beim Waldbauern-
tag im Rahmen der Klagenfurter
Holzmesse. Den Wald wieder in
Ordnung zu bringen, sei auch
ein Akt der Solidarität. Es müsse
eine Weiterverbreitung der Kä-
ferplage gestoppt und noch dro-
hender, größerer Schaden abge-
wendet werden, so Martinz. Das
Land biete daher umfangreiche
finanzielle, personelle und logi-
stische Unterstützung im Kampf
gegen den Borkenkäfer an. So
werde der Landesforstdienst so-
weit möglich personell verstärkt,
der Waldpflegeverein engagiert
sowie der Waldverband im Be-
reich Maschineneinsatz, Logi-
stik und Verkauf um Unterstüt-
zung ersucht. Ergänzend wer-
de Beratungshilfe angeboten.
„Über die Seilungsförderung
oder Flächenprämien stehen zu-
dem Sondermittel in Millionen-
höhe bereit“, erklärte Martinz.
Die Borkenkäferplage betrifft
vor allem den Bezirk Spittal
mit einer Fläche von rund 350
Hektar. Die Schadenshöhe be-
trägt bis zu vier Millionen Euro.
„Weil der Holzpreis derzeit re-
lativ günstig liegt, sollte rasch
gehandelt werden“, empfiehlt
Martinz. Für Käferholz gebe es
derzeit bis zu 50 Euro pro Fest-
meter, das sei nicht viel weniger
als für Holz mit guter Qualität.
Der Kampf gegen die Borken-
käfer soll sofort beginnen
Beim Waldbauerntag appellierte Landesrat Dr. Josef Martinz an alle Spittaler Forst-
landwirte den Wald so bald wie möglich in Ordnung zu bringen. Dies sei im Anbetracht
der drohenden Borkenkäferplage nicht nur dringend notwendig, sondern auch ein Akt
der Solidarität.
Landesrat Dr. Josef Martinz fordert schnelles Handeln um der Plage
Herr zu werden.
Foto: Büro LR Martinz