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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. SEPTEMBER 2010
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
4./5. September von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Sonja Schmidhuber-Kassin,
Landskron, Tel. 04242/44411.
Dr. Burkhard Brandstätter,
Freistritz, Tel. 04245/2468.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hygiea Apotheke,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607.
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769-2234
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762-81602
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringerlände 7, Tel. 04282-25381
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715-217
Nußdorf-Debant:
Dolomiten-Apotheke,
Glocknerstraße 20b, Tel. 04852-65565.
Spaltpilze
Hohe Wellen schlugen vorige
Woche unser Bericht und mein
Kommentar zum Thema Pilztou-
risten aus Italien. Sowohl Mit-
glieder der Bergwacht als auch
viele Bürger aus den Bezirken
Spittal und Hermagor meldeten
sich bei uns und schimpften über
das dreiste Vorgehen unserer süd-
lichen Nachbarn. Keiner der An-
rufer wollte den Italienern das
„Schwammerlnsuchen“ verbieten,
aber die Dreistigkeit, mit der oft
vorgegangen wird, lässt die Ge-
müter doch hoch kochen. Man-
che Bürger kritisierten, dass sie
nicht wissen, an wen sie sich
wenden sollten, wenn sie organi-
sierte „Pilzdiebe“ entdecken. Dies
erfährt man am besten bei den
Bergwachtstellen oder den jewei-
ligen Bezirkshauptmannschaften
.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at
Am Sonntag, 29. August, er-
folgte die offizielle Verkehrs-
freigabe der generalsanierten
Innerkremser Straße durch Ver-
kehrsreferent Landeshauptmann
Gerhard Dörfler. Insgesamt wur-
den 3,2 Millionen Euro inve-
stiert, davon 2,5 Millionen Euro
im Vorjahr und weitere 700.000
Euro heuer.
Dörfler wies auf die große
Herausforderung vor einem Jahr
hin, als es galt, die stark beschä-
digte Straße rasch zu sanieren
und wieder sicher befahrbar zu
machen. Durch das gute Mit-
einander aller Beteiligten sei
es gelungen, die Innerkremser
Straße wieder in einen Top-Zu-
stand zu bringen. Auch abseits
von schlimmen Anlässen wie
Unwetterkatastrophen, sollte es
möglich sein, Verfahren rascher
durchzuführen, um schneller
positive Ergebnisse zu erzielen,
meinte der Landeshauptmann.
Wertschöpfung
Wie wichtig die Innerkremser
Straße für den Tourismus ist, zei-
gen die Zahlen. Schon jetzt ver-
zeichnet die Nockalm-Straße ein
Plus von 15 Prozent. Die Besu-
cherzahl liegt bei knapp 300.000
Personen. Dörfler sprach bei der
Eröffnung aber auch die Pro-
bleme im Zusammenhang mit
den Innerkremser Liften sowie
mit einem Hochseilklettergarten
an. Es brauche eine gemeinsame
Kraftanstrengung, um Probleme
zu lösen, erklärte Dörfler und
wies auf die angespannte Bud-
getsituation hin.
Volker Bidmon, Leiter der Ab-
teilung Straßen und Brücken des
Landes, erinnerte an die schwie-
rige Situation vor einem Jahr
und dankte allen Beteiligten für
die gute Kooperation im Interes-
se der Sanierung und damit der
Wiederherstellung der raschen
und guten Erreichbarkeit der In-
nerkrems und auch der Nockal-
mstraße. Man hatte sich bei der
Sanierung jedenfalls ein Rekord-
tempo vorgenommen und dieses
auch eingehalten. Bidmon hob
hervor, dass viele heimische Fir-
men an den Arbeiten tätig waren
und somit die Wertschöpfung in
der Region geblieben sei.
Lebensader
Heimo Oberwinkler von der
Strabag hob ebenfalls das ge-
lungene Bauvorhaben hervor.
Er drückte seine Sorge bezüg-
lich künftiger Bauaufträge aus,
weil diese stark abnehmen wür-
den. Allein bei der Strabag seien
3.000 Kärntner beschäftigt.
„Man braucht Spatenstiche“, ap-
pellierte Oberwinkler.
Die für die gesamte Region
Innerkrems und das Nockgebiet
nun wieder in einen perfekten
Zustand gebrachte Straße ist so-
wohl im Sommer als auch im
Winter von zentraler Bedeutung
und die Basis für die Weiterent-
wicklung der gesamten Regi-
on. Dies brachte auch der Bür-
germeister von Krems, Johann
Winkler, gegenüber dem Lan-
deshauptmann zum Ausdruck.
„Die Straße in die Innerkrems
ist eine Lebensader für die Wirt-
schaft der Gemeinde und der
Region“, erklärte Winkler.
Wichtige Lebensader wurde
feierlich eröffnet
Nach den großen Unwetterschäden im Vorjahr wurde die Innerkremser Straße in ins-
gesamt drei Bauabschnitten um rund 3,2 Millionen Euro saniert und befindet sich jetzt
wieder in Top-Zustand. Zuletzt wurden insgesamt fünf Kilometer neu asphaltiert. Die
Innerkremser Straße ist für die Region als Zubringer zur Nockalmstraße von großer
wirtschaftlicher und touristischer Bedeutung.
Am Sonntag, 29. August, wurde die Innerkremser Straße feierlich eröffnet.
Foto: LPD/Bodner
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