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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. FEBER 2010
CHRONIK
83591
Bezahlte Anzeige
Jagdverpachtung
Zeitraum:
01. 01. 2011 – 31. 12. 2020
Schriftliche Anfragen an:
Adolf Müller, Mösel 2, 9714 Stockenboi
Besitzgemeinschaft Sorgowald,
Raum Weißensee Ostufer/Stockenboi,
236 ha
(Rot-, Gams-, Rehwild)
84711
Am Sonntag, 21. Feber,
führten Mitglieder der Bergret-
tung Spittal um 13.45 Uhr im
Bereich der so genannten „Sky-
line“ im Seetal, abseits des Ski-
gebietes Goldeck, im freien Ge-
lände Lawinenabsprengungen
durch. Im Zuge eines kontrol-
lierten Lawinenabganges emp-
fingen die Mitglieder der Berg-
rettung Signale von einem La-
winenverschüttetengerät
auf
ihren Lawinenpiepsgeräten. Da
die Bergrettungsmänner annah-
men, dass das Signal von einer
verschütteten Person stammt,
wurde sofort eine Suchaktion
gestartet. Neben den Ortsstel-
len Spittal, Kolbnitz und Oberes
Drautal des Österreichischen
Bergrettungsdienstes wurde um
13.55 Uhr auch das Polizeibe-
zirkskommando Spittal sowie
die Flugeinsatzstelle Klagen-
furt informiert. Im Zuge der
Einsatzkoordinierung tauchten
weitere Mitteilungen von meh-
reren Wintersportlern auf, die
sowohl den Lawinenabgang als
auch Signale eines Lawinenver-
schüttetengerätes wahrgenom-
men hatten. Bestärkt durch di-
ese Meldungen untersuchten
die Bergretter und die Alpinpo-
lizei mittels Lawinenverschüt-
tetensuchgeräten den gesam-
ten Lawinenkegel. Die Suche
blieb jedoch ergebnislos. Auch
die Lawinensuchhunde, die zum
Einsatz kamen, konnten nichts
aufspüren.
Da im Einzugsbereich des La-
winenkegels große Lawinenge-
fahr bestand, wurde vom Ein-
satz einer Sondiermannschaft
aus Sicherheitsgründen Abstand
genommen.Nachdem keine Per-
son als abgängig gemeldet wur-
de und auch sonst keine neuen
Hinweise mehr eintrafen, wurde
der Einsatz gegen 16.45 Uhr er-
folglos abgebrochen.
Bergretter suchten in Lawine
nach Verschütteten
Nachdem mehrere Meldungen über Lawinenabgänge in Verbindung mit Signalen von
Lawinenverschüttetengeräten bei der Bergrettung Spittal eingingen und diese auch
selbst solche Signale ortete, rief man eine große Suchaktion aus. Diese musste je-
doch erfolglos abgebrochen werden.
Mittels Lawinenpieps wurde ge-
sucht.
Foto: bele
Kurzmeldung
Mit Faust die Nase
zertrümmert
Spittal:
Am Samstag versetzte
gegen 3 Uhr früh ein 17-jähriger
Kroate aus Spittal in seinem Hei-
matort einem 17-jährigen Schü-
ler aus Dellach im Drautal, ei-
nen Faustschlag ins Gesicht. Der
Schüler erlitt dadurch einen kom-
plizierten Nasenbeinbruch und
musste nach Erstversorgung im
Krankenhaus Spittal in das Lan-
deskrankenhaus Klagenfurt über-
stellt werden. Der Täter konnte von
der Polizei ausgeforscht werden.
Angeblich soll der Täter dem Schü-
ler den Faustschlag völlig grundlos
versetzt haben.