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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. JÄNNER 2010
CHRONIK
Wie stehen Sie zu einem Asylzentrum
in Kärnten?
Stefanie Suntinger (28),
Kolbnitz
Also wenn ein solches Heim direkt neben
meinem Haus stehen würde, hätte ich kei-
ne Freude damit. Da kämen doch Leute
mit einer anderen Kultur zu uns, die zu-
dem fremde Sprachen sprechen und ver-
schiedenste Religionen ausüben würden.
Eine solche Konstellation könnte eventu-
ell viele Missverständnisse hervorrufen. So
ein Zentrum braucht es in Kärnten nicht.
Manuel Brandstätter (26),
Mallnitz
Für mich steht ganz klar fest, dass es ein
solches Asylzentrum in unseren Breiten
nicht geben darf. Ich würde da absolut
dagegen stimmen. Es geht ja mittlerweile
schon unseren eigenen Leuten nicht mehr
so gut, wie in früheren Zeiten. Viele Kärnt-
ner hätten heutzutage ebenfalls Unterstüt-
zung nötig. Deshalb ist für mich unbegreif-
lich, dass Asylanten bevorzugt werden.
Hannes Angermann (22),
Mallnitz
Ich bin der Meinung, dass wir in Kärnten
sowie auch im Burgenland ein derartiges
Asylantenheim überhaupt nicht bräuch-
ten. Aber wir Österreicher haben diesbe-
züglich ja schon immer ein sehr großes
Herz gehabt. Und scheinbar haben wir ja
für solche Zwecke auch noch eine viel grö-
ßere Brieftasche, damit dies letzten Endes
auch alles finanziert werden kann.
Erna Jenkner (86),
Mühldorf
Ein Asylzentrum brauchen wir hier bei
uns in Oberkärnten nicht. Denn da wür-
den dann ja nicht nur die „Guten“, son-
dern wahrscheinlich auch einige weniger
„Gute“ darunter sein. Gibt es da nicht
Planungen, ein solches Auffangbecken
für Asylwerber im Burgenland zu bau-
en? So gesehen stellt sich diese Frage für
mich eigentlich gar nicht wirklich.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
www.volksbank-osttirol.at/anlageforum anmeldung@volksbank-osttirol.at
OSTTIROL
Foto: Osttirolwerbung / Kofler
2068
Beim „Beck´n Sliden“ beim
Skilift in Irschen gilt es, ein rund
zwölf Meter langes, mit Wasser
gefülltes Becken zu überque-
ren. Mit entsprechendemAnlauf
„sliden“ Skifahrer, Snowboarder
oder besonders Mutige in selbst-
gebastelten Schnee- oder Was-
serfahrzeugen bis zum retten-
den Ufer. Allerdings wird dabei
der Anlauf von Runde zu Runde
verkürzt. Sieger ist der, der als
letzter noch trocken das Becken
überquert. Natürlich gibt es auch
eine eigene Damenklasse. Den
Gewinnern winken tolle Preise.
Es besteht die Möglichkeit, in
einer beheizten Kabine die nasse
Kleidung zu wechseln. Im An-
schluss an den Bewerb beginnt
eine „After Contest Party“, bei
der den Zuschauern und Teilneh-
mern ordentlich eingeheizt wird.
Nähere Infos und Anmeldungen
unter Tel.: 0664/2248957 oder
per email an mathias@jester.at.
Irschen sucht den
„Beck´n-Slide-Meister“
Am Samstag, 6. Feber, findet in Irschen bereits zum drit-
ten Mal das Oberdrautaler „Beck´n Sliden“ statt. Dabei
gilt es für alle Teilnehmer, das zwölf Meter lange Becken,
so trocken wie möglich zu überqueren. Und das, obwohl
nach jedem Durchgang der Anlauf verkürzt wird.
Schon im
Vorjahr
war das
Beck´n-
Sliden in
Irschen
ein
voller
Erfolg.
Foto:
bele