Seite 17 - OV 2010 03

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OBERKÄRNTNER
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22. JÄNNER 2010
CHRONIK
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Auch beim7. TristacherNacht-
tourenlauf „Hinter´m Kofl“ steht
die Mittelzeitwertung imVorder-
grund. Und so erwarten die Ver-
anstalter des SV Dobernik Tri-
stach, dass auch heuer wieder an
die 400 Freizeittourengeher ver-
suchen werden, der Mittelzeit so
nahe wie möglich zu kommen.
Daneben gehen um 19 Uhr aber
auch 100 Spitzentourensportler
bei diesem Nachtspektakel zwi-
schen Kreithof und Dolomiten-
hütte (Labestation: Mitterwie-
sen Hütte) an den Start. Sie ja-
gen die Rekordaufstiegszeit von
27:50,14 Minuten, die Siegfried
Hochenwarter im Jahr 2007 auf-
gestellt hat. Nach dem Aufstieg
bei Vollmond erwartet die Teil-
nehmer neben der Dolomitenhüt-
te auch eine variantenreiche Ab-
fahrt auf der bestens präparierten
Strecke. Die anschließende Voll-
mondparty mit der Hauskapelle
und die Preisverteilung erfolgt
um 22.22 Uhr auf dem Kreithof.
500 Sportler jagen
Hochenwarters Rekord
Beim 7. Tristacher Nachttourenlauf „Hinter´m Kofl“ wer-
den am Freitag, 29. Jänner, 500 Läufer aus Österreich und
dem benachbarten Ausland das Highlight in der Dolo-
miten-Skitourenszene in Angriff nehmen. Den Rekord hält
noch immer der Oberkärntner Siegfried Hochenwarter.
500 Tourensportler werden zum
7. Tristacher Nachttourenlauf
erwartet.
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Anmelden können sich alle interessierten Sportler
unter www.nachttourenlauf.at
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Greifenburg: Walter Wedam
(76);
Beerd.: 21. Jänner.
Hermagor: Franz Baumgart-
ner (58);
Beerd.: 19. Jänner.
Irschen: Friedrich Simoner
(81);
Beerd.: 21. Jänner.
Kolbnitz: Albine Hopfgart-
ner (86);
Beerd.: 18. Jänner.
Lieserbrücke: Johann Rud
(69);
Beerd.: 19. Jänner.
Lieseregg: Josef Schneider
(83);
Beerd.: 20. Jänner.
Möllbrücke: Leopold Alt-
ziebler (93);
Beerd.: 22. Jänner.
Mühldorf: Andreas Edlinger
(86);
Beerd.: 19. Jänner.
Sachsenburg: Peter Tautsch-
nig (72);
Beerd.: 22. Jänner.
Spittal: Johann More (86);
Beerd.: 20. Jänner.
Renigald Schelesnik (70);
Be-
erd.: 22. Jänner.
Vorderberg: Maria Schmid
(89);
Beerd.: 19. Jänner.
Zwickenberg:
Magdalena
Schwarzl (89);
Beerd.: 20. Jän-
ner.
Todesfälle
Für lustige Unterhaltung in
drei Akten sorgt am Sonntag, 31.
Jänner, um 14 und 20 Uhr sowie
am 4. Feber und 6. Feber jeweils
um 20 Uhr, die Laienspielgrup-
pe Großkirchheim. Der Titel des
Theaterstücks „Psychostress und
Leberwurst“ von Albert Kräu-
ter verrät zwar noch nicht allzu
viel, doch die Akteure verspre-
chen einen echten Angriff auf die
Lachmuskeln.Aufgeführt wird das
Stück im Nationalparkhaus „Alte
Schmelz“ in Großkirchheim.
Psychostress und
Leberwurst
Ernst Kabasser, 1940 in Frie-
sach geboren, maturierte 1964
an der Aufbaumittelschule
Horn in Niederösterreich. An-
schließend studierte er bis 1970
an der Diözesanlehranstalt in
Klagenfurt und wurde 1969 in
Klagenfurt zum Priester ge-
weiht.
Von 1970 bis 1971 wirkte
Kabasser zunächst als Kaplan,
dann als Provisor in der Pfar-
re Heiligenblut. Von 1971 bis
1972 war er Kaplan in Lava-
münd und von 1972 bis 1974 in
St. Veit/Glan. Seit 1974 ist Ka-
basser Pfarrer von Heiligenblut.
Seit 2004 betreut er außerdem
die Pfarre Sagritz mit. Überdies
war er von 1985 bis 2004 De-
chant-Stellvertreter des Deka-
nates Obervellach.
Pfarrer Kabasser feierte
70. Geburtstag
Der langjährige Pfarrer von Heiligenblut und Pfarrpro-
visor in Sagritz, Ernst Kabasser, feierte am gestrigen
Donnerstag, 21. Jänner, seinen 70. Geburtstag.
„Alles hat seine Zeit, und
nach 62 Jahren werde ich jetzt
nicht mehr Musik spielen, son-
dern nur noch zuhören und ge-
nießen“, sagt Johann Unter-
guggenberger, Ehrenobmann
der Trachtenkapelle Liesing,
beim traditionellen Konzert
„Eine lange Winternacht“ am
28. Dezember 2009. Der heu-
te 78-Jährige wagte 1946 als
Schlagzeuger bei einer Kapelle
sudetendeutscher Flüchtlinge
den Quereinstieg in die Mu-
sik. „Im Sommer fuhr ich mit
dem Fahrrad, im Winter mit
dem Schlitten nach Kötschach
Mauthen zu den Auftritten, das
handgefertigte Schlagzeug hin-
ten drauf“, schmunzelt Unter-
guggenberger, der sich mittels
einer Grifftabelle, im Selbst-
studium, auch das Spielen des
Flügelhorns beibrachte.
1947 trat er in die Trachten-
kapelle Liesing ein. „Ich hatte
mein Flügelhorn immer dabei,
sogar wenn ich im Sommer
wochenlang in den Bergmäh-
dern war“, erzählt Untergug-
genberger.
Nach 26 Jahren als Stimm-
führer wechselte er zum
Schlagwerk, wo er bis zuletzt
die Tschinellen und die große
Trommel fest im Griff hatte.
Unterguggenberger
stand
der Trachtenkapelle Liesing
21 Jahre lang als Obmann vor,
gründete die Volkstanzgrup-
pe und, gemeinsam mit Ga-
briel Stabentheiner und Ste-
fan Unterüberbacher, den Ge-
mischten Chor Liesing, den er
bis 1976 leitete. 58 Jahre lang
engagierte er sich auch im Kir-
chenchor, davon über zwei
Jahrzehnte als Dirigent. „Ei-
nen schöneren Abschied, als
dieses Konzert gemeinsam mit
vier meiner Kinder zu musi-
zieren, kann man sich nach so
langer und erfüllter Zeit nicht
wünschen“, freut sich der Alt-
bauer vom „Jöhrerhof“ und
verspricht, der Trachtenkapel-
le Liesing weiterhin verbunden
zu bleiben.
Ein musikalisches
Urgestein sagte Servus
Beim traditionellen Konzert „Eine lange Winternacht“
der Trachtenkapelle Liesing verabschiedete sich Eh-
renobmann Johann Unterguggenberger nach 62 Jahren
als aktiver Musiker in den wohlverdienten Musikerruhe-
stand.