Seite 16 - OV 2010 03

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. JÄNNER 2010
CHRONIK
Kurzmeldung
Diebe drangen in
Kindergärten ein
Spittal/Seeboden:
Unbekann-
te Täter versuchten in der Nacht
auf Dienstag ein Fenster und eine
Terrassentüre zu einem Kinder-
garten in Spittal aufzuzwängen.
Da ihnen dies nicht gelang, ver-
suchten sie ihr Glück bei einem
anderen Fenster. Durch dieses
gelangten sie in das Gebäude.
Dort durchsuchten sie alle unver-
sperrten Möbel und stahlen aus
einem Schrank im ersten Stock
60 Euro. Offensichtlich suchten
die Täter nur Geld, da ande-
re Wertgegenstände unberührt
blieben. Möglicherweise diesel-
ben Täter zwängten in der glei-
chen Nacht auch ein Fenster zu
einem Kindergarten in Seeboden
auf. Auch dort durchsuchten sie
alle unversperrten Einrichtungs-
gegenstände. Gestohlen wurde
allerdings nichts.
Wer ist dieser
Katzenhasser?
An die Adresse des Tierquälers:
Warum lassen sie Ihre Aggres-
sionen an einer wehrlosen Kat-
ze aus? In meinen Augen sind Sie
ein Feigling! Suchen sie sich ei-
nen „ebenbürtigen“ Gegner! Ich
wünsche Ihnen die dreifachen
Schmerzen, welche unsere Katze
durch Sie erleiden musste!
Nachdem unsere Katze im
letzten Jahr bereits zweimal von
einemUnbekannten schwer miss-
handelt und gequält worden ist –
gemäß der Aussagen der Tierärzte
waren dies keine sonstigen Un-
fälle, sondern wurden durch ei-
nen grausamen Menschen her-
beigeführt – möchte ich mich an
die Bewohner der Ortenburger-
strasse 26 bis 32 wenden.
Wenn Sie am Donnerstag, 7.
Jänner, zwischen 13 Uhr und
21 Uhr bezüglich der schweren
Misshandlung unserer Katze
(doppelter Unterkieferbruch, Blu-
ten aus Nase und Auge, schwe-
re Atemnot – hervorgerufen
durch einen vermutlichen Schlag
mit einem Gegenstand oder ei-
nen Tritt gegen den Kopf) et-
was bemerkt haben, so bitte ich
Sie mich zu informieren, damit
wir Ihre Bemerkungen noch zu-
sätzlich zur Anzeige wegen Tier-
quälerei bei der Polizeiinspekti-
on Spittal an der Drau angeben
können.
Jürgen Mayer, Spittal
Denkmal für
Scherbenhaufen
Ich bin ein eifriger Leser Ihres
Blattes, aber leider muss ich im-
mer wieder feststellen, dass die
Befragten bei Ihrer Umfrage zu
90 % „BZÖler“ sind. Zur Umfra-
ge der letzten Ausgabe: Haider
hat den größten Scherbenhau-
fen aller Zeiten hinterlassen und
wird noch mit einem Denkmal
belohnt.
Mit der Aussage beim ORF-
Mittagsjournal von LH-Stv. Dipl.-
Ing. Uwe Scheuch, man soll die
Kärntner nicht für dümmer ver-
kaufen als sie sind, hat er wohl
die rund 45 % gemeint, welche
diese „noch-BZÖler“ gewählt ha-
ben.
Die ÖVP braucht sich auch
nicht rühmen, denn Landesrat
Dr. Josef Martinz ist nur ein Tritt-
brettfahrer des BZÖ und somit
mitschuldig für diesen Schulden-
berg Kärntens.
Die SPÖ wird hoffentlich aus
dieser Misere, in der sie sich be-
findet, Lehren ziehen.
Mathias Pirker, Millstatt
SPÖ:
Manzenreiter
&
Co!
Als Basissozialist stelle ich
fest, dass seit Jahren die Solida-
rität einiger Bezirksstadtbürger-
meister zu unseren Landesvor-
sitzenden verloren gegangen ist.
Einige bringen es immer wieder
zuwege – wie auch jetzt bei Ing.
Reinhart Rohr – unseren Lan-
desparteivorsitzenden, der ord-
nungsgemäß von den Delegier-
ten gewählt wurde, in einer Pha-
se, wo er die Unterstützung von
uns allen braucht, durch eine
öffentliche Infragestellung und
Kritik zu schwächen. Dieses Ver-
halten schwächt die Gesamtpar-
tei.
Ist es für diese „Bezirkskaiser“
so schwer zu erkennen, dass die
politischen Gegner andere sind,
die wegen ihres Verhaltens kriti-
siert und attackiert gehören.
Schade, dass immer der Lan-
desparteivorsitzende der SPÖ ge-
hen muss und nicht diese ewigen
Nörgler und Messerwetzer.
Johann Kuhn, Spittal
Leserbriefe
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sicher in Spittal bleibt und direkt
sowie unbürokratisch ist. Diese
Schlagworte beschreiben den So-
zialfonds „Spittaler in Not“ recht
passend. Vor elf Jahren gründe-
te Bürgermeister Gerhard Köfer
diesen Fonds. „Jeder gespende-
te Euro kommt an, kein einziger
Cent fließt in die Verwaltung des
Fonds und jeder Cent der an be-
dürftigeSpittaler ausbezahltwird,
ist belegt und nachvollziehbar“,
betont Köfer. Das wurde bei ei-
ner Prüfung durch die Vorstands-
mitglieder Dr. Gerd Bürger von
der Kärntner Treuhand, Ing. Gis-
fried Mosser und dem langjäh-
rigen Spittaler Finanzreferenten,
Altstadtrat Karlheinz Bukovnik,
sowohl belegt als auch bestätigt.
Dies freute auch den Bürgermei-
ster Obmann des Vereines. „Mir
wurde die vorbildliche Führung
unseres Fonds bestätigt“, strahlte
Köfer, der den vielen großen und
kleinen Spendern dankte, die es
letzten Endes erst möglich ma-
chen, dass man rasch und unbü-
rokratisch helfen kann.
Gute Noten für „Spittaler in Not“
Seit elf Jahren sorgt der Spezialfonds „Spittaler in Not“ in der Lieserstadt für schnelle
und unbürokratische Hilfe. Gegründet wurde der „Geldtopf“ damals von Bürgermei-
ster Gerhard Köfer.
Dr. Gerd Bürger, Ing. Gisfried Mosser, Bürgermeister Gerhard Köfer,
Karlheinz Bukovnik und Stadtamtsdirektor Mag. Erich Kofler (v.l.).
Foto: Rie-Press