Seite 4 - VO 2010 01

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. JÄNNER 2010
CHRONIK
Welche Vorsätze haben Sie sich gesetzt?
Klaus Cerncic (53),
Möllbrücke
Na ja, eigentlich habe ich meinen Neu-
jahrvorsatz schon irgendwie vorweg ge-
nommen, denn ich habe bereits vor zwei
Monaten mit dem Rauchen aufgehört.
Aber vielleicht nehme ich mir ja vor, wie-
der irgendwann einmal damit zu begin-
nen. Ich halte es aber generell so, dass
ich keine Stichtage für gewisse Vorsätze
brauche.
Lisa Maria Rindler (21),
Spittal
Bis heute habe ich noch nie solche Vor-
sätze benötigt. Wenn ich nämlich et-
was ändern möchte, dann mache ich es
zu dem Zeitpunkt, an dem ich es wirk-
lich will. Völlig unabhängig von einem
festgelegten Datum. Für mich braucht es
dazu also keinen Neujahrsvorsatz. Dies
gilt auch für meine Zeit während meines
Auslandssemesters in Kanada.
Christian Dullnig (39),
Rangersdorf
Meistens bricht man die Neujahrsvorsät-
ze ja ohnehin sehr schnell. Für mich lie-
gen aber Vorsatz und Wunsch oft nicht
weit von einander entfernt. Deshalb zäh-
len für mich auch die Gesundheit für mei-
ne Familie und meine Musikkollegen von
„Caraboo“ dazu. Weniger Hektik und mehr
Respekt im Leben der Leute würden eben-
falls nicht schaden.
Barbara Moser (51),
Seeboden
Persönlich mag ich es lieber, wenn ich
meine kleineren Vorsätze über das gan-
ze Jahr hindurch verteile. Mir sind diese
kleinen Schritte wichtiger als ein groß-
er Sprung, weil dadurch auch die Nach-
haltigkeit für mich stärker gewährleistet
ist. Ansonsten reagiere ich gern spontan
auf Situationen, um diese beispielsweise
beim nächsten Mal besser zu machen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Es passiert immer wieder,
dass die Einsatzkräfte einen
Patienten bergen, der aufgrund
von Bewusstlosigkeit oder an-
deren Gründe, nicht ansprech-
bar ist. Die meisten Verun-
fallten haben jedoch ein Mo-
biltelefon bei sich.
Damit die Einsatzkräf-
te künftig genau wissen, wer
aus den langen Adresslisten
zu kontaktieren ist, appellieren
Ambulanzfahrer und Notärzte
an alle, dass jeder in sein Han-
dy-Adressbuch, die im Not-
fall zu kontaktierende Person
unter demselben Pseudonym
eingibt. Das international an-
erkannte Pseudonym dafür ist
„ICE“ was „In Case of Emer-
gency“ heißt. Zu Deutsch: im
Notfall.
Unter diesem Namen sollte
man die Rufnummer der Per-
son eintragen, die im Not-
fall durch Polizei, Feuerwehr
oder Rettungsmannschaften
anzurufen ist. Wenn mehrere
Personen kontaktiert werden
sollten, braucht man nur ICE1,
ICE2 oder ICE3 eintippen.
Auch
Gesundheitsrefe-
rent Landesrat Dr. Peter Kai-
ser ruft die Bevölkerung dazu
auf, Nummer und Name von
im Notfall zu kontaktierenden
Personen im Handy unter dem
Kürzel ICE zu speichern. „Bei
Personen, die nicht mehr an-
sprechbar sind, wissen die Ein-
satzkräfte nicht, wer aus den
langen Adresslisten zu kontak-
tieren ist“, erklärte Kaiser.
Wichtiger Handycode
für Notfälle
Das Rote Kreuz und die Rettungsorganisationen appellieren an die Handybesitzer,
dass sie jene Personen, die im Falle eines Notfalls verständigt werden sollen, mit
einem eigenen Code in das Mobiltelefon einspeichern sollten.
Per-
sonen
die bei
Unfäl-
len
benach-
richtigt
werden
sollen,
sollten
unter
dem
Kürzel
„ICE“
gespei-
chert
werden.
Foto:
bele
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