Seite 15 - VO 2009 50

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
11. DEZEMBER 2009
CHRONIK
„Jährlich werden in Kärnten
viele Millionen Euro in um-
fangreiche Maßnahmen für
Wasserschutz,
Quellensiche-
rung und optimale Wasserver-
teilungsschienen investiert, da-
mit auch in Zukunft die Quali-
tät des Kärntner Trinkwassers
in gewohnter Weise erhalten
bleibt“, teilte am Freitag, 4. De-
zember, Umwelt- und Wasser-
wirtschaftsreferent LH-Stv. Ing.
Reinhart Rohr im Anschluss an
die Kuratoriumssitzung fürWas-
serwirtschaft mit. „Die Investi-
tionen in die Wasserwirtschaft
sind ein bedeutender Motor für
die heimische Wirtschaft“, be-
tonte Rohr.
Zudem gab der Wasserwirt-
schaftsreferent bekannt, dass
ein Investitionsvolumen von
weiteren 18 Millionen Euro für
insgesamt 22 Bauvorhaben in
ganz Kärnten beschlossen wur-
de. „Diese Gelder, gefördert
mit 4,1 Millionen Euro seitens
des Landes kommen direkt der
heimischen Wirtschaft zu Gute
und sichern damit wichtige Ar-
beitsplätze“, so Rohr. Darunter
fallen große Projekte wie bei-
spielsweise die Kläranlage in
Hermagor.
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18 Mio. Euro für Ausbau
der Wasserwirtschaft
Für 22 Bauvorhaben, darunter auch die Kläranlage Her-
magor, wurden kürzlich 18 Millionen Euro festgelegt.
Damit soll nicht nur das Wasser- und Abwassernetz
besser ausgebaut, sondern auch Arbeitsplätze gesichert
werden.
Für den
Ausbau
der Was-
serwirt-
schaft
wurden
18 Mil-
lionen
Euro
beschlos-
sen.
Foto:
bele
Traurig und
bedenklich
Traurig, dass die so bewährte
Initiative
Gesundheitsbildung
in Spittal von einem Filz aus
Machtinteressen,
Halbherzig-
keiten und Ignoranz erstickt wer-
den soll. Geldmangel im Lande
kann nicht der Grund sein: für die
Erhöhung der Parteienfinanzie-
rung ist ja auch genug vorhan-
den. Bedenklich überdies, dass
ein paar tausend Unterschriften,
d.h. demokratische Willensbe-
kundungen von Bürgern das Ge-
sprächsklima mit Politikern stö-
ren.
Gregoria Hötzer, Spittal
Kirchturm und
Sex Hotlines
Dass die katholische Kirche
sich bereits 2004 in einer Kon-
ferenz der Umweltbeauftrag-
ten der Österreichischen Diöze-
sen mit dem Thema „Kirche und
Mobilfunk“ beschäftigt und dazu
ein Orientierungspapier erstellt
hat, ist lobenswert. Würden die
Verantwortlichen in einer Pfarre
(Pfarrer und Kirchenrat) dieses
Orientierungspapier ernst neh-
men, dann dürfte kein Mobil-
funksender mehr in einem Kirch-
turm „versteckt“ errichtet werde.
Dies auch aus dem Grund, da
sich die Mobilfunktechnik in den
letzten Jahren so rasant ent-
wickelt hat und weniger für die
Übertragung von Sprache und
Schrift (SMS), sondern im ver-
mehrten Maße Bilder (Videos
und Fernsehen) übertragen wer-
den. Es ist bekannt, dass Jugend-
liche das Handy weniger als 10 %
zum telefonieren verwenden. Die
restlichen 90 % werden für die
im Internet angebotenen Videos
(Sexhotlines, Gewaltszenen etc.)
genutzt. Gerade die Übertragung
solcher Bilddaten erfordert lei-
stungsfähige
Mobilfunknetze
mit vielen stark abstrahlenden
Sendern. Die in einer Pfarre Ver-
antwortlichen sollten an die
ethischen und theologischen As-
pekt und an die Mahnung Jesus
„Kein Sklave kann zwei Herren
dienen, Gott und dem Mammon“
denken und nicht noch durch die
Zustimmung zur Errichtung von
Mobilfunksendern in Kirchtür-
men zum ethischen Verfall der
Bevölkerung beitragen.
Johann Kuhn, Spittal
Leserbriefe