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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
11. DEZEMBER 2009
CHRONIK
Und es wird fleißig gewerkt, gebastelt
und gebacken
In der lebenden Werkstätte zeigen Handwerker und Künstler ihr Können, lassen
sich von den Gästen und Besuchern bei ihrer Arbeit über die „Schulter schauen“
und laden die Gäste zum Staunen und Mitmachen ein.
Die Lienzer Bäcker und Konditoren haben die alte Tradition der Lebzelterei wiederbelebt
und backen für uns in mühevoller Handarbeit den Original Lienzer Lebzelt 1644
®
.
5288
Ihr Landschaftsgärtner
9900 Lienz • Kärntner Str. 101
Tel. u. Fax 04852/72333
Mobil 0664/200 69 66
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9 - 17 Uhr
Die Christbäume sind
angespitzt und werden
gratis eingepackt.
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Top-Qualität
Als völlig falsches Signal sieht
Kärntens SPÖ-Landesparteichef
LHStv. Ing. Reinhart Rohr das
Festhalten der „Milchkoalition“ an
der Nulllohnrunde für Landesbe-
dienstete. „Darum haben wir SPÖ
Regierungsmitglieder auch gegen
die Resolution gestimmt, die die
Bundesregierung auffordert auch
die Bundesbeamten ohne Lohnan-
passung abzuspeisen“, sagt Rohr.
Der SPÖ-Landesparteivorsitzen-
de ist davon überzeugt, dass da-
mit gerade die Klein- und Klein-
stverdiener bestraft werden. „Eine
Nulllohnrunde gerade bei den un-
tersten Gehaltsklassen wäre ver-
heerend, zumindest diese müssen
davon ausgenommen werden, um
so auch die Kaufkraft zu stärken
und soziales Handeln zu bewei-
sen“, so Rohr.
Rohr ist gegen
eine Nulllohnrunde
SPÖ-Landesparteiobmann LH-Stv. Ing Reinart Rohr sieht
im Vorgehen des BZÖ und der ÖVP, eine Nulllohnrunde
für Landesbedienstete zu schaffen, einen Akt der Gering-
schätzung gegenüber den Beschäftigten im Land.
Vor dem Hintergrund, dass
aufgrund der demografischen
Entwicklung und der Abwan-
derung aus dem ländlichen
Raum, ein Bevölkerungsrück-
gang gegeben ist, soll die Initia-
tive „Baugebiet junges Wohnen“
als Gegenmaßnahme greifen.
Mit einem attraktiven Angebot
versucht die Marktgemeinde
Kötschach-Mauthen junge Men-
schen im Ort zu halten. Außer-
demwill man auch interessierten
Menschen aus anderen Gemein-
den einen Zuzug schmackhaft
machen.
Bürgermeister Walter Hartlieb
betonte, wie wichtig es ist, dass
die Menschen in den Gemein-
den ansässig bleiben. Daher
übernahm die Marktgemeinde
auch die Vermittlung der zehn
Grundstücke mit allen raum-
planerischen Voraussetzungen
sowie die Durchführung der
gesamten
infrastrukturellen
Erschließung.
Im attraktiven Kaufpreis sind
neben dem Grundstückerwerb
auch die finanziellen Kosten für
die Aufschließung inkludiert.
Daher freut es Hartlieb ganz be-
sonders, dass „es so eine rege
Nachfrage gab und dieses Pro-
jekt somit als ein schöner Erfolg
zu werten ist.“
Ing. Rudolf Robin erläuterte
dann nochmals das Projekt, ehe
im Anschluss daran die Interes-
senten verschiedene Fragen zu
den Verträgen und zu baulichen
und infrastrukturellen Themen
stellen konnten. Danach wurden
die Vertragswerke unterzeich-
net. Bürgermeister Walter Hart-
lieb plant in Zukunft weitere
Projekte dieser Art in allen Orts-
teilen zu realisieren.
„Junges Wohnen“ soll
Abwanderung stoppen
Im Beisein von Bürgermeister Walter Hartlieb sowie
den Mitarbeitern der Marktgemeinde und Notar Dr.
Johann Lederer wurden kürzlich die Verträge von den
Interessenten des Projektes „Junges Wohnen“ notariell
unterfertigt. Mit dieser Form des Wohnens will man der
Abwanderung in der Marktgemeinde Einhalt gebieten.
Auf diesem Grundstück soll das Projekt entstehen. Foto: bele