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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
31. OKTOBER 2008
CHRONIK
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Das breite Anwendungsge-
biet reicht von „seelischer
Gesundheitsvorsorge“, über
Hilfen zur „Bewältigung
von Alltagskrisen“ bis zur
„Förderung der per-
sönlichen Entwick-
lung“ und zur ergän-
zenden Behandlung
von „psychosomati-
schen Beschwerden“.
Die 38 Bach Blüten
sind Präzisionswerk-
zeuge, die auf der
seelischen Ebene wir-
ken und „Hilfe zur
Selbsthilfe“ anregen.
Je besser der Anwender
mit den Feinheiten der Blüten-
therapie vertraut ist, umso
gezielter kann er sie anwenden
– vom Gebrauch in der Fami-
lie bis zur professionellen
Nutzung für beratende oder
therapeutische Berufe.
Durch die Ver-
tiefung in die
Blütentherapie ge-
winnt man natür-
liche
Schlüssel
zum ganzheitlichen
Verständnis von
Gesundheit und
seelischer Harmo-
nie.
Entsprechende
Ausbildungs- und
Schulungsmöglichkeiten er-
öffnen neue Perspektiven und
Wege.
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Bach Blütentherapie
Bachblüten erfreuen sich heute immer größerer
Beliebtheit und gehören für viele Menschen inzwischen
zur Hausapotheke. Und doch sind die vielfältigen Mög-
lichkeiten einer Bachblüten-Therapie oft unbekannt.
Für alle Interessierten hat das WIFI-KÄRNTEN
ein interessantes Ausbildungs- und Wissensangebot
erstellt. Information und Anmeldung: Tel. 059434-1929
adelheid.schoenhoeffer@wifikaernten.at
Bei der Eröffnung und Seg-
nung der beiden Kläranla-
gen in Steinfeld und in Del-
lach im Drautal durch Pfarrer
Mag. Josef Allmaier und De-
chant Hermann Rindler, betonte
der Obmann des Wartungsver-
bandes „Abwasserentsorgung
Oberes Drautal“, Bürgermeister
Dipl.-Ing. Ambros Wernisch,
die hohe Wertigkeit dieser Insti-
tutionen. „Nach nur zwölf Mo-
naten Bauzeit gehen diese bei-
den Anlagen – die mit dem neu-
esten technischen Know-how
ausgestattet sind – in Betrieb“,
freute sich Wernisch.
Als Vorreiter in der Abwas-
serfrage im Oberen Drautal
gilt die Gemeinde Irschen, de-
ren Anlage bereits im Sommer
2004 aktiviert wurde. In die An-
lage in Irschen soll künftig auch
das Abwasser aus der Gemeinde
Oberdrauburg einfließen. Rund
7,1 Millionen Euro wurden ins-
gesamt in die neuen Anlagen in-
vestiert, wovon jene in Steinfeld
zusätzlich das Abwasser der Ge-
meinden Greifenburg und Wei-
ßensee mit insgesamt 13.300
Einwohnerwerten reinigt. In der
Anlage in Dellach im Drautal,
die auch die Leitzentrale für
den Wartungsverband „Abwas-
serentsorgung Oberes Drautal“
ist, fließt zusätzlich das Abwas-
ser von Berg im Drautal mit ins-
gesamt 7.800 Einwohnerwerten.
Die kurze Bauzeit steht aller-
dings im Gegensatz zur langen
Planungsphase im Vorfeld. Erst
nach langen Diskussionen so-
wie zahlreichen Studien legte
man fest, dass im Verbandsge-
biet, statt einer zentralen Klär-
anlage insgesamt drei Anlagen
zu errichten seien.
In Dellach und Steinfeld
herrschen „geklärte“
Verhältnisse
Schon in den 1990er-Jahren bereiteten sich die Ge-
meinden im Oberen Drautal auf die Kanalisierung vor.
Am Freitag, 24. Oktober, wurde nach langen Phasen der
Planung die letzte große Lücke im Drautaler Kanalnetz
geschlossen. Um für geklärtes Wasser zu sorgen, wur-
den 7,1 Millionen Euro in zwei Kläranlagen investiert.
Die Kläranlage in Steinfeld ist eine von drei Anlagen die das Wasser
im Drautal wiederaufbereiten.
Am Freitag eröffneten die Verantwortlichen die beiden Klärwerke in
Steinfeld und Dellach im Drautal.