Seite 3 - VO 2008 26

Basic HTML-Version

3
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. JUNI 2008
CHRONIK
1683
9900 Lienz • Dolomitencenter
Amlacher Str. 2 • Tel. 04852/
65111
www.alpenland-reisen.at
17.08.2008 – 8 Tage
„ISLÄNDISCHE
IMPRESSIONEN“
Flug, Bus, HP u. NF, Rundreise (exkl. Taxen)
€ 2.050,-
10.10.2008 – 9 Tage
„EXKLUSIVE
PELOPONNESRUNDREISE“-
GRIECHENLAND
Bus, Schiff, HP, Rundreise
€ 825,-
06.11.2008 – 4 Tage
„WELTMETROPOLE
ISTANBUL“
Flug, Bus, Ü/F, 4* Hotel, Ausflug
€ 399,-
08.02.2009 – 8 Tage
„ZUR MANDELBLÜTE NACH
MALLORCA“
Flug, Bus, 7 x HP, Besichti-
gungen, Inselrundfahrt
€ 675,-
15.03.2009 – 8 Tage
„ANDALUSIEN RUNDREISE“
Bustransfers, Flug, 7 x HP im 4* Hotel,
Besichtigungen Granada, Sevilla, Ronda,
Cordoba, Marbella u.a., dt. sprechende RL
€ 875,-
Bitte fordern Sie die genauen
Detailprogramme an!
TRAUMREISEN
mit Alpenland zu
besten Preisen
ab – bis Lienz!
Am Montagabend, 23. Juni,
erstattete ein Hotelier aus Her-
magor bei der Polizeiinspekti-
on Hermagor die Anzeige, dass
zwei Urlauber bisher von einer
Wanderung am Nassfeld noch
nicht zurückgekehrt seien. Da der
80-jährige Mann und eine 73-jäh-
rige Frau aus Wien wieder um 16
Uhr hätten zurück sein sollen, be-
fürchte er, dass sich die beiden im
Gelände verirrt hätten. Es wurde
eine Suchaktion gestartet, an der
ein Polizeihubschrauber, Berg-
rettung und Polizei mit Hunden
beteiligt waren. Die Suche wurde
um 1 Uhr erfolglos beendet und
am Dienstag fortgesetzt.
Trotz eines Großaufgebotes,
das aus einem Behördenvertre-
ter der Bezirkshauptmannschaft
Hermagor, zwei Polizeihub-
schraubern der Flugeinsatzstelle
Klagenfurt und einem Zivilhub-
schrauber aus Italien sowie 29
Einsatzkräften der Bergrettung
aus Hermagor, Kötschach-Mau-
then und Italien, zwei Bergret-
tungs- und drei Polizeidiensthun-
deführer, sieben AEG-Mitglieder
der alpinen Einsatzgruppe Her-
magor und zehn Einsatzkräfte
der Guardia di Finanza konnte
das Paar auch am Dienstag nicht
gefunden werden.
Der Suchbereich erstreckte
sich vorerst auf die Wanderziele
Madritschen, Auernig und Gar-
nitzenberg sowie auf das Gelän-
de im Nahbereich des Urlaub-
quartiers der Vermissten. Nach
Einlangen einer Mitteilung eines
italienischen Hirten wurde die
Suche auch auf das italienische
Gebiet im Bereich der Ofenalm,
Malga Biffil und Monte Cerchio
und das Grenzgebiet zwischen
Garnitzenalm, Krone und Stu-
tenbodenalm ausgedehnt. Wegen
eines schweren Unwetters mit
Hagelschlag musste die Suchak-
tion jedoch um 18.30 Uhr abge-
brochen werden.
Am Mittwoch erstreckte sich
die Suchaktion wieder im unmit-
telbaren Grenzbereich zu Italien
und auf die talwärts führenden
Gräben Richtung Kanaltal.
Großaufgebot suchte nach
vermissten Urlauberpaar
Mehrere Tage suchte ein Großaufgebot von Beamten, Bergrettern, Feuerwehrmän-
nern, Hundeführern und Helikoptern das Grenzgebiet zwischen Hermagor und Italien
ab. Am Montagabend hatte ein Hotelier aus Hermagor gemeldet, dass ein 80-Jähriger
und eine 73-jährige Frau aus Wien nicht von ihrer Wanderung zurückgekehrt seien. Bei
Redaktionsschluss dieser Ausgabe hatte man beide noch nicht gefunden.
Am Boden und von der Luft aus suchten die Retter nach dem
Urlauberpaar.
Ein 25-jähriger Angestell-
ter aus Spittal und ein 27-jäh-
riger Angestellter aus Ober-
vellach sorgten am Dienstag,
24. Juni, unwissentlich für eine
bezirksweite Fahndung nach ih-
rem Auto, an der sich sogar das
EKO Cobra mit einem Polizei-
hubschrauber beteiligte.
Angefangen hat alles mit ei-
ner Dummheit. Vom Beifahrer-
sitz aus verschossen die beiden
am Vormittag mit einer Softair-
Pistole auf ihrer Fahrt von Spit-
tal nach Bad Kleinkirchheim
zwischen Seeboden und Mill-
statt drei bis vier Magazine. Da-
bei zielte der 25-jährige auf die
neben der Bundesstraße stehen-
den Bäume und eine Verkehrs-
tafel.
Im Ortsgebiet von Millstatt
hatte er die Softair-Pistole auf
seinen Oberschenkeln abgelegt.
Als der Lenker vor einem
Schutzweg anhielt, wurde die
Softair-Pistole von einem 61-jäh-
rigen Urlauber aus Deutschland
gesehen. Dieser hielt die Pisto-
le für eine Maschinenpistole und
erstattete deshalb bei der Polizei
Meldung.
Bei einer sofort eingeleiteten
bezirksweiten Fahndung wurde
das Fahrzeug gegen 12.15 Uhr
auf dem Parkplatz des Römer-
bades in Bad Kleinkirchheim
gefunden.
Dabei lag auf dem Rücksitz
des Fahrzeuges der Alukoffer
mit der verpackten Softair-Pi-
stole.
Gegen die beiden Männer
wurde ein Waffenverbot ausge-
sprochen.
Softair-Pistole sorgte für
bezirksweite Fahndung
Großalarm herrschte am Dienstag bei den Behörden im Bezirk Spittal. Ein deutscher
Urlauber hatte beobachtet wie der Beifahrer eines Wagens eine Waffe bei sich hatte.
Da er diese für eine Maschinenpistole hielt, meldete er dies der Polizei. Bei der be-
zirksweiten Fahndung nach dem Wagen war auch das Einsatzkommando „Cobra“
beteiligt.
Schwere Kopf-
verletzungen
Heiligenblut:
Am 24. Juni
gegen 22.10 Uhr kam ein
27-jähriger Abwäscher aus
Großkirchheim mit einem,
nicht zum Verkehr zugelas-
senem, Motocross-Motorrad
auf der Landesstraße in Apri-
ach in einer Linkskurve we-
gen zu hoher Geschwindig-
keit zu Sturz. Dabei stieß er
mit dem Kopf gegen die Leit-
schiene und erlitt schwerste
Kopfverletzungen. Er muss-
te in das BKH Lienz gebracht
werden. Ein auf dem Sozi-
us ohne Helm mitgefahrener
23-jähriger Hilfsarbeiter wur-
de bei dem Unfall nicht ver-
letzt. Laut Auskunft des Mit-
fahrers trug der Abwäscher
einen grauen Helm. Dieser
konnte in der Dunkelheit nicht
aufgefunden werden.