Seite 11 - VO 2008 05

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
mit dem „Facharbeiter für Land-
wirtschaft“ ab. Hier wird jungen
Menschen eine fundierte Aus-
bildung zur Führung eines land-
und forstwirtschaftlichen Be-
triebes geboten. Der Litzlhof mit
einer Gesamt äche von 382 ha ist
als einzige Schule Kärntens in der
glücklichen Lage, eine Alm als
„Lehrmittel“ für die schulische
Ausbildung nutzen zu können.
Wirtschaft
In Lendorf nden sich tradi-
tionsreiche Betriebe ebenso wie
junge Unternehmen. Die Firma
Oberwinkler GmbH etwa ist seit
mehr als 40 Jahren im Bereich
Fliesenverlegung sowie Mar-
mor- und Natursteinhandel und
Verlegung tätig. Der Betrieb
beschäftigt mittlerweile bis zu
40 Mitarbeiter und bildet stän-
dig bis zu sieben Lehrlinge aus.
Seit 1999 ist Robert Ebner mit
dem ADEG-Kaufhaus der einzi-
ge Nahversorger in Lendorf. Je-
den Donnerstag gibt es hier auch
frischen Fisch und jetzt zur Fa-
schingszeit Lachs und Herings-
salat in verschiedenen Variatio-
nen. Die Steinofen-Bäckerei hat
auch am Sonntag von 6 bis 10
Uhr geöffnet. Im Gewerbege-
biet be ndet sich das Autohaus
Sellner. Hier be ndet sich ein
Schauraum mit ca. 230 m Aus-
stellungs äche und eine Werk-
stätte mit drei Arbeitsplätzen.
Auf Dachbodenausbauten und
-sanierungen, Dachstuhlmonta-
gen, Balkone, Carports undWin-
tergärten hat sich Gerald Zauch-
ner spezialisiert. Erst vor einem
Jahr hat sich der Hühnersberger
selbstständig und seine ehema-
ligen Arbeitskollegen zu Mitar-
beitern gemacht. Damit konn-
ten die von der Schließung ihres
vorherigen Arbeitsplatzes Be-
troffenen im eingespielten Team
gemeinsam weiter arbeiten.
Beatrix Pacher, Angestellte:
Ich lebe
zwar nicht in Lendorf, aber man kann auch
in der Freizeit einiges hier erleben. So ist
etwa der Kirchtag ein Erlebnis, ebenso wie
der Perchtenumzug. Diese Veranstaltungen
sind gigantisch! Außerdem ist Lendorf durch
den Autobahnanschluss zentral gelegen.
Gerald Zauchner, Unternehmer:
Die
Wohnqualität ist hier sehr hoch. Ich lebe auf
dem Hühnersberg, und es gibt nichts Schöne-
res, als in guter Nachbarschaft, mit starkem
Zusammenhalt und in der Gemeinschaft zu
wohnen. Leben und arbeiten in einer ländli-
chen Gemeinde mit Stadtnähe, dazu ein reges
Kulturleben, das ergibt ein unkompliziertes
Leben im Ort.
Josef Pließnig, Fleischhauer:
Ein
großer Vorteil ist: wir leben hier in Stadt-
nähe, und doch am Land. Ich hoffe, dass mit
der Lendorfer Umfahrung das Verkehrspro-
blem in den Griff zu bekommen ist, damit
Lendorf für alle Bewohner in Zukunft noch
lebenswerter wird!
Maria Fercher,
Cafe-Betreiberin:
Was mir an Lendorf
gefällt? Eigentlich alles, sonst wäre ich nicht
hier! Es gibt hier besonders viele nette und
gemütliche Leute, das ganze Rundherum
passt!
Was macht Lendorf für Sie so
lebens- und liebenswert?
Die 39 Schüler der VS Penk
werden in zwei Klassen jeweils
in zwei Schulstufen unterrich-
tet. Direktor Herbert Egger weiß
auch schon, was er mit den 700
Euro anschaffen wird. So soll im
1. Stock der Schule eine heime-
lige Wohn- und Leseecke entste-
hen. Die Schüler haben zu dieser
Spende einen besonderen Bezug
– immerhin hatte der Schüler-
chor der VS Penk neben dem
Kirchenchor St. Jakob/Kolbnitz,
dem Rhythmischen Ensemble
Penk, der Familienmusik Peka-
stnig und dem MGV Kolbnitz
als Veranstalter beimAdventsin-
gen mitgewirkt.
Maria Spitaler
Spende ermöglicht
Wohn- und Leseecke
Jedes Jahr fördert der MGV Kolbnitz mit dem Reinerlös des
Adventsingens ein regionales Projekt. Vor kurzem konnten
sich die Schüler der VS Penk über 700 Euro, überreicht von
Thomas Nothegger und Bgm. Gerd Pichler, freuen.
Schüler der VS Penk freuen sich über eine schöne Spende. Foto: Sp
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