Seite 3 - VO 2008 02

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
11. JÄNNER 2008
CHRONIK
Unter den 60 aktiven Sternsin-
gern die sich in Spittal aufmach-
ten um möglichst viel Geld für
Bewohner im Amazonasgebiet
zu sammeln, fand man auch eine
Gruppe von prominenten Spit-
talern: Stadtpfarrer Dr. Engel-
bert Guggenberger, Bürgermeis-
ter und Nationalratsabgeordne-
ter Gerhard Köfer sowie Viktor
Plank, der ein jahrelanger Orga-
nisator der Kinderkrebshilfeak-
tion „Ein Herz für Kinder“ ist.
Sternträger Josef Oberzaucher
und Spendenverwalter Herbert
Rung komplettierten die Gruppe.
„Ich denke, dass es uns in dieser
wohl einzigartigen Konstellati-
on gelingt, noch mehr Spenden
für diesen guten Zweck zu sam-
meln“, war Köfer, der die Idee
dazu hatte, selbst einmal aktiv
mitzumachen, überzeugt.
Als absolut unpassend emp-
fand der Bezirkssprecher der
Grünen, Mag. Hermann Schwei-
ger, die Aktion. „Dass Bürger-
meister Köfer hier als Sternsin-
ger auftritt, ist an Populismus
nicht mehr zu überbieten“, kri-
tisiert Schweiger. Für den Be-
zirkssprecher der Grünen hätte es
sich viel mehr angeboten, wenn
der Bürgermeister die Sternsin-
ger zum Essen eingeladen und
ordentlich gespendet hätte.
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mit tollen Sachpreisen!
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Sonntag
13. Jänner
5999
50377
Die Gemeinde St. Stefan im
Gailtal ist Eigentümerin des
Erlebnis-Naturbades in
Vorderberg und beabsichtigt,
das Naturbad und den
Buffetbetrieb
ab der Sommersaison 2008
zu verpachten.
Schriftliche Bewerbungen
(samt den erforderlichen Unterlagen)
sind bis spätestens
01. Feber 2008, 11.00 Uhr,
im Gemeindeamt St. Stefan im
Gailtal, 9623 St. Stefan/Gail, im
verschlossenen Umschlag mit dem
Vermerk „Pachtangebot Erlebnis-
Naturbad Vorderberg“ abzugeben.
Der Bürgermeister
Hans Ferlitsch e.h.
Erlebnis-Naturbad
Vorderberg
-
Verpachtung
Die Pachtbedingungen können beim
Gemeindeamt St. Stefan im Gailtal
ab sofort angefordert werden.
Bürgermeister und
Stadtpfarrer als Sternsinger
Die Idee von Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer als Sternsinger gemeinsam mit
dem Stadtpfarrer Spendengelder zu sammeln war durchaus erfolgreich. Der Bezirks-
sprecher der Grünen ortet darin jedoch Stimmenfang für die Wahlen.
Bürgermeister Gerhard Köfer, Viktor Plank und Stadtpfarrer Dr.
Engelbert Guggenberger (v.r.) zogen als Sternsinger von Haus zu
Haus.
Foto: Rie-Press
Glück im Unglück hatte ein
18-jähriger Maler am Freitag, 4.
Jänner in Egg bei Hermagor als
er mit einem Firmenfahrzeug im
Bereich „Egger Bichl“ abwärts
Richtung Hermagor unterwegs
war. Bei dem Versuch einem ent-
gegenkommenden LKW auszu-
weichen, geriet er ins Schleudern,
woraufhin der Wagen auf die Fah-
rerseite umkippte und einige Me-
ter auf der steilen Strasse talwärts
schlitterte.
Der Fahrer wurde dabei nicht
verletzt. Die Feuerwehr Herma-
gor barg das Unfallfahrzeug ehe
es vom ÖAMTC abgeschleppt
wurde.
Auto kippte bei
Ausweichmanöver um
In Egg bei Hermagor kippte am Freitag, 4. Jänner, kurz
nach 16 Uhr das Firmenfahrzeug eines Malers aus
Oberdöbernitzen bei einem Ausweichmanöver um. Der
18-jährige Fahrer blieb unverletzt.
Das Firmenfahrzeug blieb seitlich liegen. Foto: Polizeiinspektion
Hermagor.
Großkirchheim:
Am Sonn-
tag fuhr gegen 9.30 Uhr ein 30-
jähriger Deutscher mit seinem
Auto auf dem Güterweg Göritz
im Gemeindegebiet von Groß-
kirchheim talwärts in Richtung
Sagritz. 100 Meter oberhalb der
so genannten „Taxer Reide“ kam
er auf der schneeglatten, vereis-
ten Fahrbahn in einer Linkskur-
ve rechts von der Fahrbahn ab
und stürzte daraufhin 300 Meter
über steiles, mit Felsen durch-
setztes Wiesengelände ab. Das
Fahrzeug überschlug sich dabei
mehrmals und kam erst in ei-
nem Jungwald zum Stillstand.
Der 32-jährige Bruder des Len-
kers wurde während des Abstur-
zes aus dem Fahrzeug geschleu-
dert und blieb 50 Meter oberhalb
des Wracks mit schweren Kopf-
verletzungen liegen. Der Fah-
rer selbst blieb unverletzt. Der
Beifahrer wurde vom Rettungs-
hubschrauber „C7“ ins Bezirks-
krankenhaus Lienz geflogen und
später ins LKH Klagenfurt über-
stellt. Am Fahrzeug entstand To-
talschaden.
Mit Auto 300 Meter abgestürzt