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Beim Schlagwerk zählen für
die Marschmusik zur notwen-
digsten Ausstattung die Große
und Kleine Trommel sowie die
Tschinelle. Für die konzertante
Situation werden jedoch weite-
re Schlaginstrumenten benötigt.
Dazu zählen unter anderem Set,
Triangel, Glockenspiele und
Stabspiele sowie weitere Ef-
fektinstrumente. Zu den Blech-
blasinstrumenten zählen Horn,
Posaune, Tenorhorn/Bariton/
Euphonium, Trompete/Flügel-
horn und Tuba. Die häufigs-
ten Holzblasinstrumente sind
Querflöte/Piccolo, Klarinette,
Saxophon, Oboe und Fagott,
wobei die zwei letzt genannten
Instrumente zu den Mangelins-
trumenten im Bezirk zählen.
Auch Instrumente wie Kla-
vier, E – Bass, Harfe und Kon-
trabass unterstützen zunehmend
die konzertante Blasmusik.
Um die Instrumente besser
kennen zu lernen, werden die-
se im Laufe der Serie noch nä-
her vorgestellt. Wer spielt was
– ein Geschlechtervergleich im
Bezirk
Das Blech sowie das Schlag-
werk werden im blasmusikali-
schen Bezirk Spittal von den
männlichen Musikern domi-
niert. Ungefähr 86% werden
bei den Blechblasinstrumen-
ten durch die Männer abge-
deckt, beim Schlagwerk sind
es ca. 92%. Die weiblichen
Musikerinnen hingegen regie-
ren eindeutig mit ca. 79% bei
den Holzblasinstrumenten. Am
häufigsten wird von den Weib-
lichen die Klarinette gespielt,
danach folgen in absteigender
Reihe Querflöte, Saxophon,
Trompete/Flügelhorn, Horn,
Posaune, Schlagwerk, Oboe,
Fagott und Tenorhorn/Bariton/
Euphonium. An erster Stelle
stehen bei den männlichen Mu-
sikern Trompete und Flügel-
horn, gefolgt von Schlagwerk,
Tenorhorn/Bariton/Euphoni-
um, Posaune, Klarinette, Tuba
und Horn. Fagott und Oboe ste-
hen an letzter Stelle.
Foto: Tollinger
Termine im August
Blasmusik
- Musik voller Taktgefühl
von Johanna Höritzauer
„Attacca“ – Instrumente in
der Blasmusik
Ein Blasmusikorchester setzt sich aus den verschiedensten Instrumenten zusam-
men. Grundsätzlich können drei Instrumentengruppen für die Blasmusik genannt
werden: Schlagwerk, Blech und Holz.
24. August
MV TK MOLZBICHL,
Konzert, Beginn: 19.15
Uhr, Ort: Burgplatz
Spittal
25. August
Bürgermusik Millstatt,
traditionelles Kaiser-
fest in Millstatt, Um-
zug mit anschließen-
dem Konzert an der
Strandpromenade in
Millstatt, Beginn: 14
Uhr vor dem Rathaus
in Millstatt
26. August
MV Döbriach, Konzert,
Ort: Camping Burgstal-
ler in Döbriach, Beginn:
16.30 Uhr
TK
MÖRTSCHACH,
F r emde n v e r k e h r s -
konzert, Beginn: 11
Uhr, Ort: Mörtschach -
Christa´s Radltreff
31. August
MV TK MOLZBICHL,
Konzert, Beginn: 19.15
Uhr, Ort: Burgplatz
Spittal
Über 300 Musikerinnen spielen Klarinette und über 300 Musiker
spielen Trompete/Flügelhorn. Somit werden diese Instrumente ins-
gesamt am häufigsten in der Blasmusik gespielt.
Nota Bene
Attacca: ohne Pause, gleich weiter; dabei werden z.B. zwei Sätze ohne Pau-
se aufeinander folgend gespielt. Satz: ein Teil eines mehrteiligen Werkes; da-
bei können Sätze unterschiedliche Charakter, die sich z. B im Tempo zeigen,
aufweisen. Tempo: Das Tempo ist ein Zeitmaß welches angibt, wie schnell ein
Musikstück ungefähr zu spielen ist. Dafür gibt es in der Musik viele verschie-
dene Tempobezeichnungen – z.B. von langsam (Lento, Adagio) und schwer
(Grave), zu gemäßigten Tempi wie Moderato, Andante, und Allegretto, bis hin
zu schnellen Tempi wie Vivace (lebhaft), Presto (schnell) und Prestissimo (sehr
schnell), aber trotzdem fröhlich (Allegro). Da in der Musik viele italienische
Fachausdrücke verwendet werden, müssen auch diese von den Musikanten
gelernt werden.
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Übungen zu einem körperhaften
Theater angeboten, um das „Spie-
len“ auf der Bühne zu beleben,
damit die Schauspieler zu den ei-
gentlichen Schöpfern und Trä-
gern der theatralischen Aktion, zu
„Spiel-Leuten“ werden.
Mitzubringen sind enge, elasti-
sche Kleidung, bequeme Schuhe,
ein längerer Stock, wie beispiels-
weise ein Besenstiel sowie ein das
Gesicht verdeckendes halbtrans-
parentes Tuch. Anmeldung und
weitere Infos: 0699/10276161
und 0676/9494999.
Theater-Workshop in
Spittal
Das Spittaler Theater-Ensemble Mischkulanz veranstaltet
am Samstag, 29. September, von 10 bis 18 Uhr in der „Ga-
rage“ im Glashaus am Hauptplatz einen Workshop zum
Thema „Körper-Arbeit“.