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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. AUGUST 2007
CHRONIK
FINANZ-TIPPS
40022
OPTIMALE ASSET
ALLOCATION BZW.
VERRINGERN SIE IHR
ANLAGERISIKO
Mit Kapitalanlagen lässt sich viel
Geld verdienen – ein gewisses
Anlagerisiko besteht allerdings
bei jedem Investment. Am Ka-
pitalmarkt ist es möglich, dieses
Restrisiko auf ein Minimum zu
reduzieren. Wie? Durch optimale
Asset Allocation – der optimalen
Verteilung des investierten Ka-
pitals auf die unterschiedlichen
Anlagetitel.
Beim Kauf eines Investmentfonds
tritt ein gewisser Streuungseffekt
in Kraft, da dieser bereits aus un-
terschiedlichen Einzeltiteln (bei-
spielsweise Aktien) zusammenge-
setzt ist. Aber auch Fonds sind ge-
wichtet und haben Schwerpunkte:
bestimmte Branchen, Regionen
oder Assetklassen. Um hier einen
noch besseren Streuungseffekt zu
erzielen, ist es sinnvoll, innerhalb
dieser Parameter nochmals zu va-
riieren. Ebenso ist es ratsam, den
Aktienfondsanteil auf das eigene
Lebensalter zu trimmen. Ein Pro-
zent-Richtwert lautet „100 minus
Lebensalter“ in variabel verzinste
Titel und den Rest in festverzinsli-
che Anlageprodukte (z.B.: Anlei-
henfonds) zu veranlagen.
Eine optimale Kapital- und Ver-
mögensaufteilung ist allerdings
sehr komplex und hängt vor allem
von Ihrem individuellen, persön-
lichen Anlagestil und Ihren Anla-
gezielen ab. Nutzen Sie daher die
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Am Samstagvormittag war ein
57-jähriger Mineraliensammler
aus Wiener Neustadt gemein-
sam mit drei Kameraden beim
Mineraliensuchen am Hilmers-
berg im Zirknitztal im Gemein-
degebiet von Großkirchheim be-
schäftigt. Dabei fand der Mann
in einer Seehöhe von rund 2.500
m den Eingang zu einem alten
Bergbaustollen, der noch unge-
fähr 1,5 m tief in das Berginnere
führte. Dahinter war er komplett
verfallen und verschüttet. Die
Höhe des Stolleneingangs betrug
gerade mal noch einen Meter.
In der Hoffnung darin schöne
Mineralien zu finden, legte sich
der Wiener Neustädter auf den
Rücken und suchte so im Inne-
ren des alten Stollens nach den
Steinen. Seine anderen Kame-
raden suchten in der Zwischen-
zeit das Erdreich vor und um den
Stollen herum ab. Während der
Mann mit seinem Oberkörper im
Stollen lag, brachen gegen 9 Uhr
von der Decke der Höhle meh-
rere Felsbrocken aus und stürz-
ten auf den Mann herab. Ein Ka-
merad, der sich in unmittelbarer
Nähe befand, reagierte schnell
und grub den 57-Jährigen aus
dem Geröll aus. Die beiden an-
deren Kameraden befanden
sich zum Zeitpunkt des Vorfal-
les nicht unmittelbar an der Un-
fallstelle, sondern suchten in ei-
ner Entfernung von 200 Metern
nach Mineralien. Bis zum Ein-
treffen der Rettungskräfte leiste-
te der verbliebene Kamerad dem
Verunfallten Erste Hilfe, doch
der verständigte Notarzt des Ret-
tungshubschraubers konnte nur
noch den Tod des Wiener Neu-
städters feststellen. Der Mann
war bereits zuvor seinen schwere
Kopf- und Thoraxverletzungen
erlegen. Der Leichnam wurde
mittels Hubschrauber des Innen-
ministeriums unter Mitwirkung
der Alpineneinsatzgruppe Spittal
geborgen.
Steine erschlugen
Mineraliensammler
Tödlich endete für einen Mineraliensammler aus Nie-
derösterreich seine Leidenschaft, als er am Samstag
in einem kleinen Bergbaustollen nach Steinen suchte.
Auf dem Rücken liegend, wurde er von herabfallenden
Felsbrocken erschlagen.
Ein bisher unbekannter Täter
stieg in der Nacht auf Montag,
vermutlich über die Dachterrasse
eines Gastlokales in Obervellach
im Bezirk Hermagor ein. Dort
gelangte er über die unversperr-
te Badezimmertür in die Privat-
wohnung eines 56-jährigen Un-
ternehmers, wo er aus der Brief-
tasche des Unternehmers und der
Geldbörse seiner Lebensgefähr-
tin 480 Euro Bargeld erbeute-
te. Für die Kredit- und EC-Kar-
ten schien sich der Unbekannte
nicht zu interessieren, denn die-
se ließ er zurück. Allerdings dürf-
te er einen Schlüsselbund gefun-
den haben, mit dem er sich Zutritt
zu den im Erdgeschoß befindli-
chen Büro- und Lokalräumlich-
keiten verschaffen konnte. Dort
stahl er zwei Kellnerbrieftaschen
und Bargeldbestände in Höhe von
etwa 7.000 Euro, die er im Tresor
vorfand. Doch damit hatte der Tä-
ter noch immer nicht genug. Im
angrenzenden Gästehaus, des-
sen Eingangstür unversperrt war,
schlich der Täter in das unver-
sperrte Zimmer eines 46-jährigen
Beamten aus Niederösterreich,
durchsuchte dort mehrere Brief-
taschen und stahl daraus Bargeld
in Höhe von etwa 290 Euro. Auch
hier zeigte sich der Unbekann-
te wählerisch, denn sowohl den
Schmuck als auch die vorgefun-
dene ausländische Währung ließ
er hinten.
Einschleichdieb erbeutete
mehrere tausend Euro
Mehrere tausend Euro stahl ein Dieb in Obervellach im Bezirk Hermagor als er zwi-
schen Sonntag und Montag in ein Gebäude einstieg und mehrere Räumlichkeiten
durchstöberte. Dabei nahm der Täter jedoch nur Bargeld an sich und ließ Schmuck,
Fremdwährungen und Kreditkarten zurück.
In Ober-
vellach
erbeu-
tete ein
Dieb
mehrere
tausend
Euro
Bargeld.