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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. JUNI 2007
CHRONIK
Mit dem kommenden Schul-
jahr beginnt in Spittal, als dislo-
zierte Klasse der Schule für So-
zialbetreuungsberufe in Klagen-
furt, eine neue Ausbildungsform
für Fach-Sozialbetreuer und Di-
plom-Sozialbetreuer für den Be-
reich Altenarbeit und Pflegehil-
fe.
Die Ausbildung ist so kon-
zipiert, dass sie berufsbeglei-
tend an zwei Tagen in der Wo-
che – montags und mittwochs –
abends von 16.30 bis 21.30 Uhr
absolviert werden kann. Eine
facheinschlägige Berufstätig-
keit ist zum Zeitpunkt des Aus-
bildungsbeginns nicht erforder-
lich.
Für die insgesamt 1.200 Stun-
den Pflichtpraktika gibt es Un-
terstützungen über den Kärntner
Arbeitnehmerförderungsfond
der Arbeiterkammer. Wer also
zukünftig mit alten und pflege-
bedürftigen Menschen arbeiten
möchte, erwirbt mit Absolvie-
rung dieser Schule die dafür er-
forderlichen und gesetzlich vor-
geschriebenen Kompetenzen.
Neue Ausbildung für
Sozialbetreuungsberufe
In Spittal gibt es mit dem Schuljahr 2007/08 eine be-
rufsbegleitende Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer.
Diese Ausbildung für Altenarbeit und Pflegehilfe kann
berufsbegleitend absolviert werden.
Als geistige Vorbereitung
auf das Osterfest veran-
staltete das Kärntner Bil-
dungswerk, Stadtgemein-
schaft Spittal, mit den
Lieserhofener Bläsern,
Belgin Fohn an der Orgel,
der Singgemeinschaft Ka-
mering und Ingeborg Ott
als literarischem Gast ein
gut besuchtes Passions-
singen in der Spittaler
Draukirche.
Ingeborg
Ott, KBW-Bezirksobmann
Peter Altersberger und
Chorleiter Franz Pusa-
vec übergaben vor kur-
zem dem Schirmherrn der
Aktion „Spittaler in Not“,
Bürgermeister Gerhard
Köfer, den von der Volks-
bank Spittal aufgerunde-
ten Reinerlös als Spende.
Foto: Rie-Press
Mit Einführung des Aufbau-
lehrganges, der Teilnahme am
Schulversuch zur Einführung
eines Mittleren Managements
an Schulen, der Forcierung
der Weiterbildung für Lehrer
sowie der Verbesserung der
Unterrichtsqualität oder der
Evaluierung des Unterrichts
wurde Dir. Mag. Johanna
Egger von der HLW Spittal
am 7. Mai der Berufstitel
„Hofrätin“ verliehen. Die
Übergabe dieses Dekretes
erfolgte am 11. Juni durch
LH Dr. Jörg Haider.
Tödlicher Absturz
Ein 76-jähriger Pensionist
aus Oberdrauburg stürzte am
Samstag gegen 8.45 Uhr beim
Pflücken von Preiselbeeren in
einem Waldstück nahe des
so genannten Tobelbachgra-
bens auf einer Seehöhe von
939 Metern im Gemeindege-
biet von Irschen über eine 13
Meter hohe und nahezu senk-
rechte Böschung auf einen
Güterweg. Dabei erlitt der
Mann tödliche Verletzungen.
Johann Egger, der Obmann
des Verschönerungsvereins, ist
damals als Nichtschwimmer,
mit Gehrock und Zylinder an
der tiefsten Stelle in das Wasser
gesprungen, versank und muss-
te von den Umstehenden wie-
der herausgezogen werden. Das
Schwimmbad wurde erstmals
1967 und 1997 zum Erlebnisbad
umgebaut.
Heute steht den Besuchern
ein Schwimmbecken mit Un-
terwassermassagebank, Erleb-
nisbecken mit Breitrutsche und
Wellenbad, Kleinkinderbecken,
ein Kinderspielplatz, eine Lie-
gewiese mit Schattenbäumen,
Ballspielplatz, Volleyballplatz,
Tischtennis, Freischach und ein
Buffet um den Hunger und Durst
zu Stillen zur Verfügung.
80 Jahre Schwimmbad
Sachsenburg
Bereits seit 1925 besitzt die Marktgemeinde Sachsen-
burg ein Schwimmbad. Am 10. Juli 1927 wurde das
Schwimmbad vom damaligen Obmann des Verschö-
nerungsvereins Johann Egger und vom Bürgermeister
Adolf Leitner feierlich eröffnet.
Unbekannter
schlug zu
Am Freitag schlug gegen
22.30 Uhr ein bisher unbe-
kannter, 20 bis 25-jähriger
Mann in einem Lokal in Spit-
tal einem 18-jährigen Mau-
rerlehrling aus Gmünd einen
Barhocker an den Kopf und
attackierte diesen anschlie-
ßend mit den Fäusten. Der
Maurerlehrling wurde dabei
unbestimmten Grades ver-
letzt und im Krankenhaus
Spittal ambulant behandelt.
Laut seinen Aussagen ist
der Attacke weder ein Streit
noch ein Wortwechsel vor-
ausgegangen.
Nach mehr als 40-jähri-
ger Tätigkeit im Dienste
der
Österreichischen
Bundesgendarmerie, seit
2005 Bundespolizei, ist
CI Friedrich Steinwender
mit 30. April in den Ru-
hestand getreten. Durch
sein umsichtiges Wirken
ist es ihm stets gelungen,
optimale Beziehungen
zwischen der Sicher-
heitsbehörde, dem Bür-
ger und demWachkörper
zu schaffen. Mit einem
Geschenk bedankte sich
BH Dr. Heinz Pansi im
Beisein von BPK Major
Werner Mayer für sein
Wirken im Dienste der
Sicherheit.