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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. JUNI 2007
CHRONIK
1971 wurden die Fidelen Möll-
taler von Huby Mayer und Sepp
Ladinig gegründet – seither
präsentieren die fünf Musikanten
aus Kärnten ihre Musik auf allen
Kontinenten dieser Erde. Nach
sechs volkstümlichen Produktio-
nen schrieb Huby Mayer 1979
eine Schlagermelodie: „Warum
nur, das frag ich dich“. Das be-
deutete für „Die Fidelen Möll-
taler“ die erste Goldene Schall-
platte und somit den großen
Durchbruch zu ihrer erfolgreichen
Karriere. An die 750 Titel auf
47 verschiedenen Produktionen –
das heißt über 40 Stunden Möll-
taler-Musik auf Tonträgern sowie
3 Video-Produktionen dokumen-
tieren den Weg des Erfolges! Bis
heute verkauften sie insgesamt
1,5 Millionen Tonträger.
Seit 36 Jahren machen die fünf
Kärntner Musik, die einfach
schön ist, angenehm und zeitlos,
und trotzdem, oder besser gesagt,
darum sehr erfolgreich. Die Fide-
len Mölltaler präsentieren auch
eine stolze Anzahl an Edelmetall-
Auszeichnungen:
22 x Gold, 8 x Platin, Diamant,
Titan, Doppel-Kristall, Kristall-
Globus für 1 Million verkaufte
Tonträger usw.
Fragt man die sympathischen
Vollblutmusiker nach dem Grund
ihres stetigen Erfolges, bekommt
man zur Antwort: "Man darf nie
vergessen, woher man kommt.
Dann weiß man auch, wohin
man gehen soll.“ Die Fidelen
Mölltaler gelten weit über die
Grenzen Österreichs hinaus als
die Begründer des volkstümlichen
Schlagers. Diese Musikrichtung,
die seit Jahrzehnten etabliert ist
und immer mehr treue Anhänger
findet, lässt sich bis zu den ersten
musikalischen Gehversuchen der
Fidelen Mölltaler zurückver-
folgen.
Ihr Musikprogramm mit Eigen-
kompositionen, der freundliche
Kontakt mit dem Publikum, die
enorme Spielausdauer auf der
Bühne, die Fähigkeit, Stimmung
und gute Laune musikalisch auf
die verschiedenen Menschen-
gruppen zu übertragen - das sind
einige Faktoren, die das Erfolgs-
geheimnis der Fidelen Mölltaler
erklären. Das ist sensationell, aber
auch wieder verständlich, wenn
man sich die Gruppenmitglieder
näher betrachtet. So ist beispiels-
weise Huby Mayer mit über
2.000 Eigenkompositionen für
volkstümliche, Blas- und sakrale
Musik einer der vielseitigsten Au-
toren im gesamten deutschspra-
chigen Raum.
Mit „Eine Herde weißer
Schafe“, „Gold, Platin & Dia-
mant“, „Warum nur“ oder
„Alphornzauber“ kreierten sie
Evergreens der volkstümlichen
Musik. Und Huby Mayer, Urge-
stein und Mastermind der Fidelen
Mölltaler, meint in seiner beschei-
denen Art: “Wir danken dem
Herrgott für die ‚Goldenen 80er’
und die Zeit bisher und wünschen
uns noch viele Jahre Gesundheit
und weiterhin zahlreiche tolle
Ideen für unsere Musik!“
Zusammen mit den Original
Fidelen Lavanttalern und den
urigen Kern Buam werden die
„Legenden der Volksmusik am
Freitag, 6. Juli, in der Debanter
Mehrzweckhalle für ein einzig-
artiges Konzerterlebnis sorgen.
Kartenvorverkauf: 23 € in allen
Raiffeisenkassen!
54393
„Die Fidelen Mölltaler“ –
Pioniere der volkstümlichen Musik
Konzert der Volksmusiklegenden am Freitag, 6. Juli, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Debant
Die „Original Fidelen Mölltaler“
powered by
KERN-BUAM
Vergangene Woche konnte man
5 x 1 Eintrittskarte für dieses einmalige
Konzerterlebnis am Freitag, 6. Juli, in
Debant gewinnen. Dazu musste man
natürlich die Gewinnfrage wissen. Die
richtige Antwort auf die Frage, mit
welchem Lied wurden „Die Kern-Buam“
1954 Jahressieger lautete: „Der Steirische
Brauch“. Je 1 Eintrittskarte gewannen:
Harald Ladstätter, Flattach
Christa Wimmler, Sachsenburg
Annemarie Pusitz, Sachsenburg
Johanna Hassler, Irschen
Reinhold Thaler, Rangersdorf
Herzlichen Glückwunsch!
Die gewonnenen Karten werden an
der Abendkassa hinterlegt.
KUNDENDIENST ALLER GERÄTEMARKEN
GmbH
PLANUNG • AUSFÜHRUNG • BLITZSCHUTZ
45157
IHR OBERKÄRNTNER
LEKTROPARTNER
Dellach
04714/257
Lienz
04852/62 8 88
ELEKTROINSTALLATIONEN
Dem Grundsatz „Hilfe zur
Selbsthilfe“ folgend, werden
Frauen und Kinder im Frauen-
haus in Spittal psychologisch
und sozialpädagogisch betreut,
um sie auf dem Weg in ein ge-
waltfreies Leben zu unterstützen
und einen Schritt zu begleiten.
Neben der Möglichkeit, sich
in einem sicheren und geschütz-
ten Bereich entfalten zu können,
bietet das Oberkärntner Frauen-
haus anonyme, vertrauliche und
kostenlose Beratung und Betreu-
ung rund um die Uhr. Das Team
des Frauenhauses freut sich da-
bei über jede Art von Unterstüt-
zung.
AmDonnerstag, 14. Juni, nah-
men Obfrau Johanna Fanninger
und Kassierin Gertrude Kneißl
im Namen des gesamten Teams
und der Frauen drei Bilder ent-
gegen, die die Spittaler „Kaffee-
malerin“ Sabine Staber zur Ver-
schönerung der Räumlichkeiten
spendete.
Die Künstlerin, die im Früh-
jahr ihre Bilder zuvor in Wien
und Stuttgart ausstellt hatte,
überreichte ihre Kaffeemalerei-
Gouachen zu den Themen „Neu-
anfang“, „Kraft“ und „Innere
Ruhe“ mit einer weiteren Un-
terstützungszusage, konnte sie
doch ihren Lehrer, den akade-
mischen Maler Günter Schifko,
dafür gewinnen, für die Frauen
und Kinder des Frauenhauses
und der Frauenberatungsstel-
le im Herbst einen kostenlosen
Malkurs zu veranstalten.
Für diesen stellt die Inha-
berin der „Hübner KG Künstler-
material & Farben“, dem Frau-
enhaus die benötigten Maluten-
silien und Materialien zu Verfü-
gung.
Kaffeebilder zieren
Frauenhaus
Das Oberkärntner Frauenhaus in Spittal bietet körperlich
und psychisch misshandelten Frauen und deren Kindern
unabhängig von deren Nationalität Schutz und Sicher-
heit. „Kaffeemalerin“ Sabine Staber unterstützt diese
Institution nun ebenfalls und übergab drei ihrer Bilder an
die Verantwortlichen.
Gertrude Kneißl, Sabine Staber,
Johanna Fanninger (v.l.).