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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. APRIL 2007
CHRONIK
Tag der offenen Tür
Samstag, 14. April, 9-17 Uhr
im Fassl in der Debant
Große Wein- und Whisky Verkostung
Wir eröffnen unsere neuen, modernen Verkaufsräume.
Wir zeigen Ihnen in schöner Atmosphäre alles rund um das
aktuelle Thema Schnapsbrennen und exklusive Einrichtungs-
ideen im Fassdesign. Sie werden überrascht sein, was man
aus schönen alten Fässern alles machen kann.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
9990 Debant, Glocknerstraße 4
Tel. 0043-(0)4852-62498, www.diogenes.at
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Feuerwehrhaus
in Tröpolach
steht vor Umbau
Für die Freiwillige Feu-
erwehr Tröpolach ist der
Ankauf eines zweiten
Einsatzfahrzeuges vorge-
sehen. Auch das Feuer-
wehrhaus soll um 150.000
Euro umgerüstet werden.
Durch den akuten Platzman-
gel wird es notwendig, dass
das Feuerwehrhaus in Tröpo-
lach ausgebaut wird. Mit der
Verwirklichung dieses Projek-
tes soll auch der erforderliche
Raumbedarf für die Unterbrin-
gung des zweiten Einsatzfahr-
zeuges geschaffen werden.
Dieses soll ein Sonderlösch-
fahrzeug sein, das als Schnel-
langriffsfahrzeug dient. Das
Feuerwehrhaus wird entspre-
chend den aktuellen Bedürf-
nissen ausgebaut. Die Aus-
und Umbaukosten belaufen
sich auf rund 150.000 Euro und
sollen 2008 umgesetzt werden.
Der dafür erforderliche Grund
wird von Tröpolach kostenlos
zu Verfügung gestellt.
Mit 2,8 Promille
durch Ort
Am Dienstag fuhr gegen 17
Uhr ein 45-jähriger Arbeitslo-
ser aus Obervellach mit seinem
Auto in durch Alkohol beein-
trächtigten Zustand im Ortsge-
biet von Obervellach. Der Alko-
Test ergab 2,82 Promille.
Verhängnisvoll endete für
eine Familie aus Niederöster-
reich am Ostermontag eine
Bergwanderung auf den Groß-
glockner. Nachdem ein 45-
jähriger Unternehmer mit sei-
ner Gattin und der Tochter auf
Tourenskiern bis zur Adlers-
ruhe gewandert war, schnallte
sich das Trio dort die Steigei-
sen an und setzte die Tour zum
Gipfel fort – jedoch ohne Seil-
sicherung.
Als sich die Gruppe ge-
gen 10.30 Uhr im Bereich des
„Glocknerleitls“ befand, ver-
lor der Mann aus unbekannter
Ursache den Halt und stürzte
vor den Augen seiner beiden
Begleiterinnen zuerst rund 40
Meter über steiles, felsiges Ge-
lände in das „Eisleitl“ ab, von
wo aus er noch einmal rund
150 Meter über die steile Eis-
flanke abrutschte und im Be-
reich des sogenannten „Bahn-
hofes“ zu liegen kam.
Nachdem der Notarzthub-
schrauber verständigt wor-
den war, konnte der Mann mit
schwersten Schädel- und Wir-
belverletzungen geborgen und
in das Landeskrankenhaus
Salzburg überstellt werden.
Die beiden Frauen wurden ge-
schockt, aber unverletzt mittels
Taubergung zum Lucknerhaus
nach Kals transportiert.
Vor Augen der Familie 190
Meter abgestürzt
Am Ostermontag kam es im Gebiet des Großglockners zu einem tragischen Unfall. Ein
45-jähriger Niederösterreicher stürzte vor den Augen seiner Frau und seiner Tochter
rund 190 Meter in die Tiefe. Der Verunglückte wurde mit schwersten Hals- und Schä-
delverletzungen von der Besatzung des Notarzthubschraubers geborgen.
Der Notarzthubschrauber transportierte den Schwerstverletzten ab.