Seite 7 - VO 2007 12

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. MÄRZ 2007
CHRONIK
Lienz
Schweizergasse 16
Fit for Job
50338
- 10 %
GUTSCHEIN
Berufsbekleidung
26944
Förderung bis Juni 2007
Zum Thema Methodentrai-
ning kam eigens die bekannte
Pädagogin und Trainerin Doris
Schiestl aus Tirol an die HLW
Spittal. Zuerst führte sie den
Anwesenden die Situation der
Schüler in der Klasse vor Au-
gen. Anschließend stellte sie
verschiedene Methoden vor, um
den Unterricht abwechslungs-
reicher zu gestalten. Von Kon-
zentrationsübungen, über Mög-
lichkeiten Gruppen zu bilden
bis hin zu Präsentationstechni-
ken wurde eine breite Palette an
Tipps zur Unterrichtsgestaltung
vorgestellt. Die Teilnehmer wa-
ren jedenfalls so begeistert, dass
für Herbst eine Fortsetzung ge-
plant ist.
Lehrer nahmen
Unterricht
Der Weiterbildung wird an der HLW Spittal großer Wert
beigemessen. So gibt es keinen Lehrer an der Schule,
der nicht einen oder mehrere Kurse im Jahr belegt. Um
den Teilnehmern die weite Anreise zu ersparen ist es
üblich, dass einige Kurse an der Schule selbst abgehal-
ten werden.
Die Lehrpersonen übten mit Doris Schiestl an der HLW Spittal.
Das Kärnten ein Land der
Sänger ist, zeigte sich bei der
Gründung des Jugendchores
Spittal. 28 Jugendliche kamen
zu den ersten beiden Proben in
den Musiksaal der Volksschule
West, um mit dem neuen Chor-
leiter des Singkreises Porcia
und seiner Gattin, die ebenfalls
Musikpädagogin ist, zu sin-
gen. Geprobt wird künftig im-
mer donnerstags zwischen 18
und 19.15 Uhr. Dabei liegt den
Chorleitern neben „fetzigen“
Musikstücken vor allem auch
Stimmbildung und Training des
Rhythmusgefühles am Herzen.
Interessierte im Alter zwi-
schen 13 und 20 Jahren haben
jederzeit die Möglichkeit, sich
über die Homepage www.sing-
kreis–porcia.com Informatio-
nen zu holen und sich anzumel-
den.
Spittals Jugend zeigt
sich singfreudig
Die Freude am Singen will man bei der Jugend in Spittal
wecken. Bernhard und Eva Wolfsgruber steckten sich
jedenfalls dieses ehrgeizige Ziel und gründeten in Spittal
einen Jugendchor.
In Spittal können singfreudige Jugendliche beim Jugendchor mit-
singen.
Um herauszufinden, ob Ju-
gendschutzgesetze nur Lippen-
bekenntnisse sind oder wirklich
eingehalten werden, machten
sich die Schüler der 2. Klassen
an der Hauptschule Dellach/Drau
auf nach Lienz und führten in
acht städtischen Betrieben „Test-
käufe“ durch. So probierten sie
beispielsweise in Supermärkten
und Cafes alkoholische Geträn-
ke zu kaufen, in Trafiken testeten
die jungen Projektmitglieder, ob
sie an Zigaretten kommen. Die
letzte Probe auf die Einhaltung
der
Jugendschutzbestimmun-
gen machten die Zweitklässler in
Geschäften, die Computerspiele
und DVD’s verkaufen. In einem
dieser Läden bekam ein 12-jäh-
riger Schüler eine DVD sowie
ein Computerspiel, die eindeu-
tig die Aufschrift trugen:“ Erst
ab 18 Jahren“. Auf der Test-Lis-
te der Projektgruppe war dieses
Geschäft jedoch das einzige, das
es mit den Jugendschutzgesetzen
nicht so ernst nimmt. Den restli-
chen sieben Testbetrieben stellten
die Schüler ein gutes Zeugnis aus
und gaben ihnen einen selbst ge-
bastelten Smiley zur Belohnung.
Schüler testete Einhaltung
der Jugendgesetze
Wo bekommen Jugendliche unter 18 Jahren Alkohol
zu kaufen, in welchen Läden sind Computerspiele mit
hohem Gewaltlevel bereits ab 16 Jahren erhältlich und
wo werden Zigaretten an Kinder ausgegeben? Diesen
und noch mehr Fragen gingen Schüler der Hauptschule
Dellach/Drau im Rahmen ihres Projektes „Suchtpräven-
tion“ auf den Grund. Sie testeten acht Lienzer Handels-
betriebe auf die Einhaltung der Jugendschutzgesetze.