Seite 2 - VO 2007 08

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. FEBER 2007
CHRONIK
Im Rahmen einer Begehung
mit Landesstraßenreferent Lan-
deshauptmann-Stellvertreter
Gerhard Dörfler sowie den Mit-
gliedern des Stadtrates und den
zuständigen Fachbeamten, wur-
de vor Ort die Sinnhaftigkeit ei-
nes weiteren Kreisverkehrs in
der Bezirkshauptstadt Herma-
gor erörtert. Dabei legte Stadtrat
Hannes Kandolf als zuständiger
Verkehrsreferent die Gründe für
diesen Antrag den Vertretern des
Landes ausführlich dar.
Seitens der Fachabteilungen
wurden diese Überlegungen be-
reits eingehend geprüft sowie
auch entsprechende Verkehrs-
zählungen vorgenommen. Dabei
kam man zur Ansicht, dass auf
Grund der räumlichen Gegeben-
heiten und des starken Verkehrs-
aufkommens auf der B111 die
Errichtung eines Kreisverkehrs
weder machbar noch sinnvoll
erscheint. Als Alternative wur-
de eine zeitliche Ampelregelung
vorgeschlagen. Dörfler sagte
nun jedoch zu, dass das Land in
nächster Zeit für diesen Bereich
eine Detailplanung und Projekt-
erstellung vornehmen wird.
Kein Kreisverkehr
Weiters wurde auch der Kreu-
zungsbereich im Bereich des
Postzustellzentrums in der Obe-
ren Stadt besichtigt, wobei man
auch dort zu der Übereinstim-
mung gelangte, dass dort ein
Kreisverkehr nicht sinnvoll sei.
Eine Entschärfung der bestehen-
den Kurve würde laut Fachleuten
zu einer zusätzlichen Geschwin-
digkeitserhöhung und damit ei-
ner Gefahrenstelle für die Ver-
kehrsteilnehmer, insbesondere
für hunderte Hauptschüler, mit
sich bringen. Außerdem müs-
se man in diesem Bereich auch
auf die Aus- und Einfahrt der öf-
fentlichen Busse Rücksicht neh-
men.
Weitere Projekte
Weiters wurden auch die Um-
fahrung Tröpolach, die Sanie-
rung der Egger Landesstraße
im Bereich der Ortschaft Frit-
zendorf und Teilstück Paßri-
ach-Untervellach sowie die Sa-
nierung der B111 im Abschnitt
Hermagor bis Mitschig mit Ab-
biegespur und Verlegung der
Bushaltestelle Kühweg bespro-
chen. Ebenso ein Thema war
die Gehwegverlängerung im
Bereich Postran Richtung Wes-
ten, die Errichtung einer Ver-
kehrsinsel im Einfahrtsbereich
der Ortschaft Jenig, die Sanie-
rung der Landesstrasse – Ein-
biegung B111 bis Rattendorfer
Gailbrücke und weiterer stufen-
weiser Ausbau der Eggeralm-
Landestrasse.
Zu diesen Maßnahmen stell-
te Dörfler fest, dass derzeit der
dritte Bauabschnitt im Bereich
St. Paul in Angriff genommen
wird und danach im Rahmen
der finanziellen Möglichkeiten
diese Projekte im Bereich Her-
magor schrittweise umgesetzt
werden. Die Sanierung im Be-
reich Fritzendorf und der Aus-
bau des Teilabschnittes Egger-
alm Straße wird im Jahre 2007
fortgesetzt.
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Notarzt
Notruf
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Wochenend-Bereitschafts-
dienst der Praktischen Ärzte
Samstag, 24. Feber, 7 Uhr,
bis Montag, 26. Feber, 7 Uhr
Bezirk Spittal/Drau:
Dr. Niedermüller
(Spittal),
Dr. Pflegerl (Möllbrücke),
Dr. Schober (Winklern),
Dr. Waidmann
(Bad Kleinkirchheim),
Dr. Huber (Obervellach),
Dr. Philippitsch-Weichsel-
braun (Greifenburg),
Dr. Adlassnig (Radenthein),
Dr. Shrestha (Gmünd),
Dr. Stoxreiter (Seeboden),
alle 24.2.
Dr. Drobez (Spittal), 25.2.
Bezirk Hermagor:
Dr. Lauchart (Kötschach),
Dr. Santner (Hermagor),
alle 24.2.
Zahnärztlicher Notdienst
24./25. Feber
von 9 bis 11 Uhr:
Mag DDr. Josef Partl,
Spittal, Tel. 04762/5566.
Allg. öffentl. Krankenhaus,
Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apothekerdienst:
Spittal:
Malchus
Apotheke, Villacher Straße
15, Tel. 04762/4394.
Möllbrücke: Teurnia
Apotheke, Mölltalstraße 37,
Tel. 04769/2234.
Seeboden: Jakobus
Apotheke, Hauptstraße 50,
Tel. 04762/81602.
Hermagor: Gailtal-
Apotheke, Gösseringerlände
7, Tel. 04282/25381.
Hermagors Stadtpolitiker
wollen Verkehrsberuhigung
Im Gemeinderat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See wurde beschlossen,
dass an das Land Kärnten der Antrag zur Errichtung eines zweiten Kreisverkehrs im
Bereich der Kreuzung B111/Weißenseebundesstraße gestellt wird. Nach einer Bege-
hung mit LH-Stv. Gerhard Dörfler wird nun eine Ampelregelung favorisiert.
Landesstraßenreferent Dörfler besichtigte mit den Vertretern des
Stadtrates die Straßenabschnitte.
Fasten nach
Fastnacht
Nachdem die alten Witze,
die aufgesetzte Gute-Laune-
Stimmung und der Puderzu-
cker der Faschingskrapfen im
Fasching schon aus den Oh-
ren staubten, ist nun die Fas-
tenzeit angesagt. Einige sind
sehr froh darüber, doch der Fa-
sching erfüllt neben der gan-
zen Heiterkeit auch einen an-
deren Zweck. Er sollte sogar
kräftig gefeiert werden, da er
das Gegenstück zur Fastenzeit
darstellt. Er ist eine Zeit der
Diesseitsorientierung und des
Fleisches. Der Gläubige soll
bei diesem närrischen Trei-
ben erkennen, wie albern die
Rolle als Gottesleugner ist, in-
dem er in die Maske der „Got-
tesfeinde“ wie Teufel oder
Hexe schlüpft. Genauso wie
man früher nach strengen Fas-
tenregeln lebte und auf Fett,
Fleisch, Milch, Butter, Käse,
Eier und vieles mehr verzich-
ten musste, war man in der Fa-
schingszeit dazu angehalten,
dies im Überfluss zu genie-
ßen. Nach solchen Gesichts-
punkten dürften eigentlich nur
jene Fasching feiern, die dann
auch wirklich vierzig Tage und
Nächte fasten.
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