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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. FEBER 2007
CHRONIK
Unter der Organisation von Walter Brunner fand auf der Peteradam-
wiese am Sonntag, 4. Feber, das zweite Dorfkinderskirennen in Mat-
zelsdorf unter dem Motto: „Eltern für Kinder“ statt. Bei traumhaften
Bedingungen waren 38 Teilnehmer am Start, die sich mit vollem
Einsatz durch die Tore stürzten. Der Reinerlös kommt wieder dem
Kindergarten und der Volksschule Obermillstatt zugute.
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Förderung bis Juni 2007
Seit Anfang Februar gehört
Hörgeräte Nitsch offiziell zu
Hansaton, einem der führenden
Unternehmen moderner Hör-
systeme, das mit 70 Fachge-
schäften in ganz Österreich ver-
treten ist. Hansaton Hörsysteme
und das Fachgeschäft Hörge-
räte Nitsch in Spittal haben
langjährige Erfahrung auf dem
Hörgeräteakustikmarkt und
verfolgen selbstverständlich
auch nach der Integration ein
gemeinsames Ziel: den Kunden
mehr Lebensqualität zu bieten!
Mit dem Zusammenschluss
von Hansaton und Hörgeräte
Nitsch verbinden sich die
Stärken beider Unternehmen zu
geballter Kraft und garantieren
dadurch weiterhin beste Ser-
vicequalität und moderne, qua-
litativ hochwertige Hörsys-
teme. Die Angebotsvielfalt an
namhaften Marken-Hörsyste-
men ist auf die persönlichen
Bedürfnisse der Kunden aus-
gerichtet. Jeder kann von
individuellen Lösungen und
innovativer Technologie glei-
chermaßen profitieren. Bei der
persönlichen Betreuung wird
sich allerdings nichts ändern,
denn das vertraute Team von
Hörgeräte Nitsch wird sich
auch in Zukunft im Fachge-
schäft in der Bahnhofstraße um
die Wünsche seiner Kunden
kümmern. Wer bis 15. März
vorbei kommt, erhält ein süßes
Überraschungsgeschenk, wo-
rüber sich bestimmt die ganze
Familie freut!
HANSATON-NITSCH
FACHGESCHÄFT SPITTAL
Bahnhofstraße 3 + 13,
9800 Spittal an der Drau
Tel.: 04762-2414
ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo – Fr 8.30 – 18 Uhr
und Sa 9 bis 12 Uhr
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Doppelt stark in Spittal:
Hansaton integriert
Hörgeräte Nitsch
Frankreich war vor zwei Jah-
ren die Geburtsstätte von Speed-
flying. Dabei fliegen und „carven“
die Athleten abwechselnd mit ei-
nem kleinen Gleitschrim und mit
Skiern über Bergflanken, Rinnen,
Schneehänge und Felsen.
Beim ersten Event dieser Art
am Mölltaler Gletscher wird in
zwei Durchgängen nacheinan-
der auf Zeit geflogen. Dabei er-
reichen die Athleten eine Durch-
schnittsgeschwindigkeit von rund
100 km/h. Die Piloten bekommen
von der Jury Punkte für Style und
Technik sowie das Können auf
den Skiern. Ebenso wird auch der
Flugstil bewertet.
Ausgangspunkt für diesen spek-
takulären Sportwettbewerb vom
2. bis 4. März ist der Gipfel des
Scharecks.
Auch das Rahmenprogramm
des „Air & Snow Race“ ist viel-
versprechend und lädt die Besu-
cher dazu ein, nicht nur die Ath-
leten anzufeuern sondern auch
selbst zu feiern.
Rasante Action am
Mölltaler Gletscher
Beim ersten „Air & Snow Race“ vom 2. bis 4. März am
Mölltaler Gletscher kämpfen die besten Athleten dieser
neuen Sportart um den Titel. Ein passendes Rahmenpro-
gramm rundet die Veranstaltung ab.
Am
Möllta-
ler Glet-
scher
findet
vom 2.
bis 4.
März
ein
sensati-
oneller
Bewerb
statt.
Die Mastitis ist eine entzündli-
che Erkrankung des Euters. Wäh-
rend des Melkens und beim Lie-
gen kommen die Zitzen der Kühe
intensiv in Kontakt mit möglichen
Infektionsquellen. Die Bakterien,
die beim Melken übertragen wer-
den, verursachen mehrheitlich
subklinische Mastitiden (äußer-
lich nicht wahrnehmbar) und die
Bakterien, die von den Liegeflä-
chen stammen, mehrheitlich kli-
nische Mastitiden (deutliche Re-
aktionen, eventuell sogar mit
Todesfolge, wie bei perakutem
Verlauf). Der Infektionsdruck,
der aus den Liegeflächen heraus
auf die Euter entsteht wird beein-
flusst durch die Gestaltung und
die Hygiene der Liegeboxen und
durch das Stallklima. Die Liege-
box sollte sauber, weich, genü-
gend groß und rutschfest gestal-
tet sein, dass die Kühe sich ohne
Probleme hinlegen und wieder
aufstehen können, ohne dabei die
Liegeflächen zu stark mit Kot und
Harn zu verunreinigen. Die Luft-
führung im Stall soll die Feuch-
tigkeit, die von den Kühen sowie
den Lauf- und Liegeflächen ab-
gegeben wird, deutlich reduzie-
ren, um die Vermehrungsrate der
Bakterien möglichst gering zu
halten.
Beim Auftreten einer Mas-
titis sollten folgende Parame-
ter untersucht und festgehalten
werden: Allgemeinbefinden, Se-
kretbeschaffenheit, Tastbefund
(Umfangsvermehrung,
Wär-
me, Schmerzhaftigkeit), Kör-
perinnentemperatur, Futter- und
Tränkeaufnahme und Milchrück-
gang. Wenn zwei oder mehr Pa-
rameter deutliche Abweichungen
von der Norm aufweisen, besteht
der Verdacht einer (per)akuten
Mastitis, die umgehend (!) einer
tierärztlichen Behandlung bedarf.
Das Ziel der Therapie ist in jedem
Fall die vollständige Ausheilung
und baldige Wiederherstellung
der Leistungsfähigkeit.
Mastitis (3)
von Dr. Barbara
Mandler-Fritz, Simmerlach,
Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen