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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. NOVEMBER 2006
CHRONIK
57587
Von Auto erfasst
Ein 42-jähriger Medin-
zintechniker aus Innsbruck
lenkte am frühen Dienstag-
abend seinen Wagen auf der
Mölltalstraße von Mühldorf-
Rappersdorf in Fahrtrichtung
Kolbnitz. Zum gleichen Zeit-
punkt überquerte eine 76-jäh-
rige Pensionistin aus Mühl-
dorf zu Fuß die Straße. Da-
bei übersah die Pensionistin
den Pkw, wurde seitlich von
diesem gestreift und auf die
Fahrbahn gestoßen, wo sie
verletzt liegen blieb. Nach
der Erstversorgung wur-
de sie mit Verletzungen un-
bestimmten Grades mit der
Rettung ins KH Samonigg
eingeliefert, wo sie stationär
aufgenommen wurde.
In der Berufswelt ist es selbst-
verständlich, dass bei Bespre-
chungen Getränke angeboten
werden. Zum einen als Geste der
Höflichkeit und zum anderen
deshalb, weil der Körper auch
bei geistiger Arbeit nach ausrei-
chend Flüssigkeit verlangt. Da-
bei setzt sich immer mehr das
Trinkwasser gegenüber anderen
Getränken durch.
Dass Wasser die Konzentrati-
on und Leistungsfähigkeit för-
dert, gilt nicht nur für Erwach-
sene, sondern insbesondere auch
für Schüler. Wasser ist das wich-
tigste Lebensmittel. Es belebt
sowohl Körper als auch Geist.
Wasser trinken vertreibt Müdig-
keit und erhöht nachweislich die
Konzentrationsfähigkeit.
Wasser im Unterricht
Mit dem Schulprojekt „Was-
ser macht klug“ soll das Be-
wusstsein der Schüler für die
notwendige Versorgung des
Körpers mit Flüssigkeit geweckt
werden. Dazu sollen die Schüler
auch während des Unterrichts
mit ausreichend Flüssigkeit ver-
sorgt sein. Zu diesem Zweck
stattete
Kötschach-Mauthens
Wassermeister Herbert Schmid
die Schüler alle mit Trinkfla-
schen aus, um auch während des
Unterrichtes Kraft und Energie
für alle Gehirnfunktionen „tan-
ken“ zu können. Zusätzlich gab
es auch noch einen Trinkpass, in
dem der tägliche Wasserkonsum
dokumentiert werden soll.
Von der Quelle zum
Wasserhahn
Im Rahmen des Projektes
wurde den Kindern auch der
Wasserkreislauf von der Quelle
bis zum Wasserhahn näher ge-
bracht. Nicht überall ist es so
selbstverständlich, dass saube-
res und einwandfreies Trinkwas-
ser aus demWasserhahn kommt.
Ein Leben ohne Wasser wäre
nicht vorstellbar. Es wird täg-
lich zum Waschen, Kochen oder
Zähne putzen gebraucht. Damit
der Ansporn, sich mit dem The-
ma Wasser auseinander zu set-
zen, erhalten bleibt, werden un-
ter den fleißigen Wasser-Trin-
kern auch tolle Preise verlost.
Wasser macht Kötschach-
Mauthner Schüler klüger
Falsche Ernährung, Bewegungsmangel und zu wenig Flüssigkeitszufuhr führen be-
reits im Volksschulalter zu gesundheitlichen Problemen bei Kindern. Um sich mit
dem Thema Wasser auseinanderzusetzen und um die Gehirnfunktionen anzuregen,
verteilte die Marktgemeinde in ihrer Volksschule Wasserflaschen.
Die Verantwortlichen der Gemeinde überreichten den Kindern
Trinkflaschen.
Bezirkshaupt-
mannschaft als
„Villa Kunterbunt“
Im Rahmen einer beeindru-
ckenden Eröffnungsfeier
präsentierten die Schüler
der Volksschule Tröpolach
mit Expositur VS Watschig
und die Volksschule Rat-
tendorf ihre bunten Werke
in der Bezirkshauptmann-
schaft Hermagor.
Hausherr Bezirkshauptmann
Dr. Heinz Pansi verwies in sei-
ner Eröffnungsrede darauf,
dass der Titel der Ausstellung
auch auf das Leben zutreffe,
wo es ebenso „kunterbunt“ zu-
gehe. Die einzelnen Präsentati-
onen der drei Volksschulen fie-
len dabei sehr beeindruckend
aus. Selbst in den Gesichtern
der Kinder spiegelte sich die
Freude über die gelungene Aus-
stellung wieder. Neben Bezirks-
schulinspektor Jakob Schabus
und Vertretern anderer Schulen
konnte Pansi auch sehr viele El-
tern und interessierte Zuschauer
begrüßen, die sich die Gelegen-
heit nicht entgehen ließen und
sich bei einem Rundgang selbst
vom Können der jungen Künst-
ler überzeugten. Direktorin In-
grid Eineter von der VS Tröpo-
lach und Leiter VL Anton Ebner
von der VS Rattendorf betreuten
das Projekt und berichteten bei
der Ausstellung, mit welchem
Eifer die Kinder und die zustän-
digen Lehrerpersonen zu Werke
gingen.