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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. NOVEMBER 2006
CHRONIK
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24. - 30. NOVEMBER 2006
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007 - Casino Royale
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Wo ist Fred
ab 6
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Ein gutes Jahr
ab 6
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20.15
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18.15
Borat
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20.30
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7 Zwerge - Der Wald ist
nicht genug
ab 6
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Der Teufel trägt Prada
jugendfrei
22.15
22.15
Jagdfieber
jugendfrei
15.30, 19.00 15.45, 17.15,
18.45
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18.45
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Der tierisch verrückte
Bauernhof
ab 6
14.00
14.15
14.15
16.30
16.30
16.30
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Santa Clause 3
jugendfrei
16.15
16.15
16.15
16.30
16.30
16.30
16.30
Cars - Autos wie wir
ab 6
14.15
14.15
14.15
Monokel: Bab‘Aziz
ab 16
18.30, 20.30
Als besonders problematisch
ist die private Haltung von nicht
domestizierten Wildtieren ein-
zustufen, die den Weg nach Ös-
terreich finden. Diese Tiere stel-
len Haltungsansprüche, die ohne
ausreichende Sachkenntnisse und
teilweise enorm hohe materielle
Mittel nicht, oder nur zum Teil
erfüllbar sind. In weiterer Folge
vegetieren sie dann vor sich hin,
bis sie entweder aus Überforde-
rung getötet oder einfach ausge-
setzt werden. Dort droht den Tie-
ren selbst Gefahr oder sie werden
möglicherweise selbst zu einer
solchen. Auch im Zuge der her-
kömmlichenHeimtierhaltung tre-
ten immer wieder Tierschutzrele-
vante Probleme auf.
Wichtiger Sozialkontakt
Obwohl domestizierte Tiere
sich an das Leben mit Menschen
gut angepasst haben, stellen sie
dennoch Mindestansprüche an
ihre Haltungsbedingungen. Dies
sind neben artgerechter Ernäh-
rung vor allem ausreichende
Bewegungsmöglichkeiten, Be-
schäftigungsangebote und aus-
reichender Sozialkontakt sowohl
zu Artgenossen als auch zu Men-
schen. Viele dieser Probleme
fangen Tierschutzvereine auf, in-
dem sie Hinweisen nachgehen,
unbedacht angeschaffte Haus-
tiere aufnehmen und sie an neue
Tierhalter weitergeben sowie
auch verwilderte Haustiere be-
treuen, die nicht oder nur bedingt
fähig sind sich jagend selbst zu
versorgen. Der wichtigste As-
pekt hierbei ist die unkontrollier-
te Fortpflanzung einzudämmen
und durch artgerechte Fütterung
für eine stabile und gesunde Po-
pulation zu sorgen. Diese Aufga-
be übernehmen auch immer wie-
der Privatpersonen.
Falsche Erwartungen
Filme mit Tieren als Hel-
den wie beispielsweise „Las-
sie“, „Kommissar Rex“ oder
„Free Willy“ sind beim Publi-
kum sehr beliebt. Aus der Sicht
des Tierschutzes ist jedoch zu
bemerken, dass in solchen Fil-
men Tiere oft vermenschlicht
werden, sodass die Zuschau-
er dann unrealistische Erwar-
tungen an ihre eigenen Tiere
haben. Besonders bedenklich
in diesem Zusammenhang ist
der Einsatz von Wildtieren. Da
sie zum einen meist nicht mehr
mit Artgenossen sozialisierbar
sind. Denken Sie bitte daran:
Tierschutz geht uns alle an!
Tierschutz geht
uns alle an (Teil 3)
von Dr. Barbara
Mandler-Fritz, Simmerlach,
Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
„Ich mache so weiter wie
bisher“, antwortet der Starma-
nia-Kandidat Martin Zerza aus
Waidegg unbekümmert beim
Telefon-Interview mit dem
„Oberkärntner Volltreffer“.
Es gibt auch wenig Grund
daran etwas zu ändern. Mit
seinen gesanglichen Leistun-
gen und seinem jugendlichen
Charme sang er sich in die
Herzen, vor allem vieler jün-
gerer Fans.
Bislang hörte man zwar ver-
mehrt Balladen vom Gailta-
ler, doch das wird sich künf-
tig ein wenig ändern. „Ich will
nun auch schnellere Titel sin-
gen und beweisen, dass die mir
genauso liegen“, kündigt der
Sympathieträger an. Unter-
stützt wird er bei diesem Vor-
haben vor allem von seiner
„Anlaufstelle“ Silke Neuwirth
von der Bezirksmusikschule
Hermagor.
Doch auch von der „kriti-
schen Stimme“ Hannes Eder,
der hart aber fair zu analysie-
ren weiß, ist der junge Gailta-
ler angetan. Nicht zuletzt des-
halb, weil er weiß, dass auf den
kommenden „Starmaniac“ eine
Zeit der Extreme wartet. Noch
brauchte sich der junge Ober-
kärntner aber nicht zu fürch-
ten. Bislang überwog bei ihm
grundsätzlich das Lob. Genau-
so konnte Moderatorin Arabel-
la Kiesbauer der unbeschwer-
ten Natürlichkeit Zerzas und
seiner Beziehung zu den Tie-
ren am elterlichen Hof viel ab-
gewinnen.
Auch etliche Freundschaften
wurden unter den Wettstreitern
schon geschlossen. Vor allem
mit der Neiderösterreicherin
Alexandra verträgt sich Mar-
tin sehr gut. Gute Beziehun-
gen sind künftig auch wichtig,
denn in der Finalrunde kommt
in jeder Sendung das bewährte
„friendship-ticket“ zum Zug,
wo die Kontrahenten auch tak-
tieren müssen.
Angesichts des guten Ab-
schneidens der Kärntner in
den vorangegangenen Starma-
nia-Staffeln, darf sicherlich
auch bei Martin gehofft wer-
den. Noch besser ist allerdings
statt Daumen zu drücken, die
Telefonnummer zu wählen,
die für einen Verbleib des jun-
gen Gailtalers in der Show
sorgt. Daher kann die Devise
für Martin-Fans heute und die
restlichen Folgen von Starma-
nia nur lauten: „Voten, Voten,
Voten!“
Text: Herbert Hauser
Für Martin beginnt der
„Final Countdown“
Martin Zerza hat es geschafft! Dank guter Perfomance
und fingerflinken Anruf-Fans steht er als einer der zwölf
Kandidaten fest, die weiter von einer Pop-Karriere
träumen dürfen. Ab heute Freitag, 24. November, sucht
Österreich nun Woche für Woche den „Starmaniac Nr.
Eins“. Dem Sieger winkt immerhin ein Plattenvertrag bei
„Universal Music Austria“.
Heute Abend startet Martin ins
Starmania-Finale. Foto: ORF