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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. NOVEMBER 2006
CHRONIK
Das Österreichische Bundes-
heer veranstaltet anlässlich die-
ses Feiertages immer wieder im
gesamten Bundesgebiet spezi-
elle Informationsschauen, bei
welchen von der Ausrüstung
des einfachen Soldaten bis zum
hochtechnischen Transporthub-
schrauber „Black Hawk“ das ge-
samte Spektrum der Leistungsfä-
higkeit gezeigt wird. Die Trag-
tierstaffel des Jägerbataillons 26
aus Spittal an der Drau bildete
mit ihren sechs Haflinger-Pferden
einen besonderen Anziehungs-
punkt für die Jugend. „Wir hätten
schon einige freiwillige Meldun-
gen für unseren Personalnach-
wuchs von den Kindern, denn
unsere Haflinger waren wirklich
der Liebling der jungen Gene-
ration“, freute sich Oberwacht-
meister Johann Poppernitsch,
Stationskommandant der Trag-
tierstaffel. Auch Verteidigungs-
minister Günther Platter zeigte
sich von der Heeresschau ange-
tan. „Ich bin stolz auf unser Bun-
desheer und die gezeigten Leis-
tungen. Das neue Heer – modern
stark und schnell ist ein Garant
für die Sicherheit Österreichs in
der Zukunft!“, schwärmte Platter
im Rahmen der Pressekonferenz
rund um die Veranstaltung am
Wiener Heldenplatz.
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Soldaten begeisterten
Tausende Besucher
Der Nationalfeiertag am 26. Oktober wird vielerorts mit Veranstaltungen gefeiert. Die
größte Veranstaltung findet alljährlich am Wiener Heldenplatz statt, wo sich Soldaten
den ganzen Tag über einem riesigen Publikum mit bis zu 650.000 Besuchern präsen-
tieren. Spezialisten der militärischen Verbände aus Oberkärnten bildeten dabei heuer
eine der Attraktionen des Programms.
Die Haflinger-Tragtiere des Jägerbataillons 26 aus Spittal waren
ein Anziehungspunkt für die Jüngsten. Foto: Johannes Christian,
Militärkommando Wien.
Ordnung ist zwar das halbe
Leben, doch Chaos prägt die
andere Hälfte. Deshalb kommt
es mehr denn je darauf an, sich
zum Mut der Unvollkommen-
heit zu bekennen. An vielen
Alltagssituationen – morgend-
liche Trödelei, Stress mit un-
aufgeräumten Zimmern, der
„Schlacht“ beim Essen, häufig
abwesende Väter, miterziehen-
de Großeltern oder dem perma-
nent schlechten Gewissen von
berufstätigen Müttern – zeigt
Jan-Uwe Rogge, wie eine Por-
tion Gelassenheit in der Erzie-
hung Alltagsstress reduzieren
hilft. Und da es unmöglich ist,
ohne Fehler zu erziehen, weist
der Referent Perspektiven auf,
wie man lernt, sich in seiner
Unvollkommenheit anzuneh-
men und sich in der Kunst des
„Durchwurstelns“ zu üben. Da-
bei kann man jede Menge von
den Kindern lernen, zeigen
sie den Eltern doch jeden Tag,
wie man sich mit Erfolg durch-
schlängelt.
Der Vortrag findet am Mon-
tag, 6. November, um 20 Uhr
im Kultursaal der Marktge-
meinde Greifenburg statt.
Vortrag über
Kindererziehung
Das Katholische Bildungswerk Oberkärnten organisiert
am Montag, 6. November, in Zusammenarbeit mit der
Familienakademie Oberes Drautal den Vortrag „Ohne
Chaos geht es nicht!“ von Dr. Jan-Uwe Rogge in Grei-
fenburg.
Autor und Familienberater Dr.
Jan-Uwe Rogge.
Am Samstag kam gegen 18.35
Uhr ein 18-jähriger Lehrling aus
Stall im Mölltal, auf der Fahrt
von Stall in Richtung Winklern
mit seinem Fahrzeug in einer
lang gezogenen Linkskurve in
Lainach rechts von der Straße ab,
weil er angeblich einem „Her-
renhemd“ ausweichen wollte,
das auf dem rechten Fahrstreifen
lag. Dabei geriet der Wagen über
das rechte Straßenbankett hin-
aus, fuhr über eine steile vier bis
fünf Meter hohe Böschung und
überschlug sich in der angren-
zenden Wiese. Das total beschä-
digte Auto blieb mit den Rädern
nach oben in der Wiese liegen.
Der Lenker sowie seine mitfah-
rende 16-jährige Freundin, die
beide angegurtet waren, konn-
ten sich selbst aus dem Unfallau-
to befreien. Sie wurden mit Ver-
letzungen unbestimmten Grades
von der Rettung in das Bezirks-
krankenhaus Lienz gebracht.
Überschlag nach
Ausweichmanöver