Seite 5 - VO 2006 38

Basic HTML-Version

5
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. SEPTEMBER 2006
CHRONIK
W
AU
D
E
3359
Ihr Partner für alle Ihre Gartenträume
A-9900 Lienz, Bürgerau 12, Telefon 0043 (0)4852 61000
www.waudegardens.com
Das gibt‘s
nur beim
WAUDE
Do., 21. Sept. - Di., 31. Okt.
HERBST-AKTION
- 30 %
- 30 %
auf • LAUBGEHÖLZE
• HECKENPFLANZEN
• OBSTGEHÖLZE
• BLÜTENSTAUDEN
(Sommerblüher)
Gasthof
Unterwöger
U
Familie Lugger
9942 Obertilliach
Dorf 26
Tel. 04847/5221
Fax DW-22
hotel.unterwoeger@tirol.com
www.unterwoeger.at
Historisches
Dorfwirtshaus
mit Hotelkomfort
Beim
„Unterwöger“
verkocht man
Kalb-, Jungrind-,
Schweine- und
Lammfleisch,
Frischmilch
und Erdäpfel
aus der eigenen Landwirtschaft
Bachforellen
aus dem eigenen Bergsee Klapfalm
56188
Notrufnummern!
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Das Interesse der Bevölkerung
war enorm, die Veranstaltung
restlos ausgebucht. Das Haupt-
thema: Arbeitslosigkeit. SPÖ-
Chef Alfred Gusenbauer nennt
dramatische Zahlen: „60.500
junge Menschen waren im Vor-
jahr ohne Job, das sind 25.000
mehr als es noch im Jahr 2005
waren. Verantwortlich für die-
se Rekordarbeitslosigkeit ist
die falsche Wirtschaftspolitik
der Regierung Schüssel“, wet-
terte der SPÖ-Chef Sonntag-
abend in Mühldorf. Mehr öffent-
liche Investitionen, eine wachs-
tumsfreundliche Steuerreform,
Investitionsförderungen für in
Österreich investierende Unter-
nehmen sowie eine spürbare Ent-
lastung der Klein- und Mittelbe-
triebe sollen laut SPÖ-Programm
den Jobmotor in Österreich wie-
der ankurbeln. „Mit einer akti-
ven Arbeitsmarktpolitik, die ech-
te Berufsausbildungen und neue
Arbeitsplätze für ältere Arbeits-
suchende am Non-Profit-Sektor
beinhaltet, könnten 30.000 neue
Jobs für Ältere und 20.000 Aus-
bildungsplätze für junge Leu-
te geschaffen werden“, erklärte
Gusenbauer eines der Ziele sei-
ner Partei.
Gusenbauer wetterte
gegen Schüssel
Heftige Kritik an der Wirtschaftspolitik der Regierung
Schüssel übte SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer im Rahmen
seiner „Tour de Chance 2006“ im Mölltaler Ort Mühldorf am
Sonntagabend.
„Die gute Erreichbarkeit der
Emberger Alm auf 1.800 m See-
höhe und die absolute Dunkel-
heit ohne Fremdlicht sind die
Hauptargumente warum die
Sternegucker zu uns kommen“,
erklärt Thomas Sattlegger, der
diese Veranstaltung ins Leben
gerufen hat. In den Anfängen
wurde das Angebot im Haus auf
die „Astros“ abgestimmt.
So gab es neben einem Lang-
schläferfrühstück auch eine As-
troecke, einen Wetterservice
und vieles mehr. Ab 1998 wur-
de mit dem Bau einer Sternwar-
te begonnen – zwei Jahre später
folgte sogar eine weitere.
Heuer findet von Freitag,
22. September, bis Sonntag,
24. September, der offiziel-
le Teil des Treffens statt. Viele
der Sterngucker reisten jedoch
schon eine Woche vorher an.
Dabei wird gefachsimpelt,
getauscht und verkauft. Die Ver-
anstaltung, mittlerweile ein Fix-
punkt für viele Hobby-Astrono-
men geworden, unterstreicht die
Wichtigkeit der Emberger Alm
in Sachen Amateurastronomie
und ist auch werbtechnisch be-
trachtet ein voller Erfolg.
Auch heuer werden wieder
rund 300 Teilnehmer erwartet,
die gerne bereit sind, sich die
Nacht um die Ohren zu schla-
gen, um den nächtlichen Him-
mel zu beobachten.
Auf der Emberger Alm treffen
sich die Sterngucker
Seit dem Jahr 1995 gibt es auf der Emberger Alm das Sternguckertreffen. Thomas
Sattlegger wurde damals im Rahmen eines Workshops auf dieses Thema aufmerk-
sam und seither ist die Alm oberhalb von Berg und Greifenburg ein kleines Mekka für
Hobbyastronomen. Am Wochenende ist es nun wieder soweit.
Auf der Emberger Alm werden am Wochenende die Teleskope in
Richtung Himmel gerichtet sein.