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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. SEPTEMBER 2006
CHRONIK
44451
Mit dieser hohen Auszeich-
nung, sie wurde von der Kärnt-
ner Landesregierung einstim-
mig beschlossen, erkennt das
Land Kärnten die besonderen
Verdienste von Prof. Stüber
um die Gründung und Weiter-
entwicklung des Nationalparks
Hohe Tauern in Kärnten an.
Stüber, stand über viele Jahre
der Nationalparkverwaltung in
den Bereichen „Naturschutz/
Ökologie“, „Wissenschaft und
Forschung“ sowie „Bildung
und Besucherbetreuung“ bera-
tend bei und leistete damit ei-
nen wesentlichen Beitrag zur
Internationalen Anerkennung
des Kärntner Anteiles des Na-
tionalparks Hohe Tauern.
Darüber hinaus arbeitete
Stüber intensiv an der Um-
wandlung der Großglockner
Hochalpenstraße zu einer „Na-
tionalparkstraße“ mit, setzte
sich für den Schutz der Nock-
berge ein und hinterließ mit
zahlreichen Projekten rich-
tungsweisende Spuren in den
Kärntner Nationalparks. Dar-
unter fallen beispielsweise
mehrere Besuchereinrichtun-
gen entlang der Großglock-
ner Hochalpenstraße und der
Nockalmstraße, die Wilhelm
Swarovski Beobachtungswar-
te auf der Kaiser Franz Josefs
Höhe, die Errichtung der Na-
tionalpark
Forschungsstati-
on und die Durchführung ver-
schiedener Nationalpark-For-
schungsprojekte.
Hohe Auszeichnung für
Nationalparkpionier
Im Rahmen der Jubiläumsfeier „25 Jahre Nationalpark Hohe Tauern“ am Dorfplatz in
Heiligenblut wurde Nationalparkpionier Hofrat Prof. DDr. Eberhard Stüber vom Nati-
onalparkreferenten Landeshauptmann Dr. Jörg Haider das „Große Ehrenzeichen des
Landes Kärnten“ überreicht.
National-
parkreferent
Landeshaupt-
mann Haider
überreicht
Prof. Stüber
das Große
Ehrenzeichen
des Landes
Kärnten im
Rahmen der
Jubiläums-
feier „25
Jahre Natio-
nalpark Hohe
Tauern“ in
Heiligenblut.
25 Jahre
Nationalpark
Die Nationalparke feiern
heuer 25 Jahr´,
und stellen sich sehr
festlich dar.
Sie vereinen Kultur und
Natur in Harmonie
und schaffen bei Besuchern
viel Sympathie.
Schönheiten bergauf,
bergab, talein, talaus,
machen sie zu einem
wahren Schatzhaus.
Schützen und nützen sei
weiter das Ziel,
zu erleben und entdecken
gibt es so viel.
Diese Landschaften der
Superlative
haben auch eine
Zukunftsperspektive!
Karl Brunner, Lesachtal
Leserbriefe
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Polizei:
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