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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. JUNI 2006
CHRONIK
Groß war der Andrang
der Gäste und Ehrengäste, die
sich dieWiedereinweihungsfeier
der evangelischen Kirche in
Jenig nicht entgehen ließen.
Kurator Gerhart Maurer stellte
in einem kurzen Überblick die
Geschichte der evangelischen
Kirche in Jenig, von der Er-
richtung vor 70 Jahren bis
heute dar.
Dabei wurde auch an das lan-
ge erfolgreiche Wirken des lei-
der im Vorjahr allzu früh ver-
storbenen Kurators VS-Dir. Pe-
ter Egger gedacht. Besonders
erwähnt wurde ebenso das Wir-
ken von Pfarrer Hans Rapp, der
seit 28 Jahren großartige Diens-
te in der Diaspora-Gemeinde
leistet.
Spende als Startsignal
Eine großzügige Geldspen-
de vor einigen Jahren war An-
lass, die Sanierung der evan-
gelischen Kirche in Jenig ein-
zuleiten. Nach Abschluss der
Arbeiten sind alle Beteiligten
mit der gelungenen Kirchenre-
novierung zufrieden. Baulich
wurde ebenfalls ein Meilenstein
mit Vorbildcharakter umgesetzt:
es gibt nunmehr einen niveau-
gleichen und somit behinderten-
gerechten Zugang in die Kirche.
Die Finanzierung für die Sanie-
rung – vor allem für die gänzli-
che Erneuerung des Kirchenda-
ches – und die sonstigen Reno-
vierungsarbeiten verteilen sich
auf Unterstützungen von der öf-
fentlichen Seite, dem Gustav-
Adolf-Verein Kärnten und Ös-
terreich sowie auf Spenden von
Privatpersonen und Institutionen
sowie Gemeinschaften.
Evangelische Kirche erstrahlt
im neuen Glanz
Rechtzeitig zu ihrem 70-Jahr-Jubiläum wurden die Restaurierungsarbeiten an der
evangelischen Kirche in Jenig abgeschlossen. Die Kosten verteilen sich auf das Land,
den Gustav-Adolf-Verein Kärnten und Österreich und auf Spenden. Nun wurde der
Abschluss der Arbeiten mit einem Kirchenfest, geleitet von Pfarrer Hans Rapp und
Superintendent Manfred Sauer, gefeiert.
Die Regulation der Körper-
wärme erfolgt beim Hund über
den Atmungstrakt durch Ver-
dunstung von Speichel. Bei
starker Erhitzung atmen Hun-
de die kühlere Außenluft durch
die Nase ein und die im Körper
erwärmte Luft durch das Maul
aus. Je schneller das Ganze
durchgeführt wird (Hecheln),
desto schneller sinkt die Kör-
pertemperatur.
Hunde neigen jedoch wie wir
Menschen dazu, bei Hitze we-
niger Nahrung zu sich zu neh-
men. Bieten Sie Ihrem Tier da-
her mehrere kleine Mahlzeiten
pro Tag an. An heißen Tagen ist
es besonders wichtig, die Tie-
re mit ausreichend frischem
Trinkwasser zu versorgen. Ge-
mäß dem Motto „Der Wasser-
napf darf nie leer sein“ erweist
man damit seinem vierbeini-
gen Liebling einen Dienst, der
ihn vor einer oft lebensbedroh-
lichen Situation retten kann. Je
nach Aktivität, Fütterungs- und
Haltungsbedingungen
brau-
chen Hunde bis zu 60 ml Was-
ser pro Kilogramm Körperge-
wicht.
Warmes Wetter kann für
Hunde tödlich sein, besonders
wenn sie in geparktenAutos zu-
rückgelassen werden, in denen
die Temperatur in wenigen Mi-
nuten auf gut über 70°C anstei-
gen kann. Hunde können sehr
schnell einen Hitzschlag erlei-
den, der Hirnschäden oder so-
gar den Tod verursachen kann.
Zu den Symptomen gehören
Ruhelosigkeit,
übermäßiger
Durst, starkes Hecheln, Le-
thargie, Appetitlosigkeit, eine
dunkle Zunge, schneller Herz-
schlag, Fieber, Erbrechen und
Koordinationsschwierigkeiten.
An einem Tag mit 25°C beträgt
die Temperatur in einem schat-
tigen Auto 32°C, während ein
Auto, das in der Sonne steht,
nach wenigen Minuten 70°C
Innentemperatur
erreichen
kann. Lassen Sie daher niemals
einen Hund in einem geparkten
Auto zurück! Wenn Sie längere
Autofahrten mit Ihrem Tier un-
ternehmen, achten Sie darauf
ausreichende Pausen im Schat-
ten einzulegen.
Auch für den täglichen Spa-
ziergang ist es besser, die küh-
leren Morgen-/ bzw. Abend-
stunden zu wählen und das
Tempo etwas zu drosseln. Ge-
gen ein kühles Bad ist im Prin-
zip nichts einzuwenden. Al-
lerdings sollte der Hund nicht
gleich ins Wasser springen,
sondern langsam hineingehen,
damit sich der Kreislauf an-
passen kann. Lassen Sie Ihren
Hund auch nur an Stellen ba-
den, wo es keine gefährlichen
Strömungen gibt und es Ihnen
selbst auch sauber genug wäre.
Da Hunde weiters eine sehr
empfindliche Nase haben, soll-
ten Sie diese bei starker Son-
neneinstrahlung
eincremen,
um keinen schmerzhaften
Sonnenbrand zu riskieren. In
diesem Sinne wünsche ich Ih-
nen und Ihrem vierbeinigen
Freund einen wunderschönen
Sommer.
Hunde und Hitze
Von Dr. Barbara Mandler-Fritz
Simmerlach, Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
Bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi, Superintendent Manfred Sauer,
Pfarrer Hans Rapp, Bürgermeister Vinzenz Rauscher, Kurator Ger-
hart Maurer (v. l.).
Hermagor:
Michael
Tautscher
(78); Beerdigung:
21. Juni.
Hohenthurn: Augustin
Millonig
(86); Beerdigung:
20. Juni.
Lengholz: Sigrid Lang-
ner
(56); Beerdigung: 21.
Juni.
Maria Luggau: Mari-
anne Salcher
(85); Beerdi-
gung: 21. Juni.
Radlach: Johann Hopf-
gartner
(73); Beerdigung:
21. Juni.
S
t. Georgen/Gail: Viktor
Wiegele
(73); Beerdigung:
18. Juni.
St. Lorenzen/Gitschtal:
Vinzenz Wallner
(85); Beer-
digung: 19. Juni.
Weißensee: Horst Schwar-
zenbacher
(69); Beerdigung:
15. Juni.
Todesfälle