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Oberkärntner Volltreffer, Kennwort
„Rätselspaß“, Schweizergasse 26,
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ges, Rätsel-Auflösung der Vorwoche und
Gewinner im Anzeigenteil.
Die nummerischen Kästchen im Rätsel
ergeben das dieswöchige Lösungswort.
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine
Postkarte und senden Sie diese bis Montag,
19. Juni (Datum des Poststempels), an:
Rätselspaß – Jede Woche tolle Preise zu gewinnen
Dass die Geschichte der
Gemeinde
Kötschach-
Mauthen weit in die Ver-
gangenheit zurückreicht
liegt nicht nur an der
günstigen Lage am Plö-
ckenpass. Im Mittelalter
erreichte der Ort durch
Bergbau eine regelrechte
Blüte.
Die Straße über den Plö-
ckenpass war schon lange
vor Christi Geburt bekannt.
Bereits im 2. Jahrhundert
vor Christus dürften sich die
Kelten im Gebiet der heuti-
gen Gailtaler Doppelgemein-
de niedergelassen haben. Aus
dieser Zeit stammt eine ve-
netische Felsinschrift, die im
Ortsteil Würmlach gefunden
wurde und die als eines der äl-
testen Schriftdenkmäler Kärn-
tens gilt. Außerdem zeugen
noch die Römerstraße über
den Plöckenpass, die nach-
gewiesene Siedlung Lonci-
um und die Reste des Wach-
turms oberhalb von Mauthen
von einer ereignisreichen Ge-
schichte der Gemeinde. Be-
reits vor der Römerzeit führ-
te aber schon eine Straße über
die Würmlacher Alm ins Ge-
biet der heutigen Gemeinde
Dellach im Gailtal: Dort be-
fand sich die Gurina, das an-
tike Bergbau- und Siedlungs-
zentrum im Gailtal zu dieser
Zeit.
Im Mittelalter blühte die
Wirtschaft der Gemeinde so
richtig auf: Der Abbau von
Eisenerz, Gold, Silber und
Blei waren verantwortlich da-
für. Doch auch der Handel
mit Venedig lief gut – Italien
war Hauptabnehmer für Ei-
sen und Vieh. Im 16. Jahrhun-
dert kam es zu einem regel-
rechten „Bau-
Boom“: Nicht
nur die beiden
Schlösser Weil-
degg und Mandorf
wurden in diesem Jahr-
hundert gebaut, drei Kirchen
im heutigen Gemeindegebiet
stammen aus dieser Zeit. Im
Ersten Weltkrieg verlief die
Karnische Front an der Gren-
ze zu Italien. Heute erinnert
das „Museum 1915 – 1918“ in
Kötschach-Mauthen an dieses
traurige Kapitel der Gemein-
de. Im Mittelpunkt stehen hier
menschliche Schicksale, die
mit dem historischen Gesche-
hen verknüpft sind. Aus dem
Ersten Weltkrieg stammt auch
noch die eingleisige Gailtal-
bahn, die vomAusgangsbahn-
hof Villach bis zur Endstati-
on Kötschach-Mauthen un-
terwegs ist. Im Jahre 1958
wurden die beiden Ortsteile
Kötschach und Mauthen zur
Doppelgemeinde zusammen-
geschlossen. 1973 wurde die
Gemeinde um sieben neue
Ortsteile zur Flächengemein-
de erweitert.
Von Peter Lindner
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Kötschach-Mauthen
Historischer Schnittpunkt
Einwohner:
3.624
Fläche:
154,48 km2
Mittlere Seehöhe:
705 m
Bürgermeister:
Walter
Hartlieb
31 Ortsteile
Häufige Namen:
Huber,
Kristler, Lamprecht, Lede-
rer, Thurner, Zebedin
11
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tischer
König
15
20
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zählung
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Lizenz
serb.-
kroat.
Autor
† 1975
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riere-
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Alpenland-
Reisen 2006
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Amlacher Straße 2
Dolomitencenter
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