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Die 28-jährige Bettina
Schachner-Egger
aus
Winklern zeigt vor, wie sich
der Beruf und das Mutter
sein, vereinbaren lassen.
Dafür hat sie jedoch Hilfe
von einer ganz speziellen
Reinigungsfaser, die den
Haushalt und das Berufs-
leben auf Trab hält. Mit
Ehemann Peter und den
Töchtern Johanna (7) und
Magdalena (5) ist die ge-
bürtige Stallerin, im Oberen
Mölltal zuhause.
OVT: Frau Schachner-Eg-
ger: Sie können Ihren Beruf
ideal in der, und für die Hei-
mat ausüben?
Bettina Schachner-Egger:
Genau. Diese Verbindung zur
Heimat ist sogar sehr zukunfts-
orientiert, denn in der Heimat
liegen die eigenen Wurzeln und
man kann das Umweltdenken
im eigenen Tal sehr unterstüt-
zen. Ich könnte mir kaum vor-
stellen anderswo zuhause zu
sein, um so mehr liegt mir na-
türlich an einer gesunden Um-
gebung.
Was ist das für eine Reini-
gungsfaser?
Es ist ein Produkt mit einer
bestimmten
Zusammenset-
zung, welches den täglichen
Bedarf absolut „umwelt- & fa-
milienfreundlich“ macht, von
der Küche bis hin zum Auto.
Unter dem Slogan „Reinigen
ohne Chemie“ versucht eine
Vorarlberger Firma, das Ar-
beitsumfeld der Hausfrau und
des Hausmannes gesünder zu
gestalten.
Arbeit und Familie – wie
lässt sich das vereinbaren?
Im Grunde ist es so, dass ich
für meinen Erfolg selbst zu-
ständig bin und kann mir die
nötige Zeit dafür einteilen. Ge-
rade als Hausfrau und Mutter
ist mir ein vernünftiges Mitein-
ader vonArbeit und Familie äu-
ßerst wichtig. So kann ich viel
bei meinen Kindern sein, und
meinen Mann Peter, der selbst-
ständiger Versicherungsvertre-
ter ist, zur Seite stehen.
Haben Sie da noch Zeit für
Hobbys?
Meine Familie ist mein Hob-
by, denn es gibt nichts Kost-
bareres als sie. Ich höre auch
gerne Musik, wobei da der
künstlerische Bogen sehr weit
gespannt ist. Bei einer so ein-
maligen Landschaft wie jener
hier im Mölltal, gehören natür-
lich auch Skifahren, Bergwan-
dern und Radfahren dazu. Bei
wärmeren Temperaturen be-
suche ich auch gerne meinen
Bruder auf der „Steinwandner-
Hochalm“.
Profitiert auch das Mölltal
von der globalisiertenWelt?
Auf der einen Seite gibt es
große Erleichterungen, aber
auf der anderen Seite werden
viele Dinge zu unüberschaubar.
Es ist zwar schön, heute einen
Brief innerhalb kürzester Zeit
von A nach B zu bringen, doch
oft geht dabei das Persönliche
verloren. Ich bin für eine sinn-
volle Verwendung vieler Errun-
genschaften, denn sonst wird
es passieren, dass nicht immer
alles vorteilhaft ist. Menschli-
ches, herzliches darf nicht ab-
handen kommen, wir sollten
wieder mehr vom oft zitierten
„Hausverstand“ Gebrauch ma-
chen.
Gibt es noch einen großen
Wunsch?
Ja, ich wünsche mir eine
Änderung im gesamten ge-
sellschaftlichen
Bereich
und wir sollten wieder mehr
schätzen, was wir haben und
auf die gegebenen Möglich-
keiten zurückgreifen. Als
persönlichen Wunsch wol-
len meine Kinder und ich
gemeinsam Reiten lernen.
Oberster Gedanke ist natür-
lich die Gesundheit und die
Familie.
Wie gut kennen Sie den
OVT?
Man kann darin alle Hinter-
gründe super erfahren und alles
super nachlesen. So erfahre ich
beinahe alles was im Mölltal
und darüber hinaus los ist.
„Schätzen wir das, was
wir haben“
INTERVIEW
Von Herbert Hauser
Bettina Schachner-Egger
(Winklern)
Beraterin & Hausfrau
Diese Woche:
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