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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
5. NOVEMBER 2012
CHRONIK
40433
In liebevoller Erinnerung an
Cilli Steiner
† 25. Oktober 2011
Wer dich gekannt, hat dich geliebt,
weil‘s solche Herzen wenig gibt.
Du warst so treu, besorgt und gut,
und nie hat deine Hand geruht.
Im Leben hast du nie versagt,
im Leiden hast du nie geklagt.
Gottes Wille ist geschehen,
unser Trost ein Wiedersehen.
Was benötigt die
ältere Generation?
Wie kann man Menschen in ihrem Alltagsleben unter-
stützen, damit sie so lang wie möglich in ihrer ge-
wohnten Umgebung selbstständig leben können?
Um das herauszu nden, wur-
den im Gailtal zwei Workshops
im Rahmen des Projektes „self-
less“ durchgeführt. Dieses Pro-
jekt wurde vom Verein ZHIG
(Zukunft Handwerk Industrie
Gailtal) initiiert, um Bedarf und
Interesse an diesem Projekt zu
hinterfragen und um konkrete
Vorschläge an benötigten Pro-
dukten und Dienstleistungen für
die Generation 60+ auszuarbei-
ten. Bei einem ersten Ideenaus-
tausch entstanden zahlreichen
Ideen für Dinge, die den Tages-
ablauf der älteren Menschen er-
leichtern könnten. Armlehnen
mit Fußschalter, Aufsteh-Hil-
fen, Steh-Hocker oder Koffer-
raum-Einlade-Hilfen sind nur
einige der kreativen Produkt-
ideen. Nach diesem ersten
Workshop trafen sich Mitglie-
der des Vereines ZHIG bei der
Malerei Wieser, um mögliche
Umsetzungsmaßnahmen zu dis-
kutieren. Ernst Wieser, GF der
Malerei Wieser, betonte, dass
dieses Projekt sehr viel Poten-
zial berge und für die regionale
Entwicklung und Positionierung
sehr wichtig sein könnte.
Mit sicheren Schritten durch den Herbst
Blätter, Kastanien und kleines Geäst in Verbindung mit Regen verwandeln die Straßen und Gehsteige im Herbst zur
gefährlichen Stolperfallen.
Nicht immer ist Glatteis schuld,
wenn Fußwege zur Rutschpar-
tie werden. Im Herbst genügt die
Kombination aus abgefallenem
Laub und Feuchtigkeit, um Fuß-
gänger zu Fall zu bringen. 2011
sind rund 4.000 Personen auf-
grund von Regen oder Laub auf
öffentlichen Flächen
zu Sturz gekommen
und mussten darauf-
hin ihre Verletzungen
im Krankenhaus be-
handeln lassen. Mit
einem Anteil von 55
Prozent sind haupt-
sächlich Frauen von
diesen
Unfällen
durch Ausrutschen
betroffen. 40 Prozent
der Sturzopfer sind
älter als 60 Jahre.
Bruchverletzungen
heilen im Alter we-
sentlich
schwerer,
daher ist für ältere
Menschen
beson-
dere Vorsicht gebo-
ten. Treppen, abfal-
lende Rampen und
Gehwege können mit
glatten oder abge-
nützten Sohlen sehr
riskant werden. Hohe Boden-
haftung haben Schuhe mit rauen
Auftritts ächen – sie erhöhen
die Reibung und geben besseren
Halt. Auch kurze Schritte und ein
gemäßigtes Tempo vermindern
die Sturzgefahr. In glimp ichen
Fällen kommen die Gestürzten
mit Prellungen oder blauen Fle-
cken davon (10 %), fast zwei
Drittel der Verunfallten (60 %)
ziehen sich aber Knochenbrüche
zu: Betroffen sind dabei haupt-
sächlich die Fußgelenke und
Knöchel (21 %), auf den Plätzen
zwei und drei liegen Brüche von
Ober- und Unterschenkeln (je
13 %). Im Durchschnitt passieren
46 Prozent der Sturzunfälle bei
Regen, Nässe oder auf Laub auf
Gehwegen. Haus- und Grund-
stückseigentümer sind gesetzlich
verp ichtet Gehwege, Gehsteige
und Stiegen-Anlagen entlang
des Grundstücks von Verunrei-
nigungen zu säubern. Geschieht
dies nicht und Personen kommen
z. B. durch Ausrutschen auf nicht
beseitigtem Laub zu Schaden, so
haftet der Eigentümer.
Foto: @ KFV
Todesfälle
Döbriach:
Franz Gutzelnig
(85)
Hermagor:
Claus-Jürgen Saulder
(55)
Christof Stotter
(63)
Gerda Rauscher
(70)
Lind/Drau:
Pauline Gmeiner
(89)
Mallnitz:
Margaretha Angermann
(78)
Molzbichl:
Johanna Kassmannhuber
(98)
Obermillstatt:
Maria Glabischnig
(86)
Seeboden:
Eberhard Beckherrn
(86)
Erich Strauch
(89)
Spittal/Drau:
Peter Mölschl
(68)
Stallhofen:
Josef Kleinfercher
(71)
Weinet nicht, ihr Lieben,
schwer war es für euch und mich.
Heilung war mir nicht beschieden,
meine Kräfte reichten nicht.
Daniela Wallner
* 9. November 1976 † 5. November 2011
Allen, die an deinem
1. Jahrestag
am
5. November 2012
für dich beten und
an dich denken, ein herzliches Danke.
Apriach, Kraß, Asten, im November 2012
Die Angehörigen
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WIR DANKEN
allen vielmals für die so liebevollen Beweise
der Anteilnahme in Wort und Schrift
anlässlich des Heimganges von Herrn
Gerhard Weger
sowie für Kranz-, Blumen-, Kerzen- und
Geldspenden und das ehrende Geleit!
Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten!
Simmerlach und Dölsach, zu Allerheiligen 2012
Familie Weger
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