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Oberkärntner
VOlltreffer
9. April 2012
CHrOnik
Freitag, der 13. – ein Unglückstag oder doch nicht?
Nicole Ruppitsch (30), Ferndorf
Ich bin nicht abergläubisch, deshalb ist
der für mich auch kein Unglückstag. Und
selbst wenn mir einmal eine „schwarze
Katze“ über den Weg gelaufen sein sollte,
ist bis heute noch nichts passiert. Durch
meinen Freund Tom weiß ich aber, dass
der 13. Mai 1927 vielleicht als Auslöser für
den Kurssturz an der Berliner Börse mit-
verantwortlich sein könnte!
Gerald Payer (43), Spittal
Für mich ist dieser besondere Tag weit
mehr als ein persönlicher Glückstag, denn
ich habe in meinem ganzen Leben über-
haupt noch keinen Tag Pech gehabt! Da-
her ist die Diskussion über Freitag, den
13., bei mir völlig überflüssig und unnötig.
Ich finde aber schon, dass jeder seinen
Aberglauben haben darf.
Adele Flecker (63), Seeboden
Für mich ist Freitag, der 13., wie eben der
kommende Freitag, ein Tag wie jeder ande-
re und absolut kein Unglückstag. Ich denke,
dass dieMenschen ihn selber dazumachen,
und es wäre viel besser, einfach alles posi-
tiv zu sehen. Denn die Angst und die Angst-
macherei waren im Leben noch niemals
gute Begleiter.
Siegfried Faschauner (20), Kötzing
An und für sich habe ich ja mit Freitag,
dem 13., nicht wirklich was am Hut, aber
vor kurzem hat meine Freundin mit mir
Schluss gemacht, seither ist für mich jeder
Tag ein Freitag, der 13.! Ich gebe jedoch
die Hoffnung für die Zukunft nicht auf, und
nehme mir vor allem einen Spruch aus
dem Volksmund zu Herzen: „Andere Müt-
ter haben auch schöne Töchter!“
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Sanierung der
Teuchl-Straße beginnt
LR Achill Rumpold sagt Gemeinde Reißeck Unterstützung für die Sanierung der
Teuchl-Straße zu. Erster Bauabschnitt beginnt mit rund 500.000 Euro Investition.
Auf 1.200 Metern Seehöhe
liegt die Ortschaft Teuchl, und
mit ihr ein Ausgangspunkt für
Einheimische und Gäste für
zahlreiche Wanderungen in der
Reißeck­ und Kreuzeckregion.
Neun Kilometer lang ist die
Straße, die von den über 100
Einwohnern von Teuchl nahe­
zu täglich benutzt werden muss,
um zur Arbeit, in die Schule,
zum Einkaufen
oder zum Arzt
zu
kommen.
„Die
Straßen
und Wege in
unseren Tälern
und Gemein­
den sind Le­
bensadern für
die Menschen
vor Ort und
sie sind wich­
tig für die Ein­
kommen in der
Landwirtschaft
oder aus dem
To u r i s mu s “ ,
weist LR Achill
Rumpold hin.
Schon lange ist der Zustand der
Teuchl­Straße für alle, die sie
befahren, eine Zumutung und
eine Gefahrenquelle. Vor allem
die Aufräumarbeiten nach den
Paula­Sturmschäden haben ihre
Spuren hinterlassen. Immerhin
werden über diese Straße auch
über 4.000 Hektar Almen und
Wald von 20 landwirtschaft­
lichen Betrieben bewirtschaf­
tet. „Die Bedeutung der Almen
in diesem Gebiet für den Tou­
rismus als zusätzliche Einkom­
mensquelle ist sehr wichtig.
Nur bewirtschaftete Almen kön­
nen für Wanderer attraktiv sein“,
so Rumpold. Um die Sicher­
heit für die Anrainer und Tou­
risten und die Bewirtschaftung
der Almen sicherzustellen, wird
die Sanierung nun in Angriff ge­
nommen. „Wir beginnen mit der
Sanierung der neun Kilometer
langen Straße in mehreren Bau­
abschnitten. Die Gesamtkosten
werden sich schließlich auf rund
2,5 Mio. Euro belaufen“, kün­
digt Rumpold an.
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Die Reißecker verhandelten
mit LR Achill Rumpold
erfolgreich: die Teuchl-Straße
wird saniert.