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Vom Zeitplan her fast wunschgemäß

verlief für die Spieler der beiden

Seniorenteams des UEC Leisach

der Auftakt auf heimischem Eis in

der Leisacher Natureisarena.

Nach einem witterungsbedingten

Fehlversuch und vielen Tag- und

Nachtschichten für die Eisaufberei-

tung konnte am 6. Dezember das

erste Mal zu Hause trainiert werden.

Die spezielle, finale Meisterschaftsvorberei-

tung gelang dieses Mal jedoch weniger opti-

mal. Coach Miro Kusý hatte, auf Grund

berufsbedingter Abwesenheiten, selten je-

weils alle Spieler der Ersten bzw. des Farm-

teams zeitgleich, zu Taktik vertiefenden

Eistrainings, zur Verfügung. Ganz sicher eine

Mitbegründung weshalb man später dann in

diversen Matches, in spielentscheidenden

Phasen, das Momentum nicht auf seiner Seite

hatte und Punkte liegen ließ.

Kärntner Liga West/Division II

Saisonziel für

die Erste

des UEC Leisach

war die Teilnahme am Halbfinale. Nach

einem im Grunde überraschend ausgegliche-

nen Grunddurchgang gelang dies. Mit dem

dritten Tabellenrang nach dem Grunddurch-

gang darf man sich zudem als beste

„Natureis-Truppe“ der West-Ligen betiteln.

Das Abschneiden im Grunddurchgang:

1. Gegen den UEC Lienz, in die-

ser Saison aus der „Elite“, der

Division I retour, rechnete man

sich vorab wenige Chancen auf

Punkte aus. Man verlor beide

Spiele, wobei vor allem die Nie-

derlage in Lienz schmerzte (3:5).

Dort lag man in Führung und konnte

im weiteren Verlauf aussichtsreiche Tor-

chancen in herausragenden Drangphasen

nicht verwerten. Auch zu Hause spiegelte das

Ergebnis den Spielverlauf nicht unbedingt

wider (2:5).

2. Gegen den UECR Huben II, neben Lienz

einer der beiden Titelfavoriten, konnte man

zu Hause überzeugen und 4:1 siegen. Aus-

wärts hatten die Adler einen der schwärze-

sten Tage in der abgelaufenen Saison und

fassten ein 2:5 aus.

3. Der EC Prägraten liegt den Leisacher Ad-

lern „traditionell“ am Wenigsten. Denkbar

knapp und hart umkämpft waren die beiden

Spiele, die gewonnen werden konnten – lei-

der jedoch ohne Punktemaximum. Zu Hause

war der erste Treffer im Match zugleich der

„sudden death“. Im Rückspiel war nach

einem 1:1 in der regulären Spielzeit gar ein

Penalty-Schießen nötig.

SAISONRÜCKBLICK 2016/2017