Köstinger für Abschüsse von auffälligen Wölfen


Köstinger für Abschüsse von auffälligen Wölfen

09.07.2021 von Karin Stangl.


Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger spricht sich für die Entnahme von sogenannten Problem-Wölfen und das Ausreizen der rechtlichen Möglichkeiten aus. Laut dem Land Tirol wurden in diesem Sommer bereits 200 gerissene Schafe gemeldet und behördlich erfasst.

Der WWF kritisiert Köstingers Abschuss-Forderungen und fordert mehr Unterstützung beim Herdenschutz. Der Tiroler Landtag hat am Donnerstag ein Maßnahmenpaket für den Umgang mit Wolf, Bär und Luchs beschlossen.

Karin Stangl fasst zusammen:


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2 Kommentare

Bäuerin schrieb am 10.07.2021 21:25:
DANKE bin voll deiner Meinung lieber Naturfreund!!! Der Wolf ist nicht vom Aussterben bedroht unsere Almwirtschaft schon. Es kann nicht sein daß die Schafe nach dieser kurzen Almzeit wieder ins Tal getrieben werden müssen wegen dieser großen Beutegreifer Wolf u. Bär. Wenn man Bilder von diesem Tierleid sieht da kommen mir die Tränen. Wir Bäuerinnen u. Bauern schauen auf artgerechte Haltung u. aufs Tierwohl u. wenn der Wolf so ein Gemetzel anrichtet ist alles egal denn diesen muß man ja schützen. Eines muß allen klar sein, wenn die Almen nicht mehr bewirtschaftet werden dann kommen die Naturkatastrophen wie Muren u. Lawinen auch der Tourismus wird aufhören. Wenn auf den Almen keine Tiere mehr sind - und das wird wenns so weitergeht bald der Fall sein - dann kommt der Wolf in die Siedlungsgebiete u. holt sich dort sein Futter. Dann kommt das große Erwachen wenns dann Menschen erwischt. Ich hoffe es kommt EU weit zum Umdenken u. der Abschuß wird möglich denn für uns im Alpenraum ist für den Wolf kein Platz!!! Ansonsten ist das Bauernsterben vorprogrammiert.
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NATURFREUND schrieb am 10.07.2021 13:29:
Es ist höchste Zeit wieder für wolfsfreie Alpen zu sorgen. Unsere Vorfahren hatten den Verstand zu erkennen dass für Wolf und Bär hier kein Platz ist. Nun haben wir vielzuviel " Träumer" die glauben mit Herdenschutzmaßnamen sei das Problem leicht zu lösen. Es wäre interessant wenn diese Wolfsfreunde im alpinen Gelände die Zäune errichten müssten. Selbstverständlich sollen diese Freunde auch für sämtliche Kosten aufkommen - das sollten ihnen ihre Lieblinge schon wert sein. Und bitte nicht immer auf unsere Bauern draufhauen und sie als geldgierige, systemausnutzende Typen bezeichnen. Ich bin froh dass wir sie haben. Wer glaubt dass Bauer sein so super ist, sollte Bauer werden. Weiters hoffe ich dass ihr Wolfsfreunde kein Fleisch verzehrt - egal von welchem Tier. Übrigens, welchen Nutzen haben wir von der Wolfsansiedelung? Ich sehe nur Nachteile.
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