Zwei besondere Gottesdienste mit Bischof Hermann Glettler


Zwei besondere Gottesdienste mit Bischof Hermann Glettler

11.04.2024


Neue Kirchenfenster und singende Friseurinnen – das sind die Gründe, warum Bischof Hermann Glettler am kommenden Sonntag (14. April) nach Osttirol kommt. Da stehen gleich zwei besondere Gottesdienste mit ihm am Programm.

Am Vormittag, um 10:00 Uhr werden in der Pfarrkirche St. Johann im Walde im Rahmen der Heiligen Messe die neuen Kirchenfenster feierlich eingeweiht – und Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr feiert der Innsbrucker Diözesanbischof in der Wallfahrtskirche Maria Lavant mit Osttiroler Friseur:innen die Eucharistie.

Fensterkunst von Herbert Brandl

Im Rahmen der Renovierung der Pfarrkirche St. Johann im Walde wurden neue Kirchenfenster in Auftrag gegeben. Künstlerisch gestaltet wurden sie von Herbert Brandl. Bischof Hermann freut sich, dass der international renommierte Grazer Künstler hierfür gewonnen werden konnte: “Der in Wien lebende, international renommierte Künstler hat ohne große Vorbehalte zugesagt, weil es in seiner Biografie doch einige persönliche Verbindungen nach Osttirol gibt.” Er verweist auf die Nähe von Natur und Spiritualität in dessen Kunst: “Mit einer wild bis zärtlich aufgetragenen Malerei auf Glas entfaltet Herbert Brandl ein flutendes Farbspiel, das assoziativ sowohl auf die Urgewalt wogender Wassermassen als auch auf einen aufgerissenen Himmel anspielt – vom abgründigen Meeresblau bis zum Lichtschleier, der schon in eine andere Welt verweist.” Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Empfang mit Fest am Kirchplatz statt.

Ein Friseurinnenchor mit Herz

In der Wallfahrtskirche Maria Lavant feiern am Sonntagnachmittag Osttiroler Friseur:innen einen besonderen Gottesdienst mit Bischof Hermann. Musikalisch gestaltet wird die Feier durch einen zwölfköpfigen Chor von Friseurinnen. Teilnehmen werden neben dem Landesinnungsmeister Clemens Happ auch die Osttiroler Innungsvertreterinnen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet eine Agape statt. 

Initiatorin Olga Unterwainig freut sich über die Einigkeit und den Zusammenhalt unter den Gewerbekolleg:innen des Bezirks. Vor zwei Jahren ist der Friseurinnenchor ursprünglich entstanden, für eine Dankesfeier in Kalkstein nach den Coronajahren. Ein wertschätzender Absatz im Buch „Dein Herz ist gefragt“ von Bischof Hermann Glettler über den Friseur:innenberuf hat Unterwainig dazu gebracht, mit dem Innsbrucker Oberhirten in Kontakt zu treten. Dabei wurde ein Treffen ins Auge gefasst, das nun stattfinden wird.

„Dein Herz ist gefragt“ dient derzeit auch als Quelle der Impulse des Pfingstkalenders der Pastoralinnovation, heißt es weiters in der Aussendung der Diözese Innsbruck


Weitere Bilder:
Die Mitglieder des Friseurinnenchores mit Ausnahme von Maria Steinringer Foto: Steinringer,

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