Uni und Lienzer Schulen arbeiten zusammen
02.12.2020
Wie ein Computer funktioniert und programmiert werden kann, das kann man schon in der Schule lernen. Die Tiroler Privatuniversität UMIT, die auch den Campus Technik Lienz betreibt, arbeitet mit Lienzer Schulen zusammen. Dabei werden Konzepte für den Informatik- und Physikunterricht in den Oberstufen ausgearbeitet, um Programmier-Skills und Hardware-Technologien praxisnah aufzubereiten und im Unterricht zu verankern. Spezielle Mikroskope oder Verfahren sind für den Schulbetrieb oft zu teuer und zu aufwändig, doch der Campus Lienz kann beispielsweise ein mobiles Atomkraftmikroskop den Schulen zur Verfügung stellen, erklärt der Leiter des Mechatronik-Campus, Fadi Dohnal. Ein Atomkraftmikroskop kann die Oberflächenstruktur durch die Anziehungskraft zwischen Atomen messen, was u.a. eine Rolle bei 3-D-Druckverfahren spielt.
Die Zusammenarbeit im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien IKT@school wird von Bund, Land und EU im Rahmen eines Leaderprojektes unterstützt und von der UMIT mit 5 Lienzer Schulen, der HTL; der HAK, der HLW, dem Gymnasium und der Fachschule der Dominikanerinnen umgesetzt.
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